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20 Jahre Havelland & Umgebung wollen wir zum Anlaß nehmen, unseren geschichtlichen Rückblick zu dokumentieren!oktober 96

 

Wir werden hier in den nächsten Wochen und Monaten die ersten 10 Jahre unserer BZG Havelland & Umgebung, in Wort und Bild, einstellen.

 

Nach unserer Jubiläumsfeier im Oktober 2016 gibt es dann die nächsten 10 Jahre.

 

Ihr könnt also gespannt sein!

 

Euer OG-Vorstand


Anmerkung:

Einen Teil der Unterlagen zu unserer Chronik habe ich noch im Dezember 2015 von Günter erhalten. Die Chronik auf unseren Webseiten einzustellen hatten wir auch gemeinsam abgestimmt. Zu diesem Zweck hat mir Günter die Unterlagen zur freien Verfügung (auch in abgewandelter Form) zukommen lassen.

 

Judith Reinicke


Wie alles begann…

 

(aus der Sicht von Günter Brennecke)

 

Mitte Oktober 1995 wurde ich stolzer Besitzer der Hovawart- Hündin „Cessie von der Steinernen Brücke“. Um ganz ehrlich zu sein, durch einen Zufall.

 

Seit den siebziger Jahren hatte ich nur Schäferhunde und einen „Golden Retriever“.

In einem Hundefutter- Geschäft in Spandau, Zweibrücker Straße befand sich ein Aushang, dass eine „sm Hovawarthündin“ noch an Gartenbesitzer abzugeben sei. Der Hundezüchter wohnte in Schönwalde und hieß Karl-Heinz Deckert.

 

Mit dem Nichtwissen, was ein Hovawart sei, haben meine Frau und ich uns ein Hundebuch gekauft, um uns über die Rasse zu informieren. Danach nahm alles seinen Lauf. Anruf beim Züchter, Besuchstermin vereinbart, Welpen angeschaut und somit hatten wir unseren ersten Hovawart. Es sei noch erwähnenswert, dass ich ein Eintritts- formular für einen Hovawart- Verein unterschrieben habe. Herr Deckert teilte mir mit, dass sich Vereinsmitglieder in Rüdersdorf, im Südosten bei Berlin treffen.

 

Nun hatte ich einen Hovi, war Mitglied und sollte zwecks Welpenspielstunde nach Rüdersdorf. Na’ toll. Wir wohnten in Staaken, im westlichsten Zipfel von Berlin. Jedes Mal quer durch ganz Berlin oder über die A 10 Berliner Ring, das wären dann ca.80 km. Da hatte unser Züchter, Herr Deckert eine hervorragende Idee.

 

Fortsetzung folgt!

 

Die Entstehung unserer BZG HVL & Umgebung

 

Herr Deckert lud die Neuhovibesitzer seines C-Wurfes etwa Oktober/ November 1995 zur Welpenspielstunde nach Schönwalde ein. Dort, an einem kleinen See, befand sich hinter einem Lokal eine ca. 600 qm große Wiese. Diese durfte, nach Rücksprache mit dem Bürgermeister von Schönwalde, zur „Hundeausbildung“ genutzt werden. Man traf sich fast jeden Sonnabend und Herr Deckert lehrte den Vierbeinern und Besitzern die ersten Schritte einer Unterordnung. Er besorgte Sitzgelegenheiten und einige Hundesportgeräte. Diese durften in einem dort befindlichen Schuppen abgestellt werden. So verbrachten wir den Winter 95 bis hinein ins Frühjahr 96. Es entstand eine kleine Hovitruppe die auch manchmal warme Getränke mitbrachte, um sich in der Pause ein wenig zu stärken.

 

Diese „Platzarbeit“ sprach sich plötzlich bei einigen anderen Mitgliedern der Regionalgruppe Ost, bzw. Bezirksgruppe Berlin- Brandenburg herum. Die kleine Hundetruppe bekam Zulauf von Hovi- Besitzern die im Landkreis Havelland und Berlin wohnten. Wahrscheinlich war nicht nur den Neuhovibesitzern, sondern auch anderen, der Weg nach Rüdersdorf etwas zu umständlich. So kam der Sommer 1996 und mit ihm immer mehr Hovifreunde. Da jetzt nicht nur Welpen auf diesen Platz kamen, musste eine Unterteilung der Platzarbeit organisiert werden. Hier brachte Frau Helga Oettler erstaunliches Organisationstalent hervor. Sie war sozusagen schon ein etabliertes Mitglied in unserem Hovawartverein. So richtig blickte noch immer kaum einer durch, zwischen „Hovawartverein Deutschland , Sitz Thale“, einer HZD, einer Regionalgruppe und einer Bezirksgruppe. Es ging einfach um den Spaß sich mit Gleichgesinnten zu treffen.

 

Die Gruppe der Hovibesitzer wuchs im Sommer mehr und mehr. Es kamen neue Welpen und schon erwachsene Hovi’s dazu. Die Zahl stieg rasant auf ca. 20-25 Leute und deren Hunde. Man lernte sich langsam näher kennen. Nach der Platzarbeit traf man sich noch zu einer gemütlichen Runde im Restaurant am See zu einem (oder zwei) Getränk(e).

 

Nach mehreren informativen Gesprächen mit langjährigen Mitgliedern, bekam Günter Brennecke so langsam einen Einblick in die Organisationsstruktur unseres Hovawart- Vereines, in den er 1995 mittels Unterschrift eingetreten war.

Sie kamen auf die Idee, hier in Schönwalde eine neue Bezirksgruppe zu gründen. Auf Grund des großen Zulaufs von Hovibesitzern, währe dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Basisarbeit zu intensivieren. Die Vorgespräche mit der HZD und der RG Ost führte Herr Horst Kühn, da er sich als langjähriges Mitglied in der Vereinsstruktur auskannte.

Es wurde eine Versammlung zur Neugründung einer Bezirksgruppe

 

„Havelland & Umgebung“

 

einberufen.

Diese fand am 8. Oktober 1996 statt. Mit 17 Mitgliedern und 6 Gästen war eine sehr gute Resonanz zu vermelden.

 

Frau Helga Oettler eröffnete die Versammlung im Lokal „Stadtrandgarten“ in Berlin Spandau. Sie erklärte in einigen Sätzen den Grund des heutigen Zusammentreffens. Insbesondere lag der Grund darin, das alte Potential der RG Ost an der Basis zu erhalten und um neue Hovibesitzer zu erweitern. Als Grundlage diente der § 3 Abs. 1 der Satzung der HZD. Nachdem der schriftliche Antrag (wurde zum Vorstand der HZD gesandt) auf Neugründung verlesen wurde, fand eine sachliche Diskussion über Vor- und Nachteile statt. Hierzu konnte Horst Kühn zu Fragen der Anwesenden detailliert antworten.

 

Im weiteren Verlauf dieser Versammlung kam es zur Wahl eines 1. Vorsitzenden. Es gingen drei Vorschläge ein. Herr Kay Stümper, Frau Helga Oettler und Herr Günter Brennecke. Herr Stümper lehnte ab. Zur Wahl stellten sich Frau Oettler und Herr Brennecke. In geheimer Wahl entfielen auf Frau Oettler 7 Stimmen, auf Herrn Brennecke 10 Stimmen. Er nahm die Wahl an und wurde somit der erste 1. Vorsitzender der BG Havelland & Umgebung.

 

PS.: Die Namensgebung dieser BG ergab sich von selbst. Sie wurde von Günter Brennecke ins Spiel gebracht. Wobei zu berücksichtigen ist, das mit „Havelland“ nicht nur der Landkreis gemeint war, sondern auch die Umgebung, wie Berlin, Osthavelland, Prignitz, Oder- Spree, nur um einige zu nennen. An den heutigen Kfz.-Kennz. auf dem Platz werden sie erkannt.

 

In weiteren Wahlgängen wurde Frau Oettler als 2. Vorsitzende gewählt. Als Schriftführer wurde Herr König und als Kassenwartin Frau Marina Klös gewählt. Um den Vorstand komplett zu machen, wurden Frau Bärbel Klinkmüller und Herr Rainer Beyer als Kassenprüfer gewählt.

 

Somit war die Gründung einer neuen Bezirksgruppe vollbracht.

 

Fortsetzung folg!

 

schriftlicher Antrag an die HZD zur Neugründung unserer Bezirksgruppe

Mitglieder, die die Neugründung der BZG unterstützten

 

Protokoll der Versammlung zur Neugründung einer Bezirksgruppe Havelland und Umgebung vom 08.10.1996

Seite 1 / Seite 2

Teilnehmer der Versammlung am 08. Oktober 1996

Das mal andere Pfingsten. Unsere Ortsgruppe hatte für 2 Tage ein Seminar unter dem Motto „Mein Hund & ich“ auf dem Plan. Ich wusste nicht, wer Petra Krivy ist, die dieses Seminar durchführen wollte, aber alle waren so begeistert, da habe auch ich mich angemeldet.

 

So starteten wir am Samstag mit einem liebevoll vorbereiten gemeinsamen Frühstück den Tag. Nach kurzer Einführung in die Theorie der Kommunikation zwischen Hund und Mensch, ging es dann auch gleich direkt zur Praxis. Festgehalten in Bild und Ton begannen wir mit dem ersten Beziehungstest zwischen Halter und Hund. So vielfältig im Alter und Wesen die Hunde auch waren, so vielfältig waren die einzelnen Testläufe. Auf den Wetterbericht vertrauend, der nichts Gutes verhieß, haben wir weitere praktische Tests durchgeführt. Alles wurde nur kurz kommentiert, wir hatten ja die Videoaufnahmen. Der erste Tag endete mit einer Menge von Eindrücken für Hund und Mensch.

 

Auch der 2. Tag begann gleich mit einem weiteren praktischen Test, wieder dokumentiert mit der Videokamera. Danach ging es an die Auswertung des Videomaterials. Davon hatten wir ja genug. Die Auswertung verlief in angenehm lockerer und spaßiger Form. Konfrontiert mit unseren unbewussten Fehlern und anderen Problem‘chen, verging auch dieser Tag wieder sehr schnell. Ganz sicher fließen die vielen Tipps und Anregungen von Petra auch in die Platzarbeit mit ein. Und für das kommende Jahr an Pfingsten hat Sie ihr erneutes Kommen schon zugesagt.

 

Ohne unsere Petra Dorszewski-Grashof hätte das Seminar zwar auch stattgefunden, aber wäre es uns auch so gut gegangen? Zwei Tage leckere Vollverpflegung. An alles wurde gedacht, auch an vegetarische Kost. Und selbst der Stromausfall ab Samstagnachmittag, tat unserer Versorgung keinen Abbruch. Im Gegenteil, bei Kerzenschein und mit Improvisationstalent klappte alles ganz perfekt.

 

Vielen Dank an alle, die von der Idee bis zur Umsetzung daran beteiligt waren.

 

Birgit Förster für die OG HVL & Umgebung

14./15.05.2016

 

hier gibt es die Bilder

Auch in diesem Jahr haben wir wieder ‚den schnellsten Hund des Havellandes gesucht‘. Das Starterfeld war bunt gemischt, insgesamt sind 32 Hunde an den Start gegangen. Wie bereits im letzten Jahr haben wir durch unsere Werbung mit Flyern und Rundmails auch Hundebesitzer erreichen können, die sonst nicht bei uns auf dem Platz trainieren. Der Bekanntheitsgrad der HZD in Brieselang und Umland wächst auch durch derartige Aktionen stetig.

 

Unsere Vorsitzende, Judith Reinicke, eröffnete die Veranstaltung mit einer kurzen Rede. Direkt im Anschluss startete das Rennen. Auch in diesem Jahr waren alle Klassen besetzt.

 

• Welpen von 3 bis 10 Monaten (3 Starter)

• Schulterhöhe bis 45 cm (4 Starter)

• Schulterhöhe über 45 cm (25 Starter)

 

Die Hunde wurden am Start in die Obhut von Mandy gegeben, die die Hunde festhielt, bis sie das Zeichen der Zeitnehmer bekam, dass die Hunde laufen dürfen. Während die Besitzer in Richtung Ziel unterwegs waren, wurden die Hunde vom Hundeführer ordentlich angeheizt und motiviert. Derweil die Hunde auf dem Weg ins Ziel waren, wurden wieder die tollsten Sachen zum Anfeuern genutzt. Es wurde wie wild mit dem Spielzeug gequietscht, mit einem Tau gewedelt, gehüpft, gerufen und bei einem Hund wartete im Ziel sogar ein schönes Stück frisches Fleisch auf ihn.

 

Insgesamt gab es zwei Durchläufe, in denen die Hunde Gas geben konnten. Anschließend wurde aus den zwei notierten Zeiten der Mittelwert berechnet, um den Sieger der jeweiligen Klasse zu ermitteln. Unterdessen wurden die Zweibeiner mit Grillfleisch, Rostbratwürsten, verschiedenen Salaten, Kuchen und Getränken beköstigt.

 

Nachdem alle Zeiten berechnet wurden, die Sieger feststanden und die Urkunden ausgefüllt waren, ging es zur Siegerehrung. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und für ihre Vierbeiner eine Leckerlie-Tüte. Die Sieger der jeweiligen Klasse erhielten außerdem noch einen kleinen aber feinen Pokal.

 

Die Sieger in diesem Jahr sind:

• Welpen: Ida

• Schulterhöhe bis 45 cm: Curly Sue

• Schulterhöhe über 45 cm: Aron

 

Sowohl die Hunde, als auch die Menschen hatten sichtlich Spaß und auch das Wetter spielte wieder hervorragend mit.

 

Vielen, vielen Dank an alle Helfer, die uns unterstützt haben.

 

Marie-Christine Grashof , OG Havelland & Umgebung

 

30.04.2016

 

Hunderennen1 Hunderennen2 Hunderennen3 Hunderennen4
Hunderennen5 Hunderennen6 Hunderennen7 Hunderennen8
Hunderennen9 Hunderennen10 Hunderennen11  

Am Samstag, den 09.04.2016 fand in Sangerhausen die 1. Körveranstaltung der HZD im Jahr 2016 statt. Von 27 gemeldeten Hunden nahmen 24 Hund/Mensch Teams teil. Bei absolut entspannter Atmosphäre, herrlichem Wetter und tollem Umfeld zeigten unsere Hovawarte was sie für tolle Hunde sind.

Als Körmeister fungierten Marie-Christine Grashof und Mirko Jatzak. Die Jüngsten beurteilte Sabine Domnik als Zuchtwart. Christina Witt fungierte als Körhelfer und die Phänotypbeurteilung übernahm Margit Bothur als Spezialzuchtrichter.

Wir freuen uns über diesen gelungenen Tag und bedanken uns noch mal bei den vielen Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. Unser besonderer Dank gilt wieder dem Reit -und Fahrverein Sangerhausen für die Bereitstellung des Geländes und die Nutzung der Räumlichkeiten.

 

Für die RG Ost

Carola Kunze

 

 Koerung Sangerhausen

 

20 Jahre Havelland & Umgebung wollen wir zum Anlaß nehmen, unseren geschichtlichen Rückblick zu dokumentieren!oktober 96

 

Wir werden hier in den nächsten Wochen und Monaten die ersten 10 Jahre unserer BZG Havelland & Umgebung, in Wort und Bild, einstellen.

 

Nach unserer Jubiläumsfeier im Oktober 2016 gibt es dann die nächsten 10 Jahre.

 

Ihr könnt also gespannt sein!

 

Euer OG-Vorstand


Anmerkung:

Einen Teil der Unterlagen zu unserer Chronik habe ich noch im Dezember 2015 von Günter erhalten. Die Chronik auf unseren Webseiten einzustellen hatten wir auch gemeinsam abgestimmt. Zu diesem Zweck hat mir Günter die Unterlagen zur freien Verfügung (auch in abgewandelter Form) zukommen lassen.

 

Judith Reinicke


Wie alles begann…

 

(aus der Sicht von Günter Brennecke)

 

Mitte Oktober 1995 wurde ich stolzer Besitzer der Hovawart- Hündin „Cessie von der Steinernen Brücke“. Um ganz ehrlich zu sein, durch einen Zufall.

 

Seit den siebziger Jahren hatte ich nur Schäferhunde und einen „Golden Retriever“.

In einem Hundefutter- Geschäft in Spandau, Zweibrücker Straße befand sich ein Aushang, dass eine „sm Hovawarthündin“ noch an Gartenbesitzer abzugeben sei. Der Hundezüchter wohnte in Schönwalde und hieß Karl-Heinz Deckert.

 

Mit dem Nichtwissen, was ein Hovawart sei, haben meine Frau und ich uns ein Hundebuch gekauft, um uns über die Rasse zu informieren. Danach nahm alles seinen Lauf. Anruf beim Züchter, Besuchstermin vereinbart, Welpen angeschaut und somit hatten wir unseren ersten Hovawart. Es sei noch erwähnenswert, dass ich ein Eintritts- formular für einen Hovawart- Verein unterschrieben habe. Herr Deckert teilte mir mit, dass sich Vereinsmitglieder in Rüdersdorf, im Südosten bei Berlin treffen.

 

Nun hatte ich einen Hovi, war Mitglied und sollte zwecks Welpenspielstunde nach Rüdersdorf. Na’ toll. Wir wohnten in Staaken, im westlichsten Zipfel von Berlin. Jedes Mal quer durch ganz Berlin oder über die A 10 Berliner Ring, das wären dann ca.80 km. Da hatte unser Züchter, Herr Deckert eine hervorragende Idee.

 

Fortsetzung folgt!

 

Die Entstehung unserer BZG HVL & Umgebung

 

Herr Deckert lud die Neuhovibesitzer seines C-Wurfes etwa Oktober/ November 1995 zur Welpenspielstunde nach Schönwalde ein. Dort, an einem kleinen See, befand sich hinter einem Lokal eine ca. 600 qm große Wiese. Diese durfte, nach Rücksprache mit dem Bürgermeister von Schönwalde, zur „Hundeausbildung“ genutzt werden. Man traf sich fast jeden Sonnabend und Herr Deckert lehrte den Vierbeinern und Besitzern die ersten Schritte einer Unterordnung. Er besorgte Sitzgelegenheiten und einige Hundesportgeräte. Diese durften in einem dort befindlichen Schuppen abgestellt werden. So verbrachten wir den Winter 95 bis hinein ins Frühjahr 96. Es entstand eine kleine Hovitruppe die auch manchmal warme Getränke mitbrachte, um sich in der Pause ein wenig zu stärken.

 

Diese „Platzarbeit“ sprach sich plötzlich bei einigen anderen Mitgliedern der Regionalgruppe Ost, bzw. Bezirksgruppe Berlin- Brandenburg herum. Die kleine Hundetruppe bekam Zulauf von Hovi- Besitzern die im Landkreis Havelland und Berlin wohnten. Wahrscheinlich war nicht nur den Neuhovibesitzern, sondern auch anderen, der Weg nach Rüdersdorf etwas zu umständlich. So kam der Sommer 1996 und mit ihm immer mehr Hovifreunde. Da jetzt nicht nur Welpen auf diesen Platz kamen, musste eine Unterteilung der Platzarbeit organisiert werden. Hier brachte Frau Helga Oettler erstaunliches Organisationstalent hervor. Sie war sozusagen schon ein etabliertes Mitglied in unserem Hovawartverein. So richtig blickte noch immer kaum einer durch, zwischen „Hovawartverein Deutschland , Sitz Thale“, einer HZD, einer Regionalgruppe und einer Bezirksgruppe. Es ging einfach um den Spaß sich mit Gleichgesinnten zu treffen.

 

Die Gruppe der Hovibesitzer wuchs im Sommer mehr und mehr. Es kamen neue Welpen und schon erwachsene Hovi’s dazu. Die Zahl stieg rasant auf ca. 20-25 Leute und deren Hunde. Man lernte sich langsam näher kennen. Nach der Platzarbeit traf man sich noch zu einer gemütlichen Runde im Restaurant am See zu einem (oder zwei) Getränk(e).

 

Nach mehreren informativen Gesprächen mit langjährigen Mitgliedern, bekam Günter Brennecke so langsam einen Einblick in die Organisationsstruktur unseres Hovawart- Vereines, in den er 1995 mittels Unterschrift eingetreten war.

Sie kamen auf die Idee, hier in Schönwalde eine neue Bezirksgruppe zu gründen. Auf Grund des großen Zulaufs von Hovibesitzern, währe dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Basisarbeit zu intensivieren. Die Vorgespräche mit der HZD und der RG Ost führte Herr Horst Kühn, da er sich als langjähriges Mitglied in der Vereinsstruktur auskannte.

Es wurde eine Versammlung zur Neugründung einer Bezirksgruppe

 

„Havelland & Umgebung“

 

einberufen.

Diese fand am 8. Oktober 1996 statt. Mit 17 Mitgliedern und 6 Gästen war eine sehr gute Resonanz zu vermelden.

 

Frau Helga Oettler eröffnete die Versammlung im Lokal „Stadtrandgarten“ in Berlin Spandau. Sie erklärte in einigen Sätzen den Grund des heutigen Zusammentreffens. Insbesondere lag der Grund darin, das alte Potential der RG Ost an der Basis zu erhalten und um neue Hovibesitzer zu erweitern. Als Grundlage diente der § 3 Abs. 1 der Satzung der HZD. Nachdem der schriftliche Antrag (wurde zum Vorstand der HZD gesandt) auf Neugründung verlesen wurde, fand eine sachliche Diskussion über Vor- und Nachteile statt. Hierzu konnte Horst Kühn zu Fragen der Anwesenden detailliert antworten.

 

Im weiteren Verlauf dieser Versammlung kam es zur Wahl eines 1. Vorsitzenden. Es gingen drei Vorschläge ein. Herr Kay Stümper, Frau Helga Oettler und Herr Günter Brennecke. Herr Stümper lehnte ab. Zur Wahl stellten sich Frau Oettler und Herr Brennecke. In geheimer Wahl entfielen auf Frau Oettler 7 Stimmen, auf Herrn Brennecke 10 Stimmen. Er nahm die Wahl an und wurde somit der erste 1. Vorsitzender der BG Havelland & Umgebung.

 

PS.: Die Namensgebung dieser BG ergab sich von selbst. Sie wurde von Günter Brennecke ins Spiel gebracht. Wobei zu berücksichtigen ist, das mit „Havelland“ nicht nur der Landkreis gemeint war, sondern auch die Umgebung, wie Berlin, Osthavelland, Prignitz, Oder- Spree, nur um einige zu nennen. An den heutigen Kfz.-Kennz. auf dem Platz werden sie erkannt.

 

In weiteren Wahlgängen wurde Frau Oettler als 2. Vorsitzende gewählt. Als Schriftführer wurde Herr König und als Kassenwartin Frau Marina Klös gewählt. Um den Vorstand komplett zu machen, wurden Frau Bärbel Klinkmüller und Herr Rainer Beyer als Kassenprüfer gewählt.

 

Somit war die Gründung einer neuen Bezirksgruppe vollbracht.

 

Fortsetzung folg!

 

 

Protokoll der Versammlung zur Neugründung einer Bezirksgruppe Havelland und Umgebung vom 08.10.1996

 

die ersten 10 Jahre

 

Nach 10 Jahren halten wir fest, dass sich noch folgende Gründungsmitglieder in der BG HVL & Umgebung befinden:

 

Sigrun Kühn, Horst Kühn, Rainer Beyer, Gabriele Mancuso, Günter Brennecke

 

Unsere Gruppe vergrößerte sich in den nächsten Jahren rapide. 1997 waren wir schon fast 50 Mitglieder mit 30 Hunden. 1999 waren 80 Mitglieder registriert. Im Jahr 1999 übernahm Frau Oettler das Amt der 1. Vorsitzenden. Volker König wurde 2. Vorsitzender.

 

Die Platzarbeit wurde immer intensiver, weil Volker König mit neuen Ideen auch als Ausbilder mehr Interesse bei den Anwesenden weckte. Somit wurde auch die Platzarbeit erschwert, denn wir hatten immer noch das Gelände in Schönwalde. Dieses war nicht eingezäunt, was natürlich die Arbeit ohne Leine sehr erschwerte. Nach Rücksprachen mit dem Bürgermeisteramt wurde uns eine Umzäunung des Geländes verweigert. Hintergrund war eine Investitionsplanung für dieses Gelände, dort einen Sportplatz mit Umkleide- und Vereinsräumen zu errichten.

 

Also sahen wir uns gezwungen, einen neuen Platz für die Hundeausbildung zu suchen.

 

Nachdem ein Gelände in Grünefeld nicht weiter in Betracht gezogen wurde, konnte ein Brachgelände der Gemeinde Zeestow ausfindig gemacht werden. In dieser Angelegenheit waren Antje und Mirko Jatzak sehr behilflich. Dieses wurde uns mittels Vertrag in einer Größe von ca. 18.000 qm bis zum Jahre 2010 verpachtet. Somit konnten wir das Gelände in Schönwalde aufgeben und hier eine gezielte Hundeausbildung beginnen.

 

Da wir die Auflage bekamen, keine gemauerten Bauten zu errichten, erhielten wir die Genehmigung ein Carport aufstellen zu dürfen. Dieses diente uns in den ersten Monaten als Unterstand für die Geräte. Damit diese Geräte nicht der Witterung ausgesetzt waren umbauten wir eine Teilfläche und hatten einen kleinen Raum für einen Aufenthalt bei schlechter Witterung für unsere Mitglieder.

 

Die Arbeit auf dem Platz wurde intensiviert, der Vorstand war bemüht durch Sonderveranstaltungen die Gemeinsamkeit unserer BG zu fördern. Leider gab es aber Unstimmigkeiten zwischen der HZD, den Regionalgruppen und den Bezirksgruppen, zwecks Aufteilung der Mitgliedsbeiträge. Nach Meinungsverschiedenheiten in unserer BG erklärte noch Ende des Jahres 2001 Frau Oettler ihren Rücktritt als 1. Vorsitzende . Auf einer Informationsveranstaltung im Januar 2002 wurde den Mitgliedern erklärt, dass durch Klärung der Sachverhalte innerhalb der HZD- Gremien eine konstruktive Basisarbeit im Interesse der Mitglieder notwendig sei. Die Angelegenheit wurde wieder ins ruhige Fahrwasser geführt.

 

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung unserer BG am 5.4.2002 wurde Frau Antje Jatzak als neue 1. Vorsitzende gewählt. Die Zahl unserer Mitglieder stabilisierte sich auf ca. 60 Mitglieder. Wir bemühten uns weiter die Mitglieder an eine gemütliche Gemeinschaft heranzuführen. Mit fast monatlichen Veranstaltungen wie z.B., Frühjahrswettkampf, Tagesausflüge, Wochenendfahrten, Sommerfeste, Grillabende, Frühstück, Wanderungen mit anschließendem Eisbeinessen und Adventsfeiern bin ich der Meinung, ist es uns ganz gut gelungen.

 

Abschließend darf ein sehr trauriges Ereignis nicht unerwähnt bleiben. Volker König, unser aktivstes Mitglied, was Vorstandsarbeit, Hundeausbildung und Kommunikation unter den Mitgliedern betrifft, ist im Jahre 2004 im Alter von 42 Jahren nach einem Krebsleiden verstorben. Es war für uns alle ein großer Schock und wir werden ihn immer als „Vereinsmensch mit großem Hundeverstand“ in Form des -Volker König Gedächtnis Pokals- in Erinnerung behalten.

 

---10 Jahre Bezirksgruppe Havelland und Umgebung--- sollen für mich der Anlass gewesen sein, diese Erinnerungen für die nachfolgenden Generationen festzuhalten.

 

von Günter Brennecke

Am Sonntag den 11. Oktober 2015, trafen sich die Hundefreunde der OG Rüdersdorf und einige Gäste zu einer Wanderung im Schlaubetal. Das Tal, größtenteils im Landkreis Oder- Spree gelegen, zählt zu den schönsten Bachtälern im Land Brandenburg. Die Schlaube fließt durch und an vielen reizvollen Seen vorbei und windet sich wie ein Mittelgebirgsbach durch steile, bis 30m hohe Schluchten, umrahmt von Moor, Wald und Heidelandschaften.

17 „Vierbeiner“ und 26 „Zweibeiner“ folgten der Einladung und fanden sich am Treffpunkt Park und Rastplatz „Am Kupferhammer“ ein. Das Wetter war, obwohl Temperaturen im einstelligen Bereich sehr schön sonnig und klar, perfekt für unsere Wanderung. Vom Junior(in) bis zum Senior(in) war altersmäßig alles vertreten.

Nach der Begrüßung legte sich auch schnell die anfängliche Aufregung bzw. Nervosität des einen oder anderen Teilnehmers. Die zu bewältigende Wegstrecke von ca. 10-12 Kilometer verlief entlang der Schlaube und des Langensee's um den Hammersee herum durch urige Natur, im leicht profiliertem Gelände, auf Wurzelpfaden, befestigten und unbefestigten Waldwegen. Nach gut halber Wegstrecke konnten bei „Kaffee & Pausentee“ die Kräfte für den Rest der Strecke nochmal gebündelt werden. Es war eine homogene Truppe, wo auch dank aufmerksamer Hundeführer kleine „Machtdemonstrationen“ einiger Vierbeiner „klein“ blieben!

Begegnungen mit Wanderern, mit und ohne tierischer Begleitung, verliefen ohne Probleme. Uns erreichten staunende Blicke, meist jedoch ein freundliches Lächeln aber auch der mahnende Zeigefinger, eines sich „zur Aufklärung (Verhalten im Wald) berufenen“ Wanderers. Nach gut 3 Stunden erreichten alle wohlbehalten wieder unseren Ausgangspunkt. Hier im Restaurant „Kupferhammer“ nutzte ein großer Teil der Gruppe die Möglichkeit der Einkehr, im für uns und unseren Hunden reservierten Jagdzimmer sich „a la carte“ zu stärken. Es war ein schöner und aktiver Sonntag für Mensch & Hund, fernab des Übungsplatzes.

Für die Organisation, Pausenverpflegung und das Testen der Wanderstrecke auf „Hundetauglichkeit“ ein Dankeschön an die Hovawarte „Hella vom Domäneland“ und „Jelva vom Schwedenstein“ sowie deren Rudelmitgliedern.

Ingo Kokolsky

 

Schlaubetal 1 breit

       
Schlaubetal 10
 
    Schlaubetal 3
Schlaubetal 5     Schlaubetal 9
       
Schlaubetal 11     Schlaubetal 14
       
Schlaubetal 16     Schlaubetal 18
       
Schlaubetal 19     Schlaubetal 21
       

Am 19. September 2015 fand unsere diesjährige Verhaltensbeurteilung und Körung bei schönstem Sonnenschein in Brieselang statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch unsere Schriftführerin Petra Grashof, starteten wir mit etwas Verzögerung mit der Exterieurbeurteilung der gemeldeten Hunde zur Verhalten III und Körung durch unsere Zuchtschaurichterin Antje Jatzak.

Unsere Körmeisterin Marie-Christine Grashof übernahm die Beurteilung der gemeldeten „Youngsters“ in der Verhalten II . Nach der Exterieurbeurteilung ging es zügig weiter mit der Verhaltensbeurteilung und Körung. Hier wechselten sich Marie-Christine Grashof und Mirko Jatzak in der Bewertung der Hunde ab, so dass es keine langen Wartezeiten zwischen den einzelnen Hunden gab.

In diesem Jahr waren 17 Hunde gemeldet und alle vorgestellten Hunde meisterten die Anforderungen problemlos. Da unsere fleißigen Helfer auf dem Platz mittlerweile ein super eingespieltes Team sind, lief der gesamte Parcours wie am „Schnürchen“, so dass alle vorgestellten Hunde in der Verhalten III und Körung schon um 14.00 Uhr sich zur abschließenden „Schusssicherheit“ vorstellen konnten. Und es ist kaum zu glauben, aber tatsächlich wahr: Erst danach fing es kurz an zu regnen.

 

Es war eine rundum sehr schöne Veranstaltung mit richtig gut vorgeführten Hunden, netten Hundeführern und tollem Wetter. An dieser Stelle möchten wir uns ganz, ganz herzlich bei all unseren fleißigen Helfern auf dem Platz bedanken, ohne sie wäre es nicht möglich, so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen .

Auch das schon fast traditionelle Züchterseminar im Anschluss an unsere Körveranstaltung möchten wir nicht unerwähnt lassen. Es war ein voller Erfolg, mit den Themen rund um die Zuchtplanung und Welpenaufzucht.

 

Christina Witt für die RG OST OG Havelland & Umgebung

 

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Eine Ausbildung der besonderen Art -

 

eine Hundefahrt mit der Woltersdorfer Straßenbahn

 

 

Am Sonntag, den 16.08.2015 trafen sich Hundefreunde der "HZD OG Rüdersdorf" und Hundesportfreunde vom "HSV Zepernick e.V." zu einem sehr ungewöhnlichen Ausbildungstag.

 

Gegen 10 Uhr trafen sich alle interessierten Hundefreunde am Thälmannplatz in Woltersdorf. Zur Einstimmig aller Hunde mit ihren Frauchen und Herrchen führte unser Ausbildungswart Bernhard ein kurzes zielgerichtetes Training auf unserem Parkplatz durch. Die anfängliche Aufregung bei den Vier- und Zweibeinern in der Begrüßungsphase konnte somit schnell abgebaut werden.

Anschließend ging es in das Woltersdorfer Straßenbahndepot.

 

Nach kurzer Begrüßung unserer Straßenbahnfahrerin, Frau Lenz, konnte jeder Hundeführer einzeln mit seinem Hund den bereitgestellten Triebwagen 27 von außen und innen erkunden.

 

Ein kleines Fotoshooting - und dann stiegen alle geordnet ein. Die Fahrt des Triebwagens mit allen 20 Hunden und deren Begleitung ging los.

Zum Anfang war es noch ein wenig rucklig, aber nach ca. 10 min und kurzen Stopps an den Haltestellen, waren wir an der Woltersdorfer Schleuse.

Dort hatten wir dann knapp 2 Stunden Aufenthalt, welcher von den Hunden mit großem Badespaß begrüßt wurde. Einige Hunde lernten auch erstmalig die Konsequenz von Schwänen kennen.

 

Nachdem sich die Hunde erfrischt hatten, gab es für die Besitzer noch Eis oder leckere Getränke.

 

Am Ende des Ausfluges ging es dann geordnet wieder in den extra für uns bereitgestellten Triebwagen. Die Fahrt führte zum Ausgangspunkt in das Straßenbahndepot zurück.

 

Es war für alle ein toller Ausbildungstag!

 

Catrin Wolf

 

         
         
         
         

Und wieder ein Wochenende auf dem Hundeplatz. Man das kann ja heiter werden. Diesmal packen meine „Dosenöffner“ nicht nur Leckerlis ein, sondern auch noch einen Stuhl, warme Jacken, zwei Spielzeuge, einen Wassernapf und all diese Dinge, die wir sonst zu Hause lassen. So normal wie sonst kann das wohl nicht werden.. und siehe da, als wir auf den Platz kommen, tobt dort schon der Bär. Eine große Absperrung aus grünen Band, überall Bänke und Tische und dann noch jede Menge Leute, die ich noch nie gesehen habe.

Und wie ich da so sitze und warte, bis das Training endlich los geht muss ich feststellen, heute ist gar kein Training. Es soll eine Körung sein und am Sonntag einen Schau. Und das sieht im Hundeleben so aus, dass man ewig lange rum sitzt, am anderen Ende ein total nervöses Menschenbündel hat und dann soll man all die Dinge machen, die irgendwie anders sind als sonst. Bei der Körung geht es ja noch, da kann man auch mal etwas laufen und nachschauen, wer sonst noch so da ist. Einige Hündchen hatten sich auch schon auf dem Platz verewigt, so dass ich mir sicher war, dass der hübsche Blonde aus Schöneiche auch da ist. Aber irgendwie war es dann doch schwierig, weil jeder dachte, er/ sie muss zeigen, dass sie da ist. Und durch irgendwelche Gassen zu laufen ist da nicht wirklich witzig. Aber egal, wenn man dies alles gut macht, wird man dolle gelobt und es gibt ein Leckerei extra.

 

Aber nicht genug von all dem, am Sonntag ging das ganze weiter. Wieder grüne Ränder, wieder viele Menschen und jetzt wurden alle auf hübsch und adrett gestylt. Gut, da fallen wir Hovis irgendwie immer durch, aber so unter uns ist das Schaulaufen ganz lustig. Zumal die Leinenhalter noch nervöser sind und nur auf die Worte von der Richterin hören. Allerdings sagt die wiederum einem anderen Menschen, wie wir aussehen - ob die Rute lang genug ist, ob das Fell glänzt und wie braun die Augen sind. Uns Vierbeinern sind diese Worte völlig egal.

Am Ende laufen dann alle im Kreis, und nach und nach wird einer rausgeschickt. Der am Schluss mit seinem Leinenhalter übrig bleibt ist der Gewinner bzw. hier war es eine Gewinnerin. Und man muss zugeben, die Dame sieht wirklich sehr gut aus. Das fiel auch den ganzen Rüden auf und so war es eigentlich eine Brautschau für die Mädels - und die Jungs wussten dies ganz genau…

 

Alles in allem war es ganz nett, wenn auch zu kalt am Sonntag. Aber dafür können die Menschen ja nichts. Essen gab es genug - wir durften alle noch Brötchen mit nach Hause nehmen. Ganz toll, die gab es dann gleich noch am Abend mit Leberwurst - weil ich mich so toll benommen habe und eine Medaille bekommen habe. Wenn das mal nicht ein erfolgreiches Wochenende war.

 

Ihr Lieben, das war es in aller Kürze aus Rüdersdorf - mal sehen, was das Jahr dort noch so bringt

Grüße und eine kalte Schnauze

Eure Laika von Tierwasen

 

Verhalten/Körung am 09.05.2015

 

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CAC am 10.05.2015

 

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Am Samstag, den 02. Mai 2015, fand wieder unser alljährlicher Wettkampf um den Wanderpokal zum Volker-König-Gedächtnispokal statt. In diesem Jahr hatten sich 23 Teams mit 19 Hunden angemeldet (Ja, einige Hunde wurden richtig gefordert und mussten mehrmals antreten). Wie in jedem Jahr traten die Männer und die Frauen gegeneinander an.

 

Der Volker-König-Gedächtnispokal unterteilt sich in die Sparten:

 

• Unterordnung

• Sport

• Halterbindung

 

Es mussten vier praktische Aufgaben und ein Theorieteil erfüllt werden:

 

Die erste Praxisaufgabe war der obligatorische „Eierlauf“. Hier bestand aber in diesem Jahr die Schwierigkeit darin, sich auf halber Strecke neu „einzukleiden“ und dann den Parcours mit einem aufgespannten Regenschirm, dem Löffel mit dem „Ei“ und der Leine – mit dem Hund - in der gleichen Hand (natürlich immer mit der Stoppuhr im „Nacken“) zu Ende zu laufen. Sobald das „Ei“ (es war in Wirklichkeit aber eine Zwiebel) vom Löffel fiel, musste diese wieder auf den Löffel platziert und es musste so schnell wie möglich weitergelaufen werden.

 

Die zweite Aufgabe bestand darin, dass der Hundeführer den Hund erst einmal in der Mitte eines Stuhlkreises platzierte (es war sowohl ‚Sitz‘ als auch ‚Platz‘ erlaubt). Der Hundeführer musste dann außen um diesen Kreis laufen und auf den Stühlen deponierte Gegenstände in eine Tüte packen, ohne dass der Hund seine Position verließ.

 

Danach folgte das Aufrollen eines Gegenstandes an der Kabelrolle. Hier bestand die Herausforderung darin, den Hund am Ende des Kabels zu platzieren, sich vom Hund zu entfernen und zur Kabelrolle zu gehen, so schnell wie möglich das Kabel aufzurollen und den Hund abzurufen, ohne dass der Hund seinen Platz vorher verließ. Leider war das Aufrollen doch eine ziemlich „schwierige“ Aufgabe, da sich das Kabel auch gerne mal außerhalb der Rolle aufrollen ließ und das immer gegen die Zeit. Bei zwei Teilnehmerinnen musste auch aufgrund der Tatsache, dass sich das Kabel nicht wieder auf die Rolle schieben ließ, leider abgebrochen werden.

 

Die letzte praktische Aufgabe bestand im Sackhüpfen über eine Zeit von 90 Sekunden (es ist unglaublich, wie laaaang 90 Sekunden sein können). Das wäre ja vielleicht noch als einfach zu bezeichnen, aber das schwierige daran war, auch noch von einem Stuhl Wasser aus einem Eimer in einen Becher zu schöpfen und diesen Inhalt drei Meter weiter in einen leeren Eimer gießen.

 

Danach hatten sich alle Teilnehmer eine Pause verdient und konnten bei Essen und Trinken wieder zu Kräften kommen. Zum Abschluss folgte noch der Theorieteil mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Hund.

 

Diesjährige Sieger des Volker-König-Gedächtnispokals sind:

 

Männer: Jörg Rolle mit High Emotion Attila genannt Gino

 

Frauen: Mandy Mösch mit Yanka vom Fleischereck

 

(Herzlichen Glückwunsch und fröhliches Putzen der Wanderpokale!)

 

Es war ein richtig toller Tag, mit supertollen Mensch-Hund-Teams, selbst das Wetter war perfekt.

 

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank allen Helfern und Organisatoren, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, diesen Tag so perfekt zu machen.

 

Christina Witt