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Text: Kathrin Dürre

Fotos: Saskia Bierbass

Redaktion: TIK

 

Am 18.September durften wir auf unserem Platz in Aschersleben 40 gemeldete Hovawarte aus vielen Teilen Deutschlands, ihre zwei- und vierbeinigen Begleiter sowie einen gut aufgelegten Zuchtschaurichter Harald Eickhoff begrüßen.

Einige Aussteller hatten recht weite Anfahrtswege auf sich genommen, um ihren Hund zu präsentieren oder es mit einem Urlaub in der Region verknüpft.

 

Das vorhergesagte wechselhafte Wetter sorgte dafür, dass Teile unseres Platzes in ein Zelt- und Pavillonlager verwandelt wurden. Aber glücklicherweise wechselte der Regen bald mit einem längeren trocknen Abschnitt, der bis zum späten Nachmittag durchhielt. Wie immer fanden neben dem Hauptgeschehen im Ring, das die einen oder anderen Nerven offen legte, Wiedersehen von Züchtern mit ihren Welpenkäufern und Treffen mit alten und neuen Bekannten statt. Da wurde gecheckt, bestaunt oder auch kritisch begutachtet und es entwickelte sich ein reger Austausch, so auch bei den dabei überwiegend freundlichen und entspannten vierbeinigen Hauptakteuren.

 

Vielen Dank allen, die wie immer die Vorbereitungen zuverlässig erledigt haben, allen Ausstellern für ihre Teilnahme und vor allem Harald Eickhoff für sein souveränes und geduldiges Beurteilen der ausgestellten 40 Hovawarte.

 

 

1 Xennio von Ginas vier Linden Foto S. Bierbass

 Xennio von Gina's vier Linden (gen. Lando) erwartet seine

 Geschwister.

2 Diese Pokale gab es zu gewinnen. Foto S. Bierbass

 Diese Pokale galt es zu gewinnen.

4 Unkas von Jesses Meute Foto S. Bierbass

 Veteran Unkas von Jesses Meute

9 Hermine von der Diamandenen Aue Foto S. Bierbass

 Veteranin Hermine von der Diamandenen Aue (gen. Mine),

 bester Veteran

5 Xaleto Xennio u Xabir von G inas vier Linden Foto S. Bierbass

 Jüngstenklasse Rüden: Xaleto, Xennio und Xabir von

 Gina's vier Linden

10 Anu v. d. wilden Viesel Karamba vom Brockengarten Foto S. Bierbass

 Jugendklasse Hündinnen:

 Anu von der wilden Viesel, V 1 und "bester Junghund",

 Karamba vom Brockengarten (gen. Bonnie), V 2

3 Dylan vom Kloster Rohrbach Foto S. Bierbass"

 "Bob" Dylan vom Kloster Rohrbach

11 Holly v. Schmollensee Lillemor v. den sechs Linden Luna v. Domäneland Foto S. Bierbass

 Zwischenklasse Hündinnen:

 ( v. li.) Holly vom Schmollensee, Lillemor von den sechs Linden,

 Luna vom Domäneland

 

7 Cedric vom Kloster Rohrbach Foto S. Bierbass

 Cedric vom Kloster Rohrbach (gen. Cedi)

8 Zandro von Jesses Meute Foto S. Bierbass

 Zandro von Jesses Meute (gen. Aron)

12 Celestine und Zlata vom Kloster Rohrbach Foto S. Bierbass

 Offene Klasse Hündinnen:

 Celestine vom Kloster Rohrbach, Zlata vom Kloster Rohrbach

13 Heyli vom Feldatal Zabrina von Jesses Meute Foto S. Bierbass

 Offene Klasse Hündinnen:

 Heyli vom Feldatal, Zabrina von Jesses Meute

6 Eyco vom Mühlendamm Foto S. Bierbass

 Championklasse: Eyco vom Mühlendamm

 

14 BOB Celestine v. Kloster Rohrbach BOS Freeman From House of Lincoln Foto S. Bierbass

 Celestine vom Kloster Rohrbach, beste Hündin und BOB,

 Freeman From House of Lincoln, bester Rüde und BOS

 

 

 

Text und Fotos: Susann Funda

Redaktion: TIK

 

 

Bei schönstem Sonnenschein fanden unsere Körveranstaltungen auch in diesem Jahr in kleinem Rahmen statt.

Es war so schön zu sehen, wie toll sich die Hunde präsentiert haben.

Hier ein paar Eindrücke.

 

Zaungäste Susann Funda

 Zaungäste

Cedrik vom Kloster Rohrbach Foto Susann Funda

 Cedric vom Kloster Rohrbach

Wusel von Ginas vier Linden Foto Susann Funda

 Wusel von Gina's vier Linden

Zara von Jesses Meute Foto Susann Funda

 Zara von Jesses Meute

Gurppenfoto Aschersleben Foto Susann Funda

 Bitte alle einmal lächeln!

Kelly von den sechs Linden Susann Funda

 Kelly von den sechs Linden

Zasko von Jesses Meute Foto Susann Funda

 Zasko von Jesses Meute

Brandy vom Schadendorfer Krug Foto Susann funda

 Brandy vom Schadendorfer Krug

Erasto vom Mühlendamm Foto Susann Funda

 Erasto vom Mühlendamm

Curly Sue vom Schadendorfer Krug Foto Susann Funda

 Curly Sue vom Schadendorfer Krug

Vasko von Ginas vier Linden Foto Susann Funda

 Vasco von Gina's vier Linden

 

 

 

Text: RGL Ost

Foto: Antje Jatzak

Redaktion: TIK

 

Am 01. Mai schalteten sich 24 Mitglieder der Regionalgruppe Ost über ein ZOOM-Meeting virtuell zusammen.

Der Regionalgruppenleitung war es wichtig, auch in Zeiten der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen sich mit den Mitgliedern auszutauschen, zu informieren, Fragen zu beantworten und Anregungen aufzunehmen.

 

Im Vorfeld wurden zwei Fragen an die RG-Leitung gestellt:

 

1. Wie weit sind die Gespräche der HZD mit dem RZV bezüglich der Möglichkeit für HZD-Züchter, den Einsatz eines Deckrüden aus dem RZV genehmigt zu bekommen, gediehen?

Die Zuchtleitung, in persona Sabine Domnik, erläuterte, dass sich die Haltung des RZV nicht geändert habe. Es wird weiter die Auffassung vertreten, dass die HZD mit ihren Vorgaben für Deckrüden (SOD 1-Test, Schilddrüsenuntersuchung) in das Zuchtgeschehen des RZV eingreifen würde. Die HZD wird aber in ihren Bemühungen, das Problem zu lösen, nicht nachlassen. Thomas Behnke erklärte, dass es auch die Möglichkeit gäbe, sich Deckrüden im benachbarten Ausland zu suchen. Die Zuchtleitung verfüge über sehr gute Kontakte zu den dortigen Vereinen und kann kompetent unterstützen.

 

2. Wie stellt sich die HZD zu den Anregungen/Ausführungen des Präsidenten des VDH in UR (Unser Rassehund)12/2020 zum Thema „Zuchtzulassung“ (für die Körung geforderte Anzahl von Ausstellungen, befristete Zuchtzulassung, Körungen im kleinsten Kreis, Wurfabnahmen durch TÄ usw.)?

Antje Jatzak erläuterte, dass das mehr für die Rassen entscheidend ist, bei denen es nur Hallenausstellungen gibt. Diese Rassehundevereine haben jetzt in der Pandemie die größeren Probleme, da keine Hallenausstellungen stattfinden. Sabine ergänzte, dass es in der Zucht keine Probleme gäbe und auch die Wurfabnahmen komplikationslos durchgeführt werden können.

Weiterhin wurde mitgeteilt, dass das Körmeistergremium die Anzahl der für die Meldung zur Körung geforderten Ausstellungen bis zum 31.12.2021 auf eine Ausstellung (mindestens Jugendklasse) reduziert hat. Außerdem wurde das Alter für die Vorstellung zu einer Verhaltensbeurteilung II - wie bereits 2020 - auf 18 Monate heraufgesetzt wurde (ebenfalls befristet bis 31.12.2021).

 

Weiterhin wurde das Thema Deckrüden-Datei angesprochen. Hier kam die Frage auf, dass es in der Deckrüden-Datei einige Einträge gibt, denen keine Telefonnummer der Besitzerin oder des Besitzers zu entnehmen ist. Petra Dorszewski-Grashof vom TIK (Team für Information und Kommunikation) erklärte dazu, dass das Team die Deckrüden-Datei analog der Züchter-Datei aufbauen möchte und gerade mit Unterstützung von Sonja Grommè (Deckrüdenstelle) dabei ist, die Deckrüden-Besitzerinnen und –Besitzer davon zu überzeugen, die Präsentation ihres Rüden möglichst aussagekräftig und umfassend zu gestalten, denn der erste Eindruck zählt.

 

Kathrin Herrmann, die Züchterin „von der wilden Viesel“ wurde nach Ihren Erfahrungen als A-Züchterin in der Pandemie-Zeit gefragt. Sie berichtete, dass die für die Welpen wichtigen Besuche fremder Menschen (nicht nur Interessenten) schwer zu koordinieren war, aber auch wenn Einiges nicht möglich war, sich die Welpen trotzdem sehr gut entwickelt haben, und alle Welpenbesitzer sind happy. Antje bat Kathrin, ihre Welpenkäufer zu motivieren, eine Körveranstaltung zur Verhaltensbeurteilung II zu besuchen und die Umfrage zur Veranstaltungsplanung auf der Startseite der HP zu nutzen ( https://www.hovawarte.com/12-aktuelles/1664-veranstaltungsplanung-2021-eure-mithilfe-ist-gefragt ).

 

In der Runde wurde auch die Befürchtung vieler noch nicht so erfahrener Züchter erörtert, ihre Welpen in falsche Hände zu geben, denn die Nachfrage sei extrem hoch. Antje ermunterte dazu, auf sein „Bauchgefühl“ zu vertrauen und sich auch mit erfahrenen Züchter auszutauschen.

Antje hob hervor, dass es in der HZD keine „Rote Liste“ mit den Namen evtl. dubioser Interessenten gibt.

 

Petra „bewarb“ noch einmal die Homepage der HZD. Neben den wichtigen Angaben im Terminkalender gibt es auf der Startseite noch weitere interessante Infos unter „Aktuelles“ und „Ankündigungen“ (z. B. das neue Modul „Mitglieder aktiv“).

 

Gudrun Graham zeigte sich sehr erfreut, dass sich die Gremien und das TIK regelmäßig zu ZOOM-Meetings verabredeten, um anstehende Fragen und Probleme zu klären und die HZD weiter voranzubringen.

 

Nach etwas mehr als 60 Minuten regen Austauschs in entspannter Atmosphäre trennte man sich, um den restlichen Feiertag zu genießen.

 

ZOOM Meeting Infoveranst. RG Ost  

 

 

 

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Redaktion: TIK

 

2020 bestand für uns alle aus sehr großen Herausforderungen – in allen Bereichen und jeglicher Hinsicht -, aber es bewirkte auch, dass wir uns bewegen und auf Alternativen – auch im Vereinsleben - einlassen mussten.

 

Das Jahr begann ganz normal. Die Ortsgruppen hielten ihre jährlichen Mitgliederversammlungen ab und einige Plätze starteten bereits im Januar in die Trainings-Saison, andere im Februar. Zum Saisonstart liefen einige Berichte für die Homepage auf und wurden vom TIK eingestellt.

 

Das TIK hatte während der Gremientagung im November 2019 in Kassel beschlossen, sich regelmäßig mittels Videokonferenz auszutauschen. Damit starteten wir auch im Januar 2020.

 

Im Februar fanden dann die Mitgliederversammlungen der Regionalgruppen statt – zu dieser Zeit zogen bereits die ersten dunklen Corona-Wolken am deutschen Himmel auf. Mitte März musste die geplante Zuchtwartschulung zur Verhaltensbeurteilung II abgesagt werden. Die Delegiertenversammlung fand per Videokonferenz statt; die Anträge konnten dort nicht bearbeitet werden.

Präsidium und Regionalgruppenleitungen beschlossen den Lockdown für die HZD – kein Training, keine Nutzung der Plätze und keinerlei Veranstaltungen erst einmal bis einschließlich 30. April. Einige Plätze konnten den Trainingsbetrieb unter Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen dann wieder Zug um Zug aufnehmen – aber nur im Freien, die Vereinshäuser blieben geschlossen. Der Veranstaltungsstopp wurde bis einschließlich 31. Juli verlängert. Damit fiel auch die in Hamburg geplante Clubschau dem Corona-Virus zum Opfer.

 

Das TIK blieb durch Videokonferenzen in Kontakte und suchte nach einem Arbeitsprogramm, das es uns ermöglichte, Aufgaben zuzuordnen, Bearbeitungsfortschritte festzuhalten und die Erledigung zu dokumentieren, ohne andauernd Mails hin- und herzuschicken. Das zweite erprobte Programm ist bis jetzt in Nutzung.

 

Um die Homepage wenigstens ein bisschen am Leben zu erhalten, wurden die Mitglieder der OG Havelland und Umgebung aufgerufen, von ihrem privaten Trainingsleben und Unternehmungen mit ihrem Hovi zu berichten.

Auch genügend Beiträge für die Mai-Ausgabe der „Hovawart live“ zu generieren, war nicht ganz einfach.

Viele Mitglieder hatten natürlich ganz andere Sorgen und Ängste. Aber auch diese Ausgabe wurde fertig.

 

Das Körmeister-Gremium arbeitete akribisch an einem Ablauf der Verhaltensbeurteilungen und Körungen, die den Hygienevorschriften der einzelnen Bundesländer standhielt, und der Vorstand (in persona Falk Hoppe) an einem Hygienekonzept, das den Vorgaben der Ämter entsprach.

 

Anfang August fand die erste offizielle Veranstaltung in Aschersleben statt. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Die HZD-Mitglieder fieberten den Veranstaltungen entgegen und die Anmeldungen mussten durch das TIK vielfach bereits ein oder zwei Tage nach der Einstellung wieder geschlossen werden. Die Ergebnis-Listen mussten vorbereitet und mit den Ergebnissen gefüllt werden – möglichst bereits einen Tag nach der Veranstaltung, und das klappte auch prima. Das TIK war wieder voll im Geschäft.

 

Berichte für die Homepage flogen ein und auch für die August-Ausgabe der Hovawart live gab es neues Material.

Es zog ein Hauch von Normalität ein – zumindest für die HZD. Aber leider war diese „Normalität“ trügerisch. Die Corona-Infektionszahlen stiegen im Oktober rasant. Die Folge – ein zweiter Lockdown (light). Und wieder traf es die geplante Veranstaltung in Hamburg. Keine Gremientagung „Aug‘ in Aug‘“, keine Weihnachtsfeiern auf den Trainingsplätzen. Dafür Tagung der Gremien und des TIK jeweils als Videokonferenz. Das von der RG West geplante Züchterseminar wurde zum Webinar (hatten wir bereits einmal in diesem Jahr) und erfreute sich großer Beliebtheit.

Die Delegierten verabredeten sich wieder zu einer Videokonferenz, um diesmal die Anträge aus März zu bearbeiten.

Die Vorstände haben vereinbart, dass Veranstaltungen frühestens ab 01. Mai 2021 stattfinden werden. Die Mitgliederversammlungen der Orts- und Regionalgruppen werden wahrscheinlich erst im April 2021 abgehalten werden können. Flexibilität ist äußerst wichtig in dieser unsicheren Zeit.

 

Das TIK hat in seinen häufigen Videokonferenzen seine Strukturen umgebaut und auch für die Mitglieder nachvollziehbarer gemacht.

 

Übersicht der Arbeitsbereiche des TIK

 

Was alles in der nächsten Zukunft vom TIK geplant ist, kann im Beitrag „TIK-Tagung 2020“ in der „Hovi live“ Ausgabe 31 im Februar nachgelesen werden.

 

Im Jahr 2020 haben wir – nicht nur das TIK – die Möglichkeiten des Internets zu schätzen gelernt. Wir konnten miteinander reden, diskutieren, lachen, lernen, Seminare als Webinare durchführen. Aber ein persönliches Miteinander ist durch nichts zu ersetzen – wir werden es hoffentlich bald wieder erleben können.

 

 

Text: Antje Jatzak

Fotos: Jatzak, Mösch, Meenke, D.-Grashof

Redaktion: TIK

 

Wie immer stand auch in diesem Jahr am vierten Septemberwoche wieder unsere Körveranstaltung im Terminkalender der OG Havelland und Umgebung.

 

Aber dieses Jahr ist leider nichts wie immer. Vom Gesundheitsamt haben wir keine Genehmigung für die Verhaltensbeurteilung III und Körung bekommen. Also konnten wir nur eine Verhaltensbeurteilung II ausschreiben, die zum Glück sehr gut angenommen wurde.28 Hunde waren gemeldet, 24 Hunde waren anwesend.

 

Vertreten waren Hunde vom Schmollensee (6), vom Moseleck (9), vom Domäneland (3), From House of Lincoln (4), von der Seeprinzessin (1) und von der Hofreite (1). Abstandsregeln auf unserem Gelände von 21.000 m² sind sehr leicht einzuhalten. Jeder Körmeister hatte seinen eigenen Bereich. Die Essenpausen wurden nach Ringen einzeln gesteuert. Ein enges Zusammentreffen wurde dadurch unmöglich gemacht.

 

Zum Glück müssen unsere Vierbeiner keine Abstandsregeln einhalten. Somit konnten sich die teilweise sehr weit angereisten Teilnehmer mit den anwesenden Geschwistertieren auf dem weitläufigen Gelände vergnügen.

 

Die Körmeister Marie-Christine Grashof, Martina Engler und Thomas Behnke beurteilten die Hunde gewohnt professionell und zügig.

 

Bereits um 14:00 Uhr konnten wir auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder eine normale Körveranstaltung durchführen zu können.

 

Antje Jatzak für die OG Havelland

 

1 Alles im Blick Foto Jatzak 2 2a Zaungäste Foto D. Grashof

3 Lümmel vom Domäneland 2 Foto Mösch

 

 6 Holly v. Schmollensee Foto Meenke

 

 

 5 Garland From House of Lincoln Foto Jatzak

 

4 Lümmel vom Domäneland Foto Mösch

7 Haakon v. Schmollensee Foto Meenke 8 Hajnal v. Schmollensee Foto Meenke
9 Eywa vom Moseleck Fotos Mösch 10 Pharis v. d. Hofreite Fotos Mösch
11 li. n. re. Georgia Garland Garner Gimli From House of Lincoln Foto Jatzak

 

 

12 li. n. re. Hedda Hilda Hajnal Holly Haakon Hermann v. Schmollensee vorne Mutter Frannie From House of Lincoln Foto Bensemann

 

 

 

Text: Dr. Stephan Kümmerling

Bilder: Sabine Domnik

Redaktion: TIK

 

 

Und es geht doch – das hat die gelungene Veranstaltung am 03./04.10.2020, welche von der Ortsgruppe Harz auf ihrem Übungsplatz in Aschersleben unter der Sonderleitung von Frau Susann Funda organisiert wurde, eindrucksvoll gezeigt.

Es ist in diesem Jahr schwer geworden, wenn man als Besitzer eines heranwachsenden Hovawart-„Lausebengels“ (in meinem Fall der Carlos vom Schadendorfer Krug) eine Beurteilung der Entwicklung des Hundes oder eine Prüfung ablegen will. Bekannter Weise sind die meisten geplanten Veranstaltungen abgesagt worden. Umso erfreulicher war es, dass die Veranstaltung in Aschersleben stattgefunden hat und wir auch noch zu den Glücklichen zählten, einen der limitierten Startplätze ergattert zu haben.

Im Vorfeld gab es aufgrund der üblichen Hygienevorschriften ein paar zusätzliche Meldungen zur Begleitperson und dem aktuellen Gesundheitszustand, welche aber für den Einzelnen keine Mehrbelastung bedeuten und bei guter Mitarbeit aller Teilnehmer dem Veranstalter das Leben deutlich leichter machen dürften.

Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und bescherte uns schönes Frühherbstwetter mit hovawartfreundlichen Temperaturen. Unter diesen Bedingungen kam man auf einen mit viel Arbeit perfekt vorbereiteten Platz, welcher neben dem umzäunten Prüfungsgelände auch noch Sichtschutz für die wartenden Hunde und Bänke und Tische im Freien für eine hygieneregelkonforme Einnahme von Getränken und Speisen bot. Hier war von belegten Brötchen über Kuchen bis zu verschiedenen sehr leckeren Suppen zu Mittag für jeden Geschmack etwas dabei.

13 Hunde waren am Samstag angereist, um sich unter den prüfenden Augen von Margit Bothur und Martina Heldt der Verhaltensbeurteilung III zu unterziehen. Auch hier war es natürlich wiederum so, dass man mit Mund– und Nasenschutz im Ring arbeitete. So kam es dann auch, dass nach der anfänglichen Beurteilung des Exterieurs der Hunde diese dann auch bei der Verhaltensprüfung nicht nur eine Menschengasse mit Klappern und Rasseln zu meistern hatten, sondern diese Menschen auch noch alle „ohne Gesicht“ aber dafür mit Maske dastanden. Aber das ist man zum Glück als Hovawart mit 5 Monaten Corona-Erfahrung auch schon gewohnt.

Ich, als wenig erfahrener Neuling in diesem Metier, fand es besonders angenehm, dass durch die Körmeisterinnen eine sehr entspannte, freundliche Atmosphäre für die Prüflinge geschaffen wurde und dadurch die natürlich vorhandene Anspannung für das Frauchen oder Herrchen und daraus resultierend auch für den Hund sehr flach gehalten wurde.

Es liegt im Wesen einer Prüfung, dass auch an diesem Tag nicht alle Prüflinge bestehen konnten. Dabei haben aber die durchgefallenen Teams wertvolle Anregungen und Hinweise auf Defizite bekommen, an denen gearbeitet werden muss. Und es geht ja zuerst und immer darum, einen gesunden aber auch ausgeglichenen und wesensfesten Hund heranzuziehen und nicht nur darum, eine Prüfung zu absolvieren.

Der Sonntag war dann der Körung vorbehalten und lief ebenso perfekt ab.

Diese Veranstaltung war ein Paradebeispiel dafür, dass man auch in diesen Zeiten mit allen ihren Einschränkungen bei guter Organisation und etwas Disziplin aller Beteiligten wertvolle und gelungene Ausstellungen und Prüfungen durchführen kann. Sie sollte allen Vereinen Mut machen, sich wieder an die Organisation zu wagen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Herzlichen Dank an das Team aus Aschersleben.

 

 

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Bantikow – wieder eine Reise wert

 

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Colmar, Grimm, Grashof, Jatzak, Löschner

Redaktion: TIK

 

Am Freitag, d. 18. September, trudelten nach und nach bei schönstem Herbstwetter 20 Zwei- und 18 Vierbeiner im Hotel “Am Untersee“ in Bantikow ein.

 

Die Zimmer und Bungalows wurden bezogen, eine Runde mit den Hunden gedreht und extrem leckerer Kuchen auf der Terrasse mit schönstem Seeblick schnabuliert. Um 18:30 Uhr begrüßte der Hotelchef uns und die übrigen Hotelgäste, die sich zum „Kartoffelfest-Wochenende“ eingefunden hatten, mit einem Glas Sekt und erläuterte uns die Besonderheiten, die die Corona-Pandemie nötig machten, und den Ablauf des Samstags. Das dann servierte 3-Gänge-Menü war lecker und reichhaltig. Diesem schlossen sich noch ein bis zwei Gläschen an und es wurde viel gelacht und erzählt.

 

Am Samstagmorgen konnte nicht wie üblich das Frühstücksbuffet gestürmt werden. Es durften nie mehr als sechs Personen in den Buffet-Raum; durch dieses Prozedere rückte man sich nicht auf die „Pelle“ und genau das war auch so gewollt.

 

1 Warten auf den Start zur Wanderung Foto Grashof 1 2a Warten dass es los geht Foto D. Grashof

 

Um 11 Uhr trafen sich alle auf der Wiese am See, wo uns der Revierförster erwartete und interessante Informationen zur Umgebung und deren Entstehung gab. Mit ihm traten wir dann unsere einstündige Wanderung durch den Wald an – meistens direkt am See lang – bis wir die Lichtung erreichten, wo das rührige Hotelteam bereits alles für ein zünftiges Mittagessen mit einer wirklich guten Kartoffelsuppe vorbereitet hatte. Die Hovis wurden an den vielen – im Laufe der Jahre ziemlich gewachsenen – jungen Bäumen festgemacht. Nach der Suppe konnten die, die es sich zutrauten, am Kartoffelsack-Weitwurf teilnehmen. Diese sportliche Aktion war nicht ohne. Die meisten dürften mit dem Gedanken angetreten sein, dass es ja wohl nicht so schwer sein dürfte, einen Sack mit schätzungsweise 3 kg Erdknollen über einen Feldweg zu werfen. Aber … es war schwer. Nicht so der Kartoffelsack, aber die Wurftechnik hatte es in sich. Wie gesagt – es ging um Weite. Einige warfen nur ca. 4 m weit, dafür aber etwa 10 m hoch – das war aber nicht gefordert und die beiden Ergebnisse (weit und hoch) wurden nicht addiert. Andere probierten, den Sack rückwärts zu werfen – der Erfolg war mäßig. Aber es hat Spaß gemacht und es wurde viel gelacht und das war auch beabsichtigt.

 

3 Beverly Hills from Catbee mit Mama Bisbee From House of Lincoln Foto Jatzak 4 Kartoffelsack Weitwurf rückwärts Foto Colmar

 

Ach ja, die Anzahl der Kartoffeln in einer Kiste konnte auch noch geschätzt werden. Es gab verschiedene Herangehensweisen, zum Ergebnis zu kommen – einmal das Zählen eines kleinen Teils des Kisteninhalts und dann anschließendes Multiplizieren mit den anderen Teilen der Kiste oder einfach schätzen – die höchste (falsche) Schätzung lag bei mehr als 500 Kartoffeln.

 

Der Rückweg zum Hotel wurde dann individuell angegangen – ich entschied mich für die Mitfahrgelegenheit in Petra Grimms Auto.

 

5 Es geht zurück zum Hotel Foto Jatzak

 

Am Nachmittag „machten alle, was sie wollten“ – im positiven Sinne. Das tolle Wetter lud zum Spaziergang mit den Hunden ein oder auch einer Partie im Ruderboot mit Hund rund um die INSL ein. Andere ließen sich einfach die Sonne auf den Pelz scheinen oder genossen die preisverdächtigen Torten (Pistazie-Marzipan mit Himbeeren – ein Träumchen!!) auf der Hotelterrasse und schauten den Ruderbootfahrern zu. Wieder andere setzten mit ihren Hunden auf der Fähre über zur INSL und ließen sich dort die angebotenen Köstlichkeiten schmecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6 Kida v. d. Haselhöhe u. Fedor vom Mühlendamm Foto Grimm

9 Janka u. Jutta v. d. sechs Linden Eina v. Moseleck u. Fedor v. Mühlendamm auf der INSL Foto Löschner Kopie

 

 

 

 

 

7 kl. Ruderbootfahrt Foto Jatzak

8 Pharis v. d. Hofreite genießt d. Kahnpartie Foto Grashof

 

Um 18:30 Uhr gab es dann das wirklich hervorragende Kartoffelfest-Buffet mit – natürlich – vielen Variationen von der Kartoffel, Spanferkel, Fisch, weitere Fleischspezialitäten, Salate, warme und kalte Beilagen, eine tolle Käseplatte und ein ziemlich großes Dessert-Buffet. Wirklich für jeden war etwas dabei.

 

Aber bevor die Köstlichkeiten verputzt werden konnten, wurden die Sieger des Kartoffelsack-Weitwurfes und der Kartoffelschätz-Aktion gekürt –so richtig mit Urkunde und Präsent.

Den 1. Platz beim Kartoffelsack-Weitwurf belegte mit 16,90 m Detlef Witt. Petra Grimm erreichte mit ihrer ausgefeilten Rückwärts-Technik eine Weite von 9,20 m und den 3. Platz. Beim Schätzen des Inhalts der Kartoffelkiste belegte Mirko Jatzak mit 199 geschätzten Erdknollen den 3. Platz und ich mit einer Schätzung von 178 Stück den 2. Platz – richtig waren übrigens 185 Kartoffeln.

 

10a Preisträger Fotos Colmar

 

Nachdem das Buffet kräftig dezimiert wurde, konnte das Tanzbein geschwungen werden – zwar nach Corona-bedingten Regeln, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Zwischendurch wurde immer wieder kräftig gelüftet und ein Jäckchen musste her – jedenfalls bei einigen. Aber auch der netteste Abend geht einmal vorbei und alle begaben sich zur Ruhe.

 

 

11 Spanferkel Mittelpunkt d. Buffets Foto Grimm Kopie

12 Tanzbein schwingen im Corona Takt Foto Grimm Kopie  
14 Sonnenaufgang Foto Grimm

 

Sonntagmorgen traf man sich erholt beim Frühstück im schönen großen Wintergarten wieder. Dem Frühstücksbuffet wurde in der bewährten Manier kräftig zugesprochen – ja und dann war das tolle Wochenende auch schon wieder vorbei.

 

14 Sonnenaufgang Foto Grimm

 

Aber im nächsten Jahr ist wieder ein Kartoffelfest im Hotel „Am Untersee“ geplant und wir haben auch schon wieder reserviert.

 

15 Leider schon wieder vorbei Foto Jatzak

 

 

 

Text: Susann Funda

Fotos: Dr. Birgit und Lutz Langen

Redaktion: TIK

 

Bei schönem Spätsommerwetter fand nun endlich unsere CAC in Aschersleben mit beschränkter Teilnehmerzahl statt.

Ein Dank allen fleißigen Helfern und allen disziplinierten Teilnehmern, die einen schönen und reibungslosen Ablauf unter den besonderen Bedingungen ermöglicht haben. Es waren wieder tolle Hunde mit ihren Besitzern zu Gast - aber schaut selbst.

 

 

Begrüßung durch Spezialzuchtschaurichterin Antje Jatzak Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Diabolo vom Moorental Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen 2
Haakon vom Schmollensee Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Joda vom Brockengarten Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
Cedric vom Kloster Rohrbach li und Hermine v. d. Diamandenen Aue Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Columbia From House of Lincoln Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
Dario vom Mühlendamm Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Hakon vom Brockengarten Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Ludwig von den sechs Linden Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
Pharis von der Hofreite Foto Dr. Birigit u. Lutz Langen Jugendklasse Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
Zandro von Jesses Meute Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Zasko von Jesses Meute Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
Diabolo vom Moorental Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Hermine v. d. Diamandenen Aue Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
Hilda v. Schmollensee 1 Elina v. Moseleck Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen Haakon v. Schmollensee Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen
BOB Bailey von Drei wilden Eichen Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen BOS Freeman From House of Lincoln Foto Dr. Birgit u. Lutz Langen

 

… und viele mehr.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Aschersleben.

 

Übrigens: Die Bewertungen sind auch auf der Homepage unter „Aktivitäten/Ergebnisse“ zu finden.

 

Bewertungen

 

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Marie-Christine Grashof

Redaktion: TIK

 

Der April hatte ja schon einige sehr schöne, warme Tage. Was lag da näher, als die Vierbeiner ins kühle Nass zu lassen. Diamond und Aliz sind bereits geübte Wasserratten und auch Pharis wollte mal ausprobieren, wie es sich so anfühlt, den Boden unter den Pfoten zu verlieren und sich im Wasser abzukühlen.

Die Mädels prüften erst einmal die Wassertemperatur und zeigten ihrem jungen Hovi-Freund wie 'hund' schwimmt.

 

1 Wassertemperatur testen Foto M. Ch. Grashof

3 Schwimmtraining Foto M. Ch. Grashof

2 Wasserratte Aliz 1 Foto M. Ch. Grashof

 

Dann stürzte sich Pharis in die Fluten und übte kräftig. Noch am selben Nachmittag machte er sein Seepferdchen. Herzlichen Glückwunsch.

 

5 Pharis macht sein Seepferdchen 2a Foto M. Ch. Grashof 4 Pharis macht sein Seepferdchen 1a Foto M. Ch. Grashof

 

Nachdem sich alle ein bisschen trocken gerannt hatten, gab es dann noch ein Gruppenfoto der "Wasserratten vom Neuen See".

 

 6 Schwimmtraining beendet Foto M. Ch. Grashof

 

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Birgit Hartstock

Redaktion: TIK

 

Auch Birgit und ihre Corona nutzen das schöne Aprilwetter für Spaziergänge, verbunden mit ein bisschen Training.

So wird ein wenig apportiert und "Männchen machen" geübt - kann man bei Bedarf auch in eine Zirkusübung einbauen.

 

Apportier Training Foto B. Hartstock Corona macht Männchen Foto B. Hartstock Männchen machen kann ich gut Foto B. Hartstock

 

Pausen sind bei Spaziergängen sehr wichtig. Und da die Bänke am Wegesrand jetzt im Allgemeinen leer sind, kann auch gleich eine kleine Fotosession eingelegt werden. Bänke sind dabei vielseitig einsetzbar.

 

Bänke sind zum Sitzen da Foto B. Hartstock Corona from Catbee Foto B. Hartstock Auf Bänken kann man aber auch liegen Foto B. Hartstock