HZD | Berichte / Infos

Bericht:

Fotos: Lucia Krüger

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Bei wundervollem Spätsommerwetter fand am 08.09.2018 unser CAC in Aschersleben statt. Zuchtschaurichter war in diesem Jahr Harald Eickhoff.

Seht hier die Sieger der Veranstaltung:

Zuerst die Rüden:

Veteranenklasse Falun vom Schwedenstein  Rang 1, Bester Veteran, Anw. Vet. Champion	Babyklasse Yanik von Jesses Meute vv1
Jüngstenklasse Vasco von Gina´s vier Linden  vv1	Jugendklasse Eyco vom Mühlendamm sg1
Zwischenklasse Xenius von Jesses Meute  sg1	Championklasse Dario vom Mühlendamm  V1
Gebrauchshundeklasse Robin von der Rumesburg sg1	Offene Klasse Unkas von Jesses Meute V1, Bester Rüde
Babyklasse Aliz aus dem Buntspecht-Wald vv1	Jüngstenklasse Victoria von Gina´s vier Linden vv1
Jugendklasse Brandy vom Schadendorfer Krug sg1	Zwischenklasse Frannie From House of Lincoln V1
Offene Klasse Vayby von Jesses Meute  V1, Beste Hündin, BOB	Außer Konkurrenz Ayoma von den Sauerländer Höhen

                                        Wir gratulieren herzlich allen Teilnehmern und freuen uns auf den nächsten Besuch

Bericht: Petra Gusko-Koschinski

Fotos: Judith Reinicke

Es ist Samstag in Berlin Mariendorf – 5 Uhr morgens, es ist ein wunderschöner Morgen. Der durchschnittliche Bundesbürger schläft da gern noch oder andere kommen dann erst Heim. Mein Wecker klingelt – der liebe Gatte schaut noch etwas verträumt drein und beschließt sich lieber noch einmal umzudrehen.

Ich hüpfe mehr oder weniger aus dem Bett , dafür freuen sich unsere beiden Hovis Jutta und Gustav um so mehr – wenigstens einer bzw. zwei . Hovis denken da praktischer: endlich bewegt sich jemand, bestimmt gibt es bald Fressen. Bekannter Weise bevorzugen Hovis gern die Reihenfolge: erst Fressen - dann Bewegung. Leider will der Mensch das nicht immer verstehen. Umso entsetzter schauen die Beiden, als der Napf mit nur wenig Inhalt ihnen präsentiert wird. Spätestens jetzt wissen sie: heut steht was an! Noch schnell einen kleinen Salat gezaubert und los geht’s Richtung Brieselang.

Der Vorteil liegt auf der Hand/Pfote - um diese Zeit hat man/frau den Stadtring für sich allein – ein Traum, der Tag fängt schon einmal gut an.

Dort angekommen merke ich schnell, ich bin nicht die einzige Verrückte: Viele fleißige Helfer sind dabei alles herzurichten und aufzubauen – und kaum hat man den Platz überquert, da entdeckt man das Herzstück des Tages – der Parcours für ein ungewöhnliches Event und für uns das erste Mal: Der Volker König Gedächtnis-Pokal.

Ich entdecke kleine und große Hindernisse, Querstangen, Kegel, Tische, eine Bauplane und einige Eimer – hm- denke ich mir, das wird was werden.

Die Vorbereitungszeit vergeht schnell. Nach der Willkommensansprache durch Antje Jatzak, sowie der Info über das „Laufschema“ des Parcours, stehe ich schon schwuppdiwupp mit dem ersten Hund am ersten Parcoursabschnitt . Bewaffnet mit einer Zwiebel auf einer Kelle in der leinenführenden Hand und mit zwei blauen Säcken als schmückendes Beinoutfit , logisch festgehalten von der anderen Hand , starteten wir etwas aufgeregt los: Ich knisterte dank der Tüten über die Hindernisse, permanent auf Gustav einredend und total konzentriert: „die olle Zwiebel darf mir nicht von der Kelle rutschen“  . Gustav – mein Hund wahrscheinlich innerlich (gottseidank nicht äußerlich – Thema Zwiebel auf Kelle) nur kopfschüttelnd„...jetzt ist Sie total irre“ neben mir laufend. Irgendwann war das Ziel erreicht. Spätestens jetzt war mir wieder einmal klar – 20 Meter können so unendlich lang sein.

Die zweite Runde verlief ähnlich. Diesmal musste ich mit einem Tablett mit wassergefüllten Bechern – ohne „Knisterleggings“ – über die Hindernisse mit den Hund laufen. Gustav´s Denke hatte sich bestimmt nicht geändert: „okay ich mach den Spaß dir zur Liebe mit“. (Anmerkung zu Gustav - er gehört zu der sehr, sehr gemütlichen Kategorie, im Gegensatz zu seiner Halbschwester Jutta).

Interessant wurde es allerdings beim letzten Teil – hier war echte Nervenstärke bzw. Charakterstärke vom Hund gefordert: Gustav wurde von einem Helfer festgehalten, ich lief hektisch rufend „HIER“ eine längere Strecke Richtung Bauplane. Dort angekommen machte ICH artig „Platz“ – Gustav war bereit für das HIER – blöd nur – aus seiner Sicht natürlich nicht - vor der Plane standen schön aufgereiht einige Eimer und darauf , wie auf einem Tablett präsentiert: WÜRSTCHENSTÜCKE . Ich habe es in seinen Augen gesehen: „Frauchen sei mir nicht böse – aber eins geht doch oder ....“ Sei es ihm gegönnt.

Seine Schwester Jutta war da stärker – Frauen eben. Sie ließ die Würstchen links liegen. Dafür hat sie bei den Hindernissen mehr Mädchen gespielt :

„ .. nein Frauchen, die sind mir zu blöd, sage schön dreimal Bitte , dann springe ich ...“ .

Gottseidank waren wir nicht alleine auf diesen Platz, sondern viele Teilnehmer hatten das gleiche Gefühl wie wir. Jeder war einfach nur lachender Zuschauer und dann auch irgendwann der hochkonzentrierte Aktive auf den Platz. Die Familienangehörigen hatten dafür die ganze Zeit Ihre Freude.

Und gerade das ist eben, was diesen Tag so besonders macht: einfach Spaß mit der Familie und mit den Hunden haben. Hier ging es nicht darum wer wird Erster, sondern um die lockere und fröhliche Zusammenarbeit Mensch und Hund. Ich selbst habe Volker König nie kennen gelernt, aber er muss doch schon ein besonderer Mensch gewesen sei. Er hat es geschafft, Menschen zu motivieren diese Spaßveranstaltung zu organisieren. Da sage ich nur einfach TOLL und DANKE - und wir freuen uns auf jeden Fall auf den nächsten Pokal 2019.

Und noch etwas war an diesen Tag besonders. Frei nach dem Motto „Ja, ist denn schon Weihnachten?“

Am Ende, nachdem wir 2-Beiner auch unsere Leckereien bekommen haben, konnte man sich mit entsprechenden Outfit vor einer weihnachtlichen Kulisse für einen Weihnachtsgruß fotografieren lassen und natürlich wurde da wieder viel gelacht.

Auch hier dafür ein dickes Danke.

Unsere gestrige CAC war ein voller Erfolg!

Bei durchschnittlich 31 Grad hatte unsere Richterin Kirsten Wesche mit mehr als 50 Hunden alles andere als eine leichte Aufgabe. Wir möchten uns nochmals ganz herzlich bei ihr bedanken.

Zum ersten Mal gab es bei unserer Ausstellung eine Klasse "außer Konkurrenz". In dieser Klasse konnten Hunde vorgestellt werden, die einen zuchtausschließenden Fehler haben. Es waren 4 Hündinnen gemeldet. Diese Klasse kam sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Zuschauern und anderen Teilnehmern so gut an, dass wir dies auf jeden Fall in unseren zukünftigen Ausstellungen fest integrieren werden.

Bereits im Vorfeld wurden keine Mühen gescheut. So hat unser Mirko Jatzak sogar die HZD in unseren Rasen gemäht damit unser Verein auch aus der Luft gut sichtbar ist.

Ganz lieben Dank an alle, die dazu beigetragen haben das unsere Veranstaltung so ein großartiger Erfolg war!

Die Fotos für die Bildergalerie kommen von:

Wolfgang Schumacher, Judith Reinicke, Sabine Domnik, Frank Engler

Hier geht es zu den Ergebnissen und der Bildergalerie!

Judith Reinicke

Vorstand OG HVL & Umgebung

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Susann Funda

Am 05. Mai trafen sich 50 Hovifreunde mit ihren 37 Hovawarten auf dem Trainingsplatz in Aschersleben, um sich zu informieren (Züchterseminar und Chromosoft-Schulung), zusammen Spaß zu haben (Spaßwettkampf), zusammen gut zu essen, zu lachen und sich auszutauschen und ihre Hunde zu zeigen (Hundepräsentation).

Alle hatten Spaß und waren guter Laune – auch Petrus.

In der nächsten Hovi live könnt Ihr Euch auf einen detaillierten Bericht mit einer größeren Fotostrecke freuen.

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Text: Mandy Mösch

Fotos: Sabrina Stripling

Am 21. April 2018 war es wieder so weit. Jeder wollte der Schnellste sein.

Bei strahlendem Sonnenschein und hochmotiviert stellten sich 41 Hunde in 4 verschiedenen Klassen dieser Herausforderung.

Es ist immer wieder aufs Neue faszinierend, welche Begeisterung unsere Fellnasen zeigen, wenn sie mal 50 m ungebremst und ungehindert sprinten können. Die erfahrenen Hunde, die nicht zum ersten Mal dabei sind, waren schon vor dem Start kaum zu bremsen, alle Neulinge waren spätestens beim 2. Durchgang Feuer und Flamme und kaum zu halten.

Am Ende des Tages wurde der Durchschnitt von beiden Läufen genommen und die Sieger ermittelt.

Sieger bei den Welpen: Berka

Sieger bei Hunden unter 45 cm Schulterhöhe: Flocke

Sieger bei Hunden über 45 cm Schulterhöhe: Breena

Sieger bei den Veteranen: Rhonda

Aber auch alle anderen Teilnehmer verließen sichtlich stolz mit ihren geliebten Vierbeinern die Veranstaltung; der Spaß stand ja im Vordergrund und den hatten definitiv wieder alle.

Einen großen Dank noch einmal an alle freiwilligen und fleißigen Helfer, ohne euch wäre so ein Tag nicht denkbar. Danke für die Kuche- und Salatspenden, danke an das Team, das das Gelände auf- und wieder abgebaut hat. Danke an die Küchenfee und den Grillmeister.

Ich hoffe, wir sehen uns nächstes Frühjahr alle hochmotiviert wieder.

Text + Fotos: Svenja Sube

„Yummi Yummi, was riecht denn hier so gut?“, dachten sich wahrscheinlich alle Zwei- und Vierbeiner, als sie Karfreitag auf den Hovawartplatz der Ortsgruppe Harz in Aschersleben kamen. Für das Osterfeuer war schon alles vorbereitet und auf dem Grill brutzelten schon leckere Spieße und Fleisch. Zusätzlich gab es selbstgemachte Salate und einen leckeren Nachtisch.

In gemütlicher Runde quatschten wir über unsere vierbeinigen Freunde. Besonders freuten wir uns über die Geschichten unseres kleinen Zuwachses „Itze“. Von nun an verdreht er allen Zwei- und Vierbeinern in Aschersleben auf dem Hovawartplatz den Kopf!

Vielen lieben Dank an alle lieben Geister, die den Abend so schön vorbereitet haben!

Bericht: Ingo Kokolsky

Fotos:  Ingo Kokolsky 

Wie schon im vergangenen Jahr trafen sich die Hundefreunde unserer Ortsgruppe und einige Gäste zu einer gemeinsamen Wanderung in den Rauener Bergen bei Fürstenwalde. In unseren Breitengraden war es bis zu diesem Zeitpunkt der erste, wirklich kalte Tag im bisherigen Winter aber trocken und mit herrlichem Sonnenschein.

Die leicht profilierte Runde führte uns wieder an den Rauener Steinen vorbei, einer davon mit einem Gewicht von 280 Tonnen und einem Volumen von 180 m³ der größte Findling Norddeutschlands sowie am Aussichtsturm wo sich der eine oder andere die 209 Stufen antat um bei steifer Brise den herrlichen Rundumblick zu genießen.

Nach knapp 2 Stunden trafen alle wieder wohlbehalten am Ausgangspunkt ein, wo man sich bei Kaffee, Tee & Kuchen, sowie deftigen Bouletten stärken konnte und den „aktiven“ Sonntagvormittag ausklingen ließ.

Bericht: Eva Rieth

Fotos: Eva Rieth

Die Atraktion des Monats Oktober war für die OG Harz eine Stadtführung mit Hunden in der Altstadt von Quedlinburg. Unsere Hovi-Freundin Iris Arand erklärte sich schon im Frühjahr bei Aufstellung unseres Veranstaltungsplanes bereit, diese Stadtführung mit unserer Gruppe vorzunehmen. Nun war es endlich so weit .Alle Teilnehmer erhielten genauste Instruktionen über Treffpunkt und Parkmöglichkeiten für unsere Autos.

Es war ein wunderschöner sonniger Herbsttag. Auf Grund der detaillierten Beschreibung der Wege zum Stadtzentrum. fanden sich alle rechtzeitig am Rathaus ein. Beeindruckend waren die historischen Gebäude rings um den Marktplatz. Den Mittelpunkt bildet das heute noch stehende, 1310 erstmalig erwähnte Rathaus.

Wir erregten mit unserer Hundemeute mitten auf dem Marktpklatz großes Aufsehen. Nicht selten passierte es, dass uns Passanten ansprachen. um Auskunft über die Rasse zu erhalten oder die selbst im Besitz eines Hovi’s waren. Unsere Hovi’s interessieten sich kaum für den Baustil der Häuser und deren Geschichte. Viel interessanter war für sie das Treiben auf dem Markt und die Ankunft neuer, fremder Hunde.Trotzdem schauten sie sich brav mit uns jeden interessanten Winkel der Altstadt an und folgten uns auch zum Schloßberg. Auf einem Sandsteinfelsen erbaut ragt die mehr als tausendjährige romanische Stiftskirche wie ein Wahrzeichen über der Stadt. Von dort oben hatten wir einen herrlichen Panoramablick über die gesamte Stadt und deren Umgebung.

Mittlerweile war es Mittag geworden und unser Ziel war jetzt das Brauhaus Lüdde mit seinem schönen Biergarten. Dort waren für uns schon Plätze bestellt, und wir konnten ein Mittagessen im Freien einnehmen. Auch den Hunden war diese Pause sehr willkommen. Sie lagen unter den Bäumen oder neben unseren Bänken und genehmigten sich ein Schläfchen.

Für viele von uns war diese Stadtführung Inspiration um Quedlinburg bald wieder zu besuchen. Zwei Stunden waren zu kurz, um auf alle Sehenswürdigkeiten intensiv einzugehen. So könnte auch der Münzenberg von Quedlinburg im nächsten Jahr ein gemeinsames Wanderziel für unsere Gruppe werden.

Es war für uns alle ein sehr schöner Tag, und wir bedanken uns nochmals bei Iris Arland , die uns durch ihr umfangreiches Wissen die Geschichte der Stadt nahe gebracht hat.

Bericht: Christina Witt

Fotos: Antje Jatzak

Am 07.10 und 08.10.2017 hieß es auf unserem Hundeplatz in Brieselang wieder „Herzlich Willkommen zur VDH-Hundeführerscheinprüfung“.

Als Prüferin konnten wir in diesem Jahr Frau Christin Claußen gewinnen.

Aufgrund der diesjährigen hohen Teilnehmerzahl wurde die Prüfung auf zwei Tage verteilt, am Samstag, den 07.10.2017 trafen sich vier Mensch-Hund-Teams um 09.00 Uhr auf dem Platz. Auch das Wetter spielte tatsächlich wieder mit, pünktlich hörte der Regen auf.

Zuerst mussten alle Teams das Lauffschema abslovieren, danach ging es in die Gemeinde Brieselang wo uns Autos, Radfahrer, Hunde, Jogger begegneten. Auch hier zeigten sich alle Hunde von ihrer besten Seite. Danach ging es dann wieder auf den Platz wo die letzte Übung das „Voraus“ noch gezeigt werden musste. 

Danach konnte Frau Claußen allen vier Teams mitteilen, dass sie die Prüfung bestanden hatten.

Nachdem Mittagessen wurden dann die Zertifikate und Plaketten vom VDH überreicht.

Am Sonntag trafen sich die anderen 3 Teams bereits um 08.00 Uhr auf dem Platz. Hier wurde gemeinsam gefrühstückt und danach ging es für das erste Team auf den Platz. Zügig liefen alle Teams wieder das Laufschema. Da am Sonntag in der Gemeinde Brieselang nicht viel los war, mussten wir etwas weiter in den Ort gehen um Menschen, die plötzlich in die Hände klatschten anzutreffen. Dann trafen wir tatsächlich auf einen Spaziergänger mit zwei Hunden und auch der Jogger vom Vortag war wieder vor Ort, all das ließ die Hunde und Menschen völlig unbeeindruckt.

Zurück auf dem Platz zeigten auch diese Teams die „Voraus“-übung und wir konnten auch hier alle zur bestandenen Prüfung beglückwünschen. Auch hier konnte beim gemeinsamen Mittagessen noch über die ein oder andere Übung gefachsimpelt werden, danach erhielten alle ihre Zertifikate und Plaketten.

Es war ein sehr schönes und erfolgreiches Wochenende für unsere OG Havelland & Umgebung. Großer Dank geht hier insbesondere an Mirko Jatzak, der alle Teams bestens auf die Prüfung vorbereitet hat.

Wir sehen uns im nächsten Jahr zur nächsten Hundeführerscheinprüfung