Hovawart sucht

 

 

Calle 2014 7Notvermittlung

 

Auch wenn Welpenkäufer und Züchter stets bemüht sind, Welpen in eine gesicherte Zukunft zu entlassen, verläuft das Leben manchmal ganz anders, als es geplant war. In solchen Fällen kann es auch passieren, dass ein Hund in ein neues Heim vermittelt werden muss. Auch hierbei möchte die Hovawart-Zuchtgemeinschaft Deutschland ihre Züchter, Mitglieder, Welpenkäufer und Hovawarte nicht im Stich lassen!

 

Wenn Sie Besitzer eines Hovawartes aus FCI-Zucht sind und in die traurige Lage kommen, Ihren Hund abgeben zu müssen, können Sie sich gerne an uns wenden. Mit unserer Notvermittlung werden wir sie dabei unterstützen, ein schönes neues Heim und passende Menschen für Ihren geliebten Vierbeiner zu finden. Durch unsere Notvermittlung auf der Webseite sowie unsere Kontakte innerhalb des Vereins und darüber hinaus können wir Ihnen helfen, möglichst schnell vielversprechende Interessenten für Ihren Hund zu finden.

 

Ein Hund aus zweiter Hand soll es sein

 

Aufgrund von privaten Umständen oder persönlichen Wünschen soll ein Hovawart einziehen, welcher bereits kein Welpe mehr ist? Für Hovawarte, welche weiter vermittelt werden müssen, ist dies oft die Chance auf eine tolle Zukunft und erspart ihnen Aufenthalte in Tierheimen.

 

Ein Hund, welcher dem Welpenalter bereits entwachsen ist, kann viele Vorteile haben: er ist bereits stubenrein, hat meist eine Grunderziehung und -ausbildung erfahren, ist an seine Umwelt gewöhnt und sozialisiert, je nach Alter hat er Pubertät und sogenannte "Rüpelphasen" hinter sich gelassen. Die meisten Abgabehunde kennen alltägliche Dinge wie das Mitfahren im Auto oder alleine Zuhause bleiben. Hat der Hund seine Jugendzeit bereits hinter sich gelassen, zeichnet ihn nicht selten eine höhere Gelassenheit, Souveränität und je nach Charakter auch ein etwas weniger feuriges Temperament aus. Je nach bisherigem Leben kann er auch mit Vorzügen wie beispielsweise die Gewöhnung an einen turbulenten Kinderhaushalt oder andere Tiere wie beispielsweise Katzen oder Pferde glänzen.

 

Neben all diesen möglichen Vorteilen darf man den Aufwand jedoch nicht unterschätzen, den es macht, wenn man einen erwachsenen Hund zu sich holt. Je nach Charakter kann die Umgewöhnung in sein neues Revier und auf seine neuen Bezugsmenschen dem Hund Stress bereiten, welcher ihn belastet und ihn in den ersten Tagen und Wochen vielleicht ganz anders erscheinen lässt, als es seine Vorbesitzer vorausgesagt hätten. In der Anfangszeit muss man sich an viele alltägliche Situationen herantasten und lernen, wie sich der neue Begleiter verhält. Wie reagiert er beispielsweise beim ersten Reh im Wald, beim Passieren einer lauten Baustelle oder gegenüber den munteren Nachbarskindern. Ein erwachsener Hund bringt immer auch sein individuelles "Gepäck" an Erfahrungen und Verhaltensweisen mit in seine neue Familie. Manche Dinge müssen vielleicht auch ganz neu an- oder umtrainiert werden. Auf die eine oder andere Überraschung sollte man also auch bei der Übernahme eines erwachsenen Hundes vorbereitet sein. Auch wenn die Herausforderungen meist anders aussehen, als beim Einzug eines Welpen, sollte man dem "Second-Hand"-Hund Zeit und Wille zur gemeinsamen Arbeit bieten können.

 

 

Hier geht es zu den Hunden

 

 

Junge Hunde im Alter zwischen drei und sechs Monaten, welche noch oder wieder bei ihrem Züchter sind, finden Sie auf der Seite der Junghundvermittlung.

 

 

Kontakt: 

Brigitte Vogel und Heliane Klose

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!