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Text: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Eckard Prause

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Der freundlichen Einladung von Katrin zu unserem diesjährigen Sommerfest waren 58 Personen mit 39 Hunden gefolgt, und es waren nicht nur Hovawarte mit von der Partie. Der leidliche Sommer zeigte sich morgens und zu Beginn der Veranstaltung mit strahlendem Sonnenschein bei milden 15 Grad. Nach der Begrüßung durch unseren Teamleiter Thorsten Faerber ließ Alexandra jeden Hundeführer ein Los ziehen, welches dann die Anwesenden in vier Gruppen aufteilte: A, B, C und D. In jeder Gruppe waren 5 − 9 Personen. Thorsten erklärte den Ablauf des aufgestellten Parcours und demonstrierte mit Jackson und Alex mit Woody, wie sich die Hundeführer mit ihren Vierbeinern durch die verschiedenen Hindernisse bewegen sollten.

 

005Jede Gruppe erhielt außerdem einen Bogen Papier, auf dem die folgenden Begriffe verzeichnet waren:

 

Hovawart – Sommerfest – Hundeplatz - Labskaus. Aus diesen Wörtern sollte jede Gruppe einen Reim herstellen. Diejenigen Hundeführer, die noch nicht an der Reihe waren, begannen sofort mit der dichterischen Arbeit, man sah förmlich die Köpfe rauchen.

 

Der Parcour begann mit zwei Decken, auf die sich unsere Hunde nacheinander setzen sollten, wobei man immer die letzte Decke nach vorne legen musste, der Vierbeiner wieder in Sitz oder Platz zu bringen war, bis man die Markierung auf dem Rasen erreicht hatte. Als nächstes war eine flache Wanne mit vielen Bällen aufgestellt, wie man sie aus der Welpenzeit kannte. Irgendwo drinnen lag ein Leckerchen, welches unsere treuen Freunde fressen durften.

 

Weiter ging es mit Slalomstangen, die zu durchlaufen waren, allerdings musste der Hundeführer dieses Hindernis im Rückwärtsgang absolvieren. Es folgte ein Tunnel, welcher natürlich keine Schwierigkeiten hervorrief. Danach war ein Baldachin mit Flatterbändern aufgestellt, die am Ein- und Ausgang im Winde schaukelten. Auf der darunter befindlichen Decke mussten die Hunde Platz machen, die Personen konnten nur hindurch, wenn sie sich ganz klein machten. Als nächstes erwartete uns ein Hindernis mit 2 Reihen von aufgestellten Pylonen, ziemlich dicht zusammenstehend. Diese sollte unser Hund einmal normal passieren und dann im Rückwärtsgang zurückgehen musste.

 

Die letzte Prüfung bestand aus einem Eierlauf mit Würstchen. Man setzte sich auf einen bereitgestellten Stuhl, bekam von Thorsten/Alex einen Esslöffel mit einem Stückchen Wurst darauf und ab ging die Post. Das ging natürlich zum Teil mit großem Gejuche der Zuschauer einher, da unsere vierbeinigen Schützlinge alles daran setzten, den Leckerbissen möglichst schnell zu erhalten.

 

Nachdem alle Teams diesen Parcour mit zum Teil schwierigen Aufgaben erfüllt hatten, ging es daran, ein paar Verse zu schmieden.

 

Gerald erlöste uns von diesen Aufgaben, in dem er zum Grillbüfett rief. Was sich dort an Leckereien bot, war wirklich sensationell: Salate, Spieße, Brotvariationen, Dips und natürlich Kartoffelsalat als Klassiker sowie Bratwurst und Steaks. Zum Dessert waren vier verschiedene Süßspeisen im Angebot.

 

Jetzt durften die vier Gruppen ihre Reime vortragen. Es sollten die besten Verse prämiert werden. Das hat mit dem Applaus als Lautstärkemesser nicht so richtig funktioniert, Alex entschied daher salomonisch, dass alle vier Gruppen Sieger waren und somit eine Flasche Sekt als Preis und Anerkennung erhielten. Meine Gruppe D hatte das folgende Gedicht entworfen:

 

Ein Sommerfest mit Hovawart

in Hamburg, das ist sehr apart

für Bratwurst, Kuchen und Labskaus

gab es immer viel Applaus.

Drum treffen wir uns immer gern

auf dem Hundeplatz, der ist nicht fern.

Wir danken nun dem ganzen Team,

frei nach Heinz Erhardt,

doch besser geht es ohne ihm!

 

Als alle Teilnehmer gesättigt waren, folgten die obligatorischen Fototermine, zunächst in Gruppen aufgestellt mit Hunden, dann alle Personen, zum Teil liegend ohne Vierbeiner. Gleich darauf gab es zur Abwechslung mal wieder einen kleinen Regenschauer. Jetzt waren in der Küche die mitgebrachten Kuchen bereit gestellt, und auch hiervon wurde reichlich genascht. Dann setzte eine Sturmattacke ein, es folgte ein heftiger Regenschauer, der diese Veranstaltung für viele zum Aufbruch bewog.

 

Dieses Sommerfest war wieder einmal ein Ereignis der besonderen Art, für die wir uns bei Thorsten und Alexandra ganz herzlich bedanken. Ihr habt uns wieder einmal einen tollen Tag beschert!

 

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Text: Helga Salge-Rasteik
Fotos: Katrin van Dam
Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Zu unserer diesjährigen Schau waren 55 Hovawarte aller Altersgruppen angemeldet. Neu war hierbei die Teilnahme von Vierbeinern in der Babyklasse, und zwar 8 Rüden und 5 Hündinnen.

 

Bei hochsommerlichen Temperaturen eröffnete unser Teamleier Thorsten Faerber gegen 10 Uhr die Ausstellung. Er stellte hierbei auch die Verantwortlichen vor: als Zuchtschaurichter Michael Kunze, als Richteranwärter Messina Schattling und Harald Eickhoff und als Sonderleiterin Dörte Jensen. Für das Schreiben der Berichte zeichneten Ingelore Stein und Tilo Thiele verantwortlich. Dann ging das Richten los. Bedingt durch die beiden Richteranwärter dauerte es hin und wieder etwas länger als sonst.  

 

Gegen 12.30 Uhr lockte der Duft vom Grill die Anwesenden ans Salatbüfett, was wiederum kaum Wünsche offen ließ. Auch die Richter machten eine kurze Pause. Zügig ging es weiter. 15.30 Uhr wurde dann das Kuchenbüfett eröffnet, ein wesentlicher Bestandteil einer jeden Ausstellung. Es war reichlich bestückt mit leckeren Torten und Blechkuchen.

 

Um ca. 16 Uhr waren alle Hunde gerichtet. Danach wurden noch die Sieger in den einzelnen Klassen ermittelt, d.h. bei den Rüden und Hündinnen, und ganz zum Schluss die beste Hündin und der beste Rüde. Jetzt zogen sich die Verantwortlichen zur Besprechung zurück.

 

Nach einer kurzen Weile wurden die Unterlagen an alle Besitzer ausgegeben und den Siegern die Pokale überreicht. Jeder teilnehmende Hovi bekam außerdem ein Leckerli.

 

Bedingt durch die nicht gerade hundefreundlichen Temperaturen waren alle Vierbeiner ziemlich platt bei Ende der Veranstaltung. Den Mitgliedern der OG HH blieb danach noch die schweißtreibende Aufgabe den Platz wieder in den Original-Zustand zu versetzen. Mit vereinten Kräften wurde auch dieses schnell erledigt. 

 

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Text: Evelyn Liebert

Fotos: Ursula Basemann

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Im Juli war es wieder Zeit für das jährliche Sommerfest in Adenstedt! Bei angenehm frischem Sommerwetter genossen die Mitglieder der Ortsgruppe Hannover u. U. das gemütliche Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. Zur Beschäftigung von Kopf und Körper gab es auch wieder einen Turnierhundesport- und einen Rally-Obedience-Parcours. Das sorgte bei Zwei- und Vierbeinern für Spaß und Abwechslung.

 

Wie es sich für ein Sommerfest gehört, wurde später auch der Grill angefeuert. Mit vielen leckeren Speisen und Beilagen von unseren Ortsgruppenmitgliedern konnte der Tisch reich gedeckt werden und nach Kurzem duftete es herrlich lecker auf dem Adenstedter Hovi-Platz. So kann man es sich gut gehen lassen!

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Text: Angela Jatow
Fotos: Andreas Jünck

 

Einen Sonntagnachmittag mal außerhalb des Hundeplatzes verbringen und trotzdem aktiv etwas mit unseren Hovis tun, mit netten Menschen zusammen sein und die Landschaft genießen, das war das Motto.

 

Gesagt, getan. So startete unsere kleine Gruppe am Sonntag von dem Café Eiderhufe aus zu einem Spaziergang durch die schöne Landschaft am Nord-Ostsee-Kanal entlang. Gisela hatte die Strecke perfekt ausgearbeitet. Das Wetter war bedeckt, aber trocken und nicht zu warm. Die Stimmung gut und es war wirklich an alles gedacht, selbst an einen Bollerwagen für die Welpen, den Andreas extra von Zuhause mitgebracht hatte.

 

Es wurden sehr nette Gespräche geführt und viele Erfahrungen ausgetauscht. Immer mal wieder wurden Pausen eingelegt, in denen die Hunde mit Wasser und Leckereien versorgt wurden. Nach etwas über einer Stunde kamen wir bei unserem Café wieder an und durften uns zum Abschluss mit einem großen Stück Torte und „Kaffee satt" belohnen. Rundum war es ein sehr schöner Nachmittag.

 

Vielen Dank an Gisela und Andreas für die Organisation!

 

Lasst uns das doch gerne mal wieder machen!

 

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Text: Anja Meiser

Fotos und Redaktion: Presse RG Nord

 

Nachdem 2014 unser Vereinsheim während des Übungsbetriebs abgebrannt ist – die freiwilligen Feuerwehren hatten ihren ganz großen Auftritt mit Straßensperre und allem Drum und Dran, die Hunde und Menschen saßen in der ersten Reihe und kamen nicht vom Platz und es war richtig scheußlich – sind wir nun mit neuer Teamleitung wieder in trockenen Tüchern und unter dichtem Dach und es steht unsere diesjährige Schau vor der Tür.

 

Wir wollen einen guten Start hinlegen und sind recht aufgeregt. Richter wird Stefan Damer sein, und da der Platz nicht allzu weit von der Ostsee weg ist – mit Hundestrand in Noer, bei Schwedeneck und in Eckernförde oder in Stein, ist Tüttendorf hoffentlich eine Reise wert.

 

Im März fliegen die Nachrichten über die sozialen Netzwerke: „Oh nee, ne, erst sieben Meldungen“ und: „Tüttendorf ist so weit im Norden, Ende April ist es den Leuten noch zu kalt.“ Aber dank Klimawandel gibt es hier schon lange keine Gletscher mehr und zum Polarkreis dauert es noch. Die Dänen kommen, na also.

 

Und dann sind es 27, 35 Meldungen, und plötzlich heißt es: „Oh nein, so groß waren unsere Schauen noch nie!“ Am 12.4. gart das Tüttendorfer Helferteam nicht mehr auf kleiner Flamme: Langsam wird es uns warm ums Herz und ein, zwei kriegen kalte Füße: Wir brauchen mehr Salate! Kuchen!! Parkplätze!! Ich finde es großartig! Nichts ist schlimmer als eine Schau mit ein, zwei Hunden in jeder Klasse. Wenn man nur wüsste, wie viele Menschen sich mit ihren Hunden angemeldet haben? Die Stimmung steigt, was hat das bewährte Team doch Sicherheit vermittelt, und nun sind zwei Neue in der Teamleitung mit vielen Fragen, die die Erfahrenen kalt lassen. Das Küchenteam klappt wie immer, Gisela hat alles unter Kontrolle und gute Nerven. Volker hat ein angeschlagenes Knie nach einer Hundebegegnung, aber der Aufsitzrasenmäher ist kein Problem. Joachim arbeitet bis um 12 und steht um halb eins zum Helfen auf dem Platz. Und so geht es weiter, es gibt viel mehr Helfer als gedacht.

 

Am Samstag werden das Zelt aufgebaut und der Ring abgesteckt, genügend groß auch für die acht Rüden in der Offenen Klasse. Der Grill ist auf Hochglanz poliert, die Fahne wird gehisst, Parkplätze sind markiert, der Freilauf ist schick – doch die Wettervorhersage ist zum Gruseln: REGEN. Durchgehend. Um 8 Uhr morgens soll es hageln, um 12 schneien, dann weiter regnen…

 

Und dann klappt alles. Es bleibt trocken. Die Stimmung ist gut und die Hunde sind schick. Um 15 Uhr, nachdem auch mein Hund in der Zwischenklasse gelaufen ist, klappern mir nach sieben Stunden auf dem Platz die Zähne, und ich muss zum Auftauen vor den bullernden Kaminofen. Unverständlich, wieso meine Schönste nur ein „sehr gut“ bekommt. Unglaublich, wieso mein Mann meint, hinten eng stehen und vorne mit leichtem Paddeln und knappen Marken hätte sie von ihm nur ein „Befriedigend“ bekommen. Schon gut, dass nicht er der Richter ist!

 

Stefan Damer macht seinen Job unterhaltsam und gleichzeitig nachvollziehbar mit Erläuterungen, lässt die späteren beiden Erstplatzierten noch einmal eine Runde drehen und macht es ein bisschen spannend. Ja, der K-Wurf von den Nornen räumt ab, Glückwunsch! Und gut, dass mir mein Hund auch nach der Wertung gefällt. Ausgezeichnet benommen hat sie sich, schön schwungvoll gelaufen ist sie, und eine Freundin tröstet mich, dass die Marken in der Schweizer Linie spät kommen: „Du wirst es sehen.“ Lass ich sie eben in der Veteranenklasse noch mal laufen. Evi Lieberts live-ticker auf der HZD-Homepage war genial für alle, die nicht dabei sein konnten. Es hat wirklich Spaß gemacht.

 

Richter und Sonderleitung sind noch am Auftauen und dürfen sich stärken; wir fahren nach dem Aufräumen erst mal nach Hause. Nächstes Wochenende gehen wir zum Agility.

 

 

Bilderstrecke von der CAC Tüttendorf

 

 

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Text: Anja Meiser

Fotos und Redaktion: Presse RG Nord

 

Nachdem 2014 unser Vereinsheim während des Übungsbetriebs abgebrannt ist – die freiwilligen Feuerwehren hatten ihren ganz großen Auftritt mit Straßensperre und allem Drum und Dran, die Hunde und Menschen saßen in der ersten Reihe und kamen nicht vom Platz und es war richtig scheußlich – sind wir nun mit neuer Teamleitung wieder in trockenen Tüchern und unter dichtem Dach und es steht unsere diesjährige Schau vor der Tür.

 

Wir wollen einen guten Start hinlegen und sind recht aufgeregt. Richter wird Stefan Damer sein, und da der Platz nicht allzu weit von der Ostsee weg ist – mit Hundestrand in Noer, bei Schwedeneck und in Eckernförde oder in Stein, ist Tüttendorf hoffentlich eine Reise wert.

 

Im März fliegen die Nachrichten über die sozialen Netzwerke: „Oh nee, ne, erst sieben Meldungen“ und: „Tüttendorf ist so weit im Norden, Ende April ist es den Leuten noch zu kalt.“ Aber dank Klimawandel gibt es hier schon lange keine Gletscher mehr und zum Polarkreis dauert es noch. Die Dänen kommen, na also.

 

Und dann sind es 27, 35 Meldungen, und plötzlich heißt es: „Oh nein, so groß waren unsere Schauen noch nie!“ Am 12.4. gart das Tüttendorfer Helferteam nicht mehr auf kleiner Flamme: Langsam wird es uns warm ums Herz und ein, zwei kriegen kalte Füße: Wir brauchen mehr Salate! Kuchen!! Parkplätze!! Ich finde es großartig! Nichts ist schlimmer als eine Schau mit ein, zwei Hunden in jeder Klasse. Wenn man nur wüsste, wie viele Menschen sich mit ihren Hunden angemeldet haben? Die Stimmung steigt, was hat das bewährte Team doch Sicherheit vermittelt, und nun sind zwei Neue in der Teamleitung mit vielen Fragen, die die Erfahrenen kalt lassen. Das Küchenteam klappt wie immer, Gisela hat alles unter Kontrolle und gute Nerven. Volker hat ein angeschlagenes Knie nach einer Hundebegegnung, aber der Aufsitzrasenmäher ist kein Problem. Joachim arbeitet bis um 12 und steht um halb eins zum Helfen auf dem Platz. Und so geht es weiter, es gibt viel mehr Helfer als gedacht.

 

Am Samstag werden das Zelt aufgebaut und der Ring abgesteckt, genügend groß auch für die acht Rüden in der Offenen Klasse. Der Grill ist auf Hochglanz poliert, die Fahne wird gehisst, Parkplätze sind markiert, der Freilauf ist schick – doch die Wettervorhersage ist zum Gruseln: REGEN. Durchgehend. Um 8 Uhr morgens soll es hageln, um 12 schneien, dann weiter regnen…

 

Und dann klappt alles. Es bleibt trocken. Die Stimmung ist gut und die Hunde sind schick. Um 15 Uhr, nachdem auch mein Hund in der Zwischenklasse gelaufen ist, klappern mir nach sieben Stunden auf dem Platz die Zähne, und ich muss zum Auftauen vor den bullernden Kaminofen. Unverständlich, wieso meine Schönste nur ein „sehr gut“ bekommt. Unglaublich, wieso mein Mann meint, hinten eng stehen und vorne mit leichtem Paddeln und knappen Marken hätte sie von ihm nur ein „Befriedigend“ bekommen. Schon gut, dass nicht er der Richter ist!

 

Stefan Damer macht seinen Job unterhaltsam und gleichzeitig nachvollziehbar mit Erläuterungen, lässt die späteren beiden Erstplatzierten noch einmal eine Runde drehen und macht es ein bisschen spannend. Ja, der K-Wurf von den Nornen räumt ab, Glückwunsch! Und gut, dass mir mein Hund auch nach der Wertung gefällt. Ausgezeichnet benommen hat sie sich, schön schwungvoll gelaufen ist sie, und eine Freundin tröstet mich, dass die Marken in der Schweizer Linie spät kommen: „Du wirst es sehen.“ Lass ich sie eben in der Veteranenklasse noch mal laufen. Evi Lieberts live-ticker auf der HZD-Homepage war genial für alle, die nicht dabei sein konnten. Es hat wirklich Spaß gemacht.

 

Richter und Sonderleitung sind noch am Auftauen und dürfen sich stärken; wir fahren nach dem Aufräumen erst mal nach Hause. Nächstes Wochenende gehen wir zum Agility.

Text und Fotos: Petra Schilling

Redaktion: Presse RG Nord

 

Es sind die ersten sechs Monate vergangen und es gab für die OG Kiel und Umgebung einige Veranstaltungen, die organisiert und durchgeführt wurden.

 

Nachdem der Beschäftigungsbetrieb für Mensch und Hund im März begonnen hatte musste auch schon zügig die anstehende CAC auf der Platzanlage in Tüttendorf organisiert werden. Dank der vielen fleißigen Helfer vor, während und nach der Veranstaltung war es wieder einmal eine gelungene Veranstaltung. 42 Hunde wurden vom Zuchtschaurichter Stefan Damer bei eisigen Temperaturen einfühlsam, gründlich und zügig gerichtet.

 

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Zum Glück blieb der Schnee, welcher sich in anderen Teilen Schleswig – Holsteins niederließ bei uns aus, es blieb trocken und unser Vereinsheim lockte mit dem angeheizten Ofen so manch einen durchgefrorenen Teilnehmer oder Zuschauer zum Verweilen.

 

Einige junge Hunde waren von dem Geschehen im Ring schon etwas beeindruckt, war es doch die erste Veranstaltung, die besucht wurde. Auch hier gab es Tipps vom Zuchtschaurichter. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, die von der neuen Teamleitung organisiert wurde, eine Mischung aus erfahrenen und neuen Mitgliedern scheint sich zu bewähren. Ein besonderes Dankeschön gilt allen Ortsgruppenmitgliedern, die zwar keine Hunde vorgestellt haben, uns aber mit Spenden und fleißigen Händen unterstützt haben.

 

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Das nächste Großereignis ließ nicht lange auf sich warten, denn die CACIB in Neumünster fand am 04. Und 05.06.2016 in den Holstenhallen statt. Hier betreuten wir den HZD Stand der RG Nord.

 

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An diesem Wochenende erlebten wir bei über 30°C im Schatten ein anderes Extrem. Leider kamen auf Grund der Temperaturen doch weniger Interessierte an die Stände in den Hallen. Auf dem Außengelände wurden am Samstag von Zuchtschaurichterin Margit Bothur souverän 18 Hovawarte in der prallen Sonne gerichtet.

 

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So manch einem Hund und Hundeführer, aber die Temperaturen verlangten Sonderleitung, Ringsekretärin und Zuchtschaurichterin so einiges ab.Auch diese Veranstaltung hätten wir ohne die Unterstützung verschiedener Ortsgruppenmitglieder nicht so durchführen können. Danke an alle Helfer! Nun steht am 03.07.2016 das Sommerfest der OG Kiel und Umgebung an: Mal schauen, was sich diesmal das Wetter mit uns einfallen lässt. Es kann sich für das Fest noch bei der Geschäftsstelle der OG angemeldet werden.Bis dahin geht der Beschäftigungsbetrieb auf der Platzanlage in Tüttendorf weiter, wenn es zu warm ist, verlagern wir den Beschäftigungsbetrieb in ein schattiges Waldstück.

 

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Herzliche Grüße der Teamleitung an alle Freunde und Mitglieder der OG Kiel und Umgebung!

 

Text: Helga Salge-Rasteik

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 
Zunächst stellte unser Teamleiter Thorsten Faerber die für die Beurteilung der anwesenden Hunde Verantwortlichen vor:
 
Margit Bothur als Zuchtschaurichter
Marie-Christine Grashof als Körmeister
Holger Grewe als Figurant/Körhelfer
 
Angemeldet für diese Veranstaltung waren 20 Hovawarte, im Verhalten 2  -  7 Hunde
Verhalten 3  -  5 Hunde
Körung  -  8 Hunde
 
Frau Bothur begann zunächst mit dem Exterieur, dem Erscheinungsbild der einzelnen Vierbeiner. Frau Grashof übernahm derweil die Verhaltensbeurteilung 2. Als diese Hunde gerichtet waren, wurden die Beurteilungen Verhalten 3 sowie als letztes die Körung der Adulten durchgeführt. Bei Verhalten 3 sowie der Körung waren für die Gassen Personen aus dem Bereich der Zuschauer nötig, die sich nach Ansage hin- und herbewegen sollten. Diese Aufgabe ist zum Teil nicht sehr beliebt, ganz besonders bei den  hier herrschenden hohen Temperaturen von etwa 28 − 30 Grad.
Gegen 12.00 h hatte Gerald das Grillgut fertig, und so konnten sich alle am sehr reichhaltigen Salatbüfett mit Steaks und Würstchen stärken.
 
Die Veranstaltung kam ruhig und sehr entspannt voran. Ab 15.00 h wurde das üppige Küchenbüfett eröffnet, dass sich großem Zuspruch erfreute. Gegen 16.00 h war mit dem Schuss bzw. Schüssen der offizielle Teil dieser Veranstaltung beendet. Die Verantwortlichen zogen sich ins Vereinshaus zur Besprechung zurück. Derweil halfen viele fleißige OG-Mitglieder das Gelände in den Normalzustand zu versetzen, d.h. Tische und Bänke zu entfernen, Absperrungen abzubauen und zuletzt das Große Zelt zu zerlegen und in den Lagerraum zu befördern. Unterstützt wurden sie dabei auch von einigen Nicht-OG-Mitgliedern.
 
Es war wieder eine gelungene Veranstaltung bei wunderschönem Sommerwetter.

Einblick in die Mitgliederversammlung der HZD-OG Kiel u.U. gemäß dem Protokoll von Rolf Jensen.

 

 

Vorstand OGKiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

v.l.n.r: Anja Meiser, Andreas Jünck, Petra Schilling

Einblick in die Mitgliederversammlung der HZD-OG Kiel u.U. gemaß dem Protokoll von Rolf Jensen

 

Vorstand OGKiel

 

v.l.n.r: Anja Meiser, Andreas Jünck, Petra Schilling