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Text: Angelika Bengelsdorf
Fotos: Katrin van Dam
Redaktion: RG Nord Pressestelle

In diesem Jahr fand wieder eine Begleithundeausbildung unter der Leitung von Thorsten Faerber mit Unterstützung von Tilo Thiele auf dem Übungsplatz in Hamburg-Billwerder statt. Die Anmeldeliste dazu hatte sich schnell gefüllt und so konnten Ende April 18 Mensch-Hund-Teams mit der Ausbildung starten, zwei davon als „alte Hasen“, die die BGH 1 erreichen wollten.


Wir trafen uns jeweils samstags ab 15.30 Uhr, um theoretische Grundlagen (Laufschema, Arbeitsweise etc.) zu besprechen und vor allem den Parcours praktisch zu erarbeiten – individuell angepasst an das Alter und den Ausbildungsstand des Hundes. Zeitweise wurden wir dabei von Tilo gefilmt, um anschließend gemeinsam bei der Betrachtung Manöverkritik üben zu können. Es ist sehr hilfreich die eigene Übung auf diese Weise überprüfen zu können! Natürlich wurden wir von Beginn an darauf hingewiesen, dass jedes Team auch zwischen den gemeinsamen Übungstagen die täglichen Gänge oder den weiteren Übungstag am Mittwoch auf dem Platz nutzen muss, um die Übungen zu festigen. So konnte man mit der Zeit gut erkennen, dass alle Teams Fortschritte machten.


Am Wochenende 31.10./01.11.2015 traten wir schließlich zur Prüfung an. Der Richter Hardy Meyer (Rottweiler) stand bereit und begann am Samstag mit der Überprüfung der theoretischen Sachkunde bei den acht Teilnehmern, die noch keine BH abgelegt hatten. Im Anschluss daran durften alle acht sogleich die praktische Übung auf dem Patz vorführen. Mit dem Richter war besprochen worden, dass alle Teilnehmer – unabhängig von Bestehen oder Nicht-Bestehen der praktischen Übung – am Straßenteil teilnehmen und die Ergebnisse nach Abschluss aller Überprüfungen am Sonntag erhalten sollten. Und so wanderten wir alle nach einem leckeren Mittagessen zum S-Bahnhof Mittlerer Landweg um die Hunde bezüglich ihres Verhaltens bei verschiedenen Reizen (vorbeifahrendes Fahrrad, enge Menschengruppe etc.) zu beobachten.


Am Sonntag fanden die Prüfungen auf dem Platz und anschließend an der Straße für die weiteren 10 Teams statt. Ein Team musste die Übung auf dem Platz zwischenzeitlich beenden, da der Hund lahmte. Alle anderen konnten bei sonnigem Wetter zeigen, was sie gelernt hatten.


Nach dem Straßenteil konnten wir uns alle mit Grillwurst und Salaten stärken – kaum zu glauben am 1. November – und erhielten dann die Ergebnisse von Hardy mitgeteilt: Von den 18 Teams hatte eines abbrechen müssen und 5 konnten das „Klassenziel“ nicht erreichen. Alle anderen durften sich über das Ergebnis „bestanden“ freuen.


Aber unabhängig von den Ergebnissen war allen Teilnehmern klar, dass sie über die Übungszeit viel dazu gelernt hatten – dank der vielen Hilfen und Tipps von den Ausbildern und durch die Beobachtung der anderen Teams. Auch die Kommentare des Richters waren hilfreich zum Verstehen der Anforderungen bzw. weiterer Übungsnotwendigkeiten!


Wir bedanken uns herzlich bei allen, die zu diesen Leistungen beigetragen haben!

 
      

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Text und Foto: Rolf Jensen
Redaktion: RG Nord Pressestelle

Herbstsonne in Surendorf


Es gibt diese Momente, in denen man sich rundherum zufrieden fühlt: Die Sonne scheint, das Meer rauscht und die Luft ist warm. Man atmet tief durch und freut sich, dass der Hund wie blöd mit anderen Hunden durch den Sand tobt und mit Schwung ins Wasser läuft, sich also seines Lebens freut und das allen Artgenossen und seinen Menschen durch ein kräftiges Schütteln seines nassen Felles auch deutlich mitteilt, … und sich dann mit einem Mal hinschmeißt und keinen Zentimeter mehr laufen kann.


Wenn man sich dann fragt: Was hat er denn nun? Hat er sich verletzt? Und binnen weniger Sekunden kommen die tiefe Sorge und die Erkenntnis, dass sich ja Hunde total verausgaben können. Und dann steht er auf, schaut sich nach dem nächsten Laufpartner um und das Spiel beginnt von neuem.


So geschehen auf unserem Herbstspaziergang Ende Oktober, der uns mit 14 Menschen unserer OG Kiel und Umgebung und ihren Hunden am Surendorfer Strand entlang führte. Nach rund zwei Stunden wurde der Spaziergang mit Kaffee und „Apfel-Sekt-Torte“ in Schwedeneck beendet, zu der uns Petra Ohle, unsere Ausbilderin, zu sich nach Hause einlud. 


Es war schon ein tolles Erlebnis für Hunde und Menschen, das Petra zum Abschluss unserer diesjährigen Platzsaison organisiert hatte. Vielen Dank dafür.

 

kiel herbstspaziergang 2015

Text: Evelyn Liebert

Fotos: Ursula Basemann

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

Bei schönem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen fand am vergangenen Wochenende die diesjährige Schau in Adenstedt statt. Mit 29 gemeldeten Hunden und ca. 100 Gästen war es eine gemütliche und familiäre Veranstaltung, auf der man viele Bekannte wieder treffen und neue Freundschaften schließen konnte.

 

Um 10 Uhr eröffnete Teamleiter Ingo Busche mit einer kleinen Ansprache die Schau und hieß unsere Zuchtschaurichterin Kirsten Wesche sowie Harald Eickhoff als Richteranwärter bei uns willkommen. Von der Baby- bis zur Veteranenklasse waren alle Altersstufen der Hunde vertreten. Frau Wesche beurteilte die Hunde sehr genau und kritisch, aber doch immer wohlwollend. Ihre sympathische Art im Umgang mit Mensch und Hund machte den im Ring anwesenden Zwei- und Vierbeinern sehr viel Freude. Beim Lauf um die Platzierungen richtete sie sich stets auch an das interessiert zuhörende und zusehende Publikum, erörterte ihre Eindrücke von den Hunden und begründete ihre Entscheidungen.

 

Auf diese Weise gestaltete sich die Schau auch neben dem Ring sehr kurzweilig. Nachdem das engagierte Ringpersonal alle Papiere und Unterlagen zügig bearbeitete, brauchten wir nach nach Abschluss der Wettbewerbe um die Titel auch nicht lange zu warten. Mit einem Dank an die beteiligten Organisatoren und Richter schloss die Ausgabe der Papiere, Urkunden und Pokale die Veranstaltung ab.

 

Die Ortsgruppe bedankt sich herzlich bei allen helfenden Händen, die uns bei der Organisation, Vorbereitung, Durchführung und Gästeverpflegung für unsere Schau unterstützt haben. Es hat uns viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass es unseren Gästen ebenso gut gefallen hat.

 

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IMG 0766Text: Angelika Bengelsdorf

Fotos: Katrin van Dam

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

Am Sonntag, dem 20.9. fand die der OG Tüttendorf nach Hamburg verlegte Körveranstaltung auf dem Platz der OG Hamburg-Billwerder statt. 42 Hunde wurden an diesem Tag vorgestellt, 11 davon zur Körung, um nach ihrem Erscheinungsbild und Verhalten beurteilt zu werden. Bereits ab 8 Uhr trudelten die ersten Teilnehmer auf dem gut vorbereiteten Platz ein und bauten z.T. ihre Zelte auf, um sich vor eventuellem Regen zu schützen. Dieser hatte sich jedoch glücklicherweise am Vortag verausgabt, und die Sonne konnte sich zunehmend durchsetzen, so dass sich auch alle Anwesenden um die Ringe versammeln, das Geschehen beobachten oder miteinander fachsimpeln konnten.

 

Die Veranstaltung begann offiziell um 10 Uhr. Zunächst wurden die Hunde in vier Ringen nach ihrem Erscheinungsbild beurteilt. Harald Eickhoff übernahm die Hunde in der Verhaltensbeurteilung II, während sich Alexandra Rickens und Annette Grommé die Hündinnen und Rüden der Verhaltensbeurteilung III ansahen und Margit Bothur die zu körenden Hunde bewertete. Dieser Teil war um etwa 12 Uhr beendet und es wurde ein Mittagsbüfett mit Grillfleisch/-wurst, frischen Bratkartoffeln und zahlreichen Salaten, die von den Mitgliedern der OG zubereitet wurden, angeboten – lecker! Nach der Mittagspause fand die Verhaltensbeurteilung für Teilnehmer der VB III sowie der Körung statt. Hierzu wurden zahlreiche Personen benötigt, die in den Ringen verschiedene Gruppen oder Gassen bildeten.

 

Vielen Dank an alle, die sich zur Mithilfe bereitstellten; auch an die vielen Helfer der OG Billwerder, die sich zur Verfügung stellten, obwohl der eigene Hund an diesem Tag nicht aktiv sein konnte!

 

Nachdem gegen 16.30 Uhr auch dieser Teil der Zuchtveranstaltung für alle erledigt war, wurde noch die Schussfestigkeit überprüft und die Veranstaltung konnte schließlich gegen 17.15 Uhr mit der Verteilung der Unterlagen beendet werden.

 

Trotz der zahlreichen Meldungen konnte das Programm dank der guten Organisation der Veranstaltungs- und OG-Leitung sowie der zahlreichen Helfer erfolgreich durchgezogen werden. Die Richterin bzw. die Körmeister/innen erhielten für ihre sachkundige, freundliche und verständnisvolle Beurteilung viel Lob und ihnen und allen weiteren Helfern, die für Auf- und Abbau sowie für die Versorgung mit Speisen und Getränken zur Verfügung standen, gilt der Dank aller Teilnehmer!

 

Ergänzend möchte ich alle Hundeführer motivieren, an diesen Veranstaltungen auch helfend teilzunehmen, da man vieles über das Verhalten unserer Hunde erfahren und sich auf die für den eigenen Hund anstehende Beurteilung vorbereiten kann – im Übrigen benötigt jeder einmal die Hilfe, wenn er selber im Ring steht!

 

Anmerkung: Die OG Tüttendorf bedankt sich sehr herzlich bei den Kollegen der OG Hamburg-Billwerder für die ersatzweise Durchführung der Verhaltensbeurteilung und Körung! Es ist eine große Leistung der Hamburger Ortsgruppe, drei große Zuchtveranstaltungen in einem Jahr personell und engagiert zu organisieren.

 

Rolf Jensen 

 

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Hundeführerscheinkurs mit vielen Hürden

 

Von Detlef Loeck

Fotos: Renate Loeck

Redaktion: RG Nord Pressestelle, Ilona Ebinal

 

Improvisation war im Rahmen des diesjährigen Vorbereitungskurses zum VDH-Hundeführerschein stark gefordert.

 

Trotzdem konnte die Prüfung, wie geplant, am 5. September 2015 stattfinden und folgende Teilnehmer und Teilnehmerinnen freuen sich über ihren VDH-Hundeführerschein:

 

  • Doris Ivers mit Amanda von der Hüttener Quelle
  • Volker Lüthje mit Smilla (Alma vom alten Knapp)
  • Anja Meiser mit Abilene from Catbee
  • Sandra Jünck mit Gina (Gwenda von der Dünnebecke)
  • Andreas Jünck mit Gina (Gwenda von der Dünnebecke)
  • Heinke Klose mit Emmy vom Jura-Meer
  • Ortwin Klose mit Emmy vom Jura-Meer
  • Kerstin Santen mit Mex
  • Hilke Watermann mit Biba
  • Petra Walter mit Seamus
  • Runa Rahn mit Sammie
  • Björn Ohlsen mit Drago vom Pohlsee
  • Joachim Schloots mit Carlos (Don Carlos vom Schnutetunker)
  • Detlef Loeck mit Dalli vom Schnutetunker

 

Bemerkenswert ist, dass es sich bei vielen der teilnehmenden Hunde um sehr junge Tiere handelte, die zum Prüfungstermin gerade mal das Mindestalter von 12 Monaten überschritten hatten.

 

Pünktlich um 9.30 Uhr begann am 5. September die Prüfung im provisorisch hergerichteten Vereinsheim mit dem Sachkundeteil.

 

Weil starker Regen eingesetzt hatte, wurde die anschließende Unbefangenheitsprobe unter dem Scheunenvordach durchgeführt. Dabei begrüßte der Prüfer alle Hunde mit ihren Menschen und achtete darauf, dass die Chips der Hunde gelesen und auf Richtigkeit überprüft wurden. Nun ging es jeweils in „Zweier-Gruppen“ auf den Übungsplatz, um die Gehorsamsübungen durchzuführen. Zum Schluss der Prüfung fuhren wir dann alle nach Gettorf, um den Sozialisierungsteil zu absolvieren.

 

Zurück in Tüttendorf stärkten wir uns gemeinsam bei leckeren Grillspezialitäten, die von unserem „Grillmeister“ Dieter Repenning zubereitet wurden. Dazu gab es delikate Salate und Nachspeisen aus eigener Herstellung unserer Teilnehmer und Teilnehmerinnen und Mitglieder. Vielen Dank sagen wir an dieser Stelle unseren fleißigen Helferinnen und Helfern in der Küche und am Grill, die entscheidend zur Aufmunterung nach dem Prüfungsstress dieses Tages beigetragen haben.

 

Trotz dieses positiven Abschlusses stand unser Hundeführerscheinkurs in diesem Jahr unter keinem guten Stern. Sehr betroffen machte uns alle, dass unsere Kursleiterin Frauke Repenning plötzlich schwer erkrankte und lange Zeit im Krankenhaus und in der Reha-Klinik verbringen musste. Umso mehr freute es uns, dass sie nach ihrer Genesung die Prüfungsleitung am 5. September übernehmen konnte. Zu unserem großen Glück sprang Petra Ohle für Frauke ein, so dass der Kurs nicht abgebrochen werden musste und wir 14 Mensch-Hund-Teams uns regelmäßig sonntagsnachmittags in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr treffen konnten, um uns auf die Prüfung zum VDH-Hundeführerschein vorzubereiten.

 

Wegen des Brandes in unserem Vereinsheim musste auch bei der Pausengestaltung improvisiert werden. Aber es gelang, insbesondere durch das Engagement von Doris Ivers, auch für das leibliche Wohl in den Übungspausen zu sorgen. Dabei diente unser Unterstand auf dem Übungsplatz als „Heimersatz“.

 

Am Tag vor der Prüfung kam dann der nächste Schock, da unser Prüfer wegen eines Bandscheibenvorfalles seine Teilnahme absagen musste. Zu unserem großen Glück erklärte sich Herr Reinhard Kramer kurzfristig bereit, die Prüfung durchzuführen. Als nach den erforderlichen Abstimmgesprächen mit der HZD und dem VDH dann „grünes Licht“ kam, fiel uns ein großer Stein vom Herzen.

 

Vielen Dank sagen wir Frau Petra Ohle und Frau Kerstin Santen dafür, dass sie für Frauke bei der Leitung des Vorbereitungskurses eingesprungen sind sowie Herrn Reinhard Kramer, der sich so kurzfristig als Prüfer zur Verfügung gestellt hat und dafür alle seine anderen Termine an diesem Wochenende abgesagt hatte, um uns aus der Patsche zu helfen.

 

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Von Helga Salge-Rasteik

Fotos: Katrin van Dam

Redaktion: Presse RG Nord

 

Samstag, 2. August

 

Unser Teamleiter Thorsten Faerber begrüßte alle 21 Teilnehmer kurz nach 10.00 Uhr. Dann stellte sich Frau Petra Krivy vor. Nun ging es auch gleich zur Sache. Es wurden Themen und dazu gehörige Begriffe an die Wand projiziert:

 

  • Verhalten des Hundes
  • Ausdruck Mensch/Hund-Kommunikation
  • Was ist Kommunikation?
  • Signale korrekt unterscheiden.

 

Kurz vor 12.00 Uhr gab es eine kurze Pause zur Erledigung hündischer und menschlicher Bedürfnisse (Rauchen). Um kurz nach 13.00 Uhr erreichte uns dann der angenehme Duft vom Grill –

Mittagspause.

 

Nach der Stärkung mit Würstchen, Steaks und leckeren Salaten ging es hinaus auf den Hundeplatz. Petra Krivy positionierte sich mit der Video-Kamera im hinteren abgeteilten Feld.

 

1. Szene: Der jeweilige Hundeführer soll mit seinem Vierbeiner quer über das Feld gehen und dann zurück, danach den Hund ableinen und mit ihm spielen.

 

2. Szene: Eine Fremdperson spielt mit dem Hund, der Hundeführer entfernt sich, dreht ab. Der Hund soll dem Hundeführer folgen.

 

3. Szene: Der Mensch kniet auf einer Decke, kuschelt mit seinem Tier, lässt nach, kuschelt noch einmal, verschränkt die Arme vor der Brust. Er umkreist die Decke einmal, dann fällt er tot um.

 

4. Szene: Der Vierbeiner wird am Baum angeleint. Eine Fremdperson steht daneben. Der Hundeführer entfernt sich, der Hund wird von der Fremdperson abgeleint.

 

5.Szene: Ein Hund aus Stoff wird in der Mitte eines Feldes positioniert. Der Vierbeiner soll Kontakt aufnehmen.

 

Nach diesen Episoden begaben wir uns wieder in die gute Stube, um die Videoaufnahmen anzuschauen und Kommentare abzugeben. Zu allen Themen, Begriffen und Videobildern gab uns Petra ausführliche Informationen, zum Teil auch bei den Teilnehmern hinterfragt und Beispiele, die es an Dramatik und Belustigung in sich hatten. Dieser erste Seminartag endete um 18.00 Uhr.

 

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Sonntag, 23. August

 

Auch am Sonntag fingen wir wieder mit einem Theorie-Teil an, und zwar schon um 9.30 Uhr. Das Thema war Verhalten des Hundes im Alltag.

 

Noch vor dem Mittagessen wechselten wir wieder auf den Hundeplatz, diesmal vor den abgegrenzten hinteren Teil.

 

1. Szene: Der Hundeführer steht auf einer 5m-Leine und wirft ein Spielzeug. Der Vierbeiner soll sein Frauchen/Herrchen erst anschauen, d.h. Blickkontakt aufnehmen, bevor der Mensch die Leine loslässt und der Hund sich das Spielzeug holt.

 

2. Szene: Es stehen zwei orange Dreiecke auf dem Rasen. Unter einem werden Leckerlis deponiert, ohne dass es der Hund sieht. Der Hundeführer zeigt mit langem Arm auf das Dreieck mit Untergrund, insgesamt dreimal, dann lässt er den Hund los.

 

Hinterher haben wir uns das Videomaterial im Vereinshaus angesehen. Auch hierzu gab Petra Erklärungen der jeweiligen Szene ab sowie Kommentare zum Verhalten des jeweiligen Vierbeiners.

 

Nach der Mittagspause gab es noch ein bisschen Theorie zu den Themen Statusänderung durch Mutterschaft und Wie lernt er Hund, was lernt er?

 

Beendet wurde dieser zweite Seminartag gegen 16.30 Uhr.

 

Wir bedanken uns bei Petra für dieses interessante Seminar, das uns, auch den "alten Hasen“, so einige Erkenntnisse beschert hat. Ihre Mimik, Gestik und auch Körpersprache bei der Erklärung der einzelnen Themen und Begriffe waren einfach sensationell! Um es auf den Punkt zu bringen: Eine Vollblutfrau in Sachen Hund!

 

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Unser diesjähriges Sommerfest war nicht nur der Höhepunkt dieses Sommers, sondern auch der Geburtstag unseres Teamleiters Thorsten Faerber. Es hatten sich hierzu 50 Hundefreunde mit ihren Vierbeinern eingefunden, um heute nur Spaß zu haben. So eröffnete das Geburtstagskind die Veranstaltung gegen 11.30 Uhr. Bevor es losging, wurde das bekannte Geburtstagslied "Happy Birthday" angestimmt.

 

Der aufgebaute Parcours für die "Großen" war gespickt mit interessanten Hindernissen: Steg, Hürden diverser Art, Slalom, Tunnel, liegende Stangen, Leiter, Bierdosengestell, Wackeltisch, Plastikdecke, 4 Platten für die Pfoten etc. Für die "Kleinen" war ein kurzer Durchlauf mit altersgerechten Hindernissen vorbereitet. Die wartenden Hunde verhielten sich heute sehr diszipliniert. Als alle die Parcours absolviert hatten, kam die Herausforderung für unser Geburtstagskind. Bekleidet mit einem Rock und rotem Kopftuch, auf dem Rücken ein Körbchen mit Würstchen und Möhren tragend sollte Thorsten den Turnierhundesport-Parcours in entgegengesetzte Richtung mit Jackson in der Freifolge durchlaufen. Das war recht lustig, wobei natürlich Jackson den Würstchenduft verfolgte und immer an das Körbchen wollte. Schließlich aber passierten beide unter lautem Gelächter der anwesenden Hundefreunde den Parcours.

 

Danach gab es eine weitere außergewöhnliche Aktion auf unserem Hundeplatz. Angelikas Tochter Svenja war mit ihrem Wallach Da Capo angereist. Das Pferd hatte sich in unserem abgeteilten Spielfeld bereits akklimatisiert. Jetzt stellten sich alle Hundeführer an den rückwärtigen Zaun unseres Hundeplatzes. Svenja ritt nun mit gebührendem Abstand an den Vierbeinern vorbei, einmal hin und wieder zurück, und es gab nur ein kleines Gebell von einem Hund. Danach durfte Da Capo wieder in seinen Anhänger.

 

Für uns war jetzt das Grillbüfett mit leckeren Salaten, Steaks und Würstchen aufgebaut. Wir stärkten uns, Thorsten gab eine Runde aus, und wir ließen ihn noch einmal hochleben. Nach dem Grillen gab es auch noch leckere Desserts und zum Abschluss herrliche Torten. Welch ein Luxus an diesem schönen Sommertag unter blauem Himmel bei 26 Grad.

 

Es war ein ganz besonders tolles Sommer-Geburtstagsfest. Vielen Dank an Svenja mit der Vorführung ihres Wallachs Da Capo. Und wer hat schon einmal ein Pferd auf einem Hunde Übungsplatz gesehen?

 

 

Bericht: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Katrin van Dam

Redaktion: RG Nord Pressestelle, Ilona Ebinal

 

Diese und weitere Fotos vom Sommerfest sind bei unserem Mitglied Katrin van Dam erhältlich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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Bericht: Helga Salge-Rasteik

Fotos: I.Ebinal/W.Lauf

 

Zu dieser Schau waren 48 Hunde angemeldet. Die Wettervorhersage war etwas gemischt: ein bisschen bewölkt, ein bisschen Sonne, ein bisschen Regen, von jedem etwas. Der Regen kam nicht, also bestes Hovawart-Wetter.

 

Gerald Schümann und Thorsten Faerber, unsere Teamleitung, eröffneten die Veranstaltung pünktlich und stellten die Verantwortlichen vor. Als Richterin fungierte Frau Beatrix Feix, unterstützt vom Richteranwärter Harald Eickhoff, Ringhelferin Dörte Jensen mit Ringsekretärin Marit Jensen und Sonderleiter Gerald Schümann.

Nach und nach wurden wie üblich zuerst die Rüden vorgestellt und beurteilt. Gegen 12.30 Uhr zogen vom Grillbüfett leckere Düfte zum Ring hinüber und erfassten die anwesenden Hundeführer und Gäste, so dass der Sturm auf Salate, Fleisch und Desserthappen losging.

 

Kurz nach 13 Uhr ging es weiter mit den Hündinnen. Frau Feix und Herr Eickhoff richteten zügig. Frau Feix erklärte jeweils nach der Platzierung bzw. Nicht-Platzierung, warum der jeweilige Hund so beurteilt wurde.

 

Um 15.30 Uhr kamen die Höhepunkte dieser Veranstaltung: Es wurden die jeweils schönsten Hovawarte der einzelnen Klassen gekürt und dann zum Abschluss der BOB (Best of Breed), also der beste Hund ermittelt. In diesem Jahr konnten als Finale der diesjährigen Zuchtschau in Billlwerder zwei Zuchtgruppen vorgestellt werden. Da es nicht ganz einfach war, eine solche in Reih’ und Glied zu formieren, sprang Richterin Beatrix Feix hilfreich mit Tipps ein. Kurz darauf gab Frau Feix die Papiere und Pokale aus. Jeder Hund bekam zusätzlich ein Leckerli.

 

In einer Schau passiert es immer mal, dass der eine oder andere Hundeführer mit der Beurteilung seines Lieblings nicht ganz zufrieden war oder aber sehr glücklich ist. Eines aber ist ganz sicher: Der Hovawart ist derselbe – vor der Schau wie auch danach – und er ist mit Abstand des Besitzers schönster Vierbeiner, da können die Richter sagen, was sie wollen.

 

Ich glaube mit Recht sagen zu können, dass es eine gelungene, harmonische Veranstaltung war, zu der viele Ortsgruppenmitglieder einen Beitrag geleistet haben. Ihnen allen hierfür herzlichen Dank.

Redaktion: Ilona Ebinal

 

Hier finden Sie die Ergebnisse.

 

 

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1 Mai Tag 167Von: Helga Salge-Rasteik

Fotos : Thorsten und Alexandra Faerber

 

Unser sonst traditionelles Ausbildungswochenende Ende April konnte in diesem Jahr aufgrund widriger Umstände leider nicht stattfinden.

 

Unser Teamleiter Thorsten Faerber hatte daher einen Spiel- und Spaßtag am 1. Mai angeboten. Hierzu versammelten sich gegen 11 Uhr 20 Personen mit 17 Hunden, sogar aus Norwegen war eine Familie mit ihrem Hovi angereist.

 

Thorsten hatte einen abwechslungsreichen Parcours mit Hürden, Steg, Slalomstangen, Tunnel, Flattergestell, Wackeltisch und ähnlichen Hindernissen aufgebaut. Nach und nach durchliefen unsere Vierbeiner diesen Rundlauf, wobei es bei dem Tunnel ein paar amüsante Augenblicke gab, als zwei Hunde nicht durch den Tunnel liefen, sondern über diesen.

 

Als alle Teilnehmer den Parcours passiert hatten, galt es, den Longierkreis zu bewältigen. Da wir diese Disziplin lange nicht im Programm hatten und es für einige OG-Mitglieder Neuland war, gab es auch hier Interessantes zu beobachten. Es war aber festzustellen, dass auch die Neulinge sich sehr geschickt angestellt haben.

 

Nach einer kurzen Spieleinlage mit unseren Vierbeinern wurden diese zum Ausruhen in bzw. vor den Autos abgelegt.

 

Der Grill wurde angezündet, der Tisch auf der Terrasse mit leckeren Salaten und Beilagen bestückt – da fing es an zu regnen. Also das Ganze zurück ins Vereinshaus. Nach dieser kleinen Unterbrechung ließen wir es uns drinnen gut schmecken. Es wurde dann noch ein bisschen geklönt, und, als kurz darauf draußen wieder die Sonne schien, haben wir diesen Hundetag auf der Terrasse beendet.

 

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Dies war die erste öffentliche Veranstaltung der OG Hamburg u.U. in diesem Jahr, zu der 22 Hunde angemeldet waren. Es waren aber nicht nur Verhaltensbeurteilung und Körung, sondern es fanden gleichzeitig auch die Prüfungen der Körmeisteranwärter Anette Grommé und Alexandra Rickens statt.

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die verantwortlichen Körmeister und Zuchtschaurichter vorgestellt, nämlich Stefan Damer, Harald Eickhoff und Mirko Jatzak sowie die Regionalzuchtwartin Kerstin Burger für Verhaltensbeurteilung II und Körhelfer Marko Pump.

Danach begann kurz nach 10.00 Uhr die Prüfung für die beiden Körmeisteranwärter. Diese fand in unserem Welpengehege statt, mit zwei Hunden zur Verhaltensüberprüfung II. Sämtliche Körmeister und Körhelfer einschließlich Zuchtwart der RG Nord waren dabei anwesend, alle scharten sich um den zu beurteilenden Hund. Alle beiden Hovis haben es anstandslos über sich ergehen lassen, die Menge der vorhandenen Personen war für einen jungen Hund allerdings gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen sehr schwierig. Die beiden Körmeisteranwärter haben ihre Sache gut gemacht und sich mit diesem praktischen Teil ihrer Prüfung als Körmeister der HZD etabliert. Herzlichen Glückwunsch!

Danach ging es in verschiedenen Stationen langsam weiter. Es wurde u.a. der Phänotyp geprüft, d.h. das Erscheinungsbild des Hundes gemäß Standard, und in der weiteren Abteilung das Verhalten des Vierbeiners.
In der Zwischenzeit, gegen 12.30 Uhr, hatte Gerald den Grill angezündet und eröffnete das Büfett mit leckeren Salaten, Würstchen und Steaks vom Grill.

Die Körmeister arbeiteten an diesem Tag nach einem anderen System: Es kamen nicht zuerst alle Rüden dran, sondern es kamen  im Wechsel ein Rüde und eine Hündin an der jeweiligen Station an die Reihe.

Gegen 14.30 Uhr wurde das Büfett mit köstlichen Torten und Blechkuchen bestückt und fand auch sogleich hungrige Abnehmer.

Um 16.20 Uhr endete der offizielle Teil mit den Schüssen zur Prüfung der Unerschrockenheit und Schussfestigkeit für die Hovawarte der Verhaltensbeurteilung III und Körung. Die Körmeister verschwanden im Vereinshaus zur Bearbeitung der erforderlichen Unterlagen.
Zu erwähnen ist noch, dass die Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein stattfand und so mancher die Zeit für ein kurzes oder längeres Sonnenbad nutzte.
Allen Helfern vom Vortag sowie allen beim Abräumen beteiligten Personen sei ein herzlicher Dank ausgesprochen. Ohne die Hilfe vieler OG-Mitglieder ist so eine Veranstaltung einfach nicht machbar.

Für die RG Nord, OG Hamburg u.U. - Helga Salge-Rasteik
Fotos: W. Lauf / I. Ebinal
Redaktion: Ilona Ebinal, RG Nord Pressestelle

 

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