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Text: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Heike Lange

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

An diesem Seminar nahmen 22 Personen teil. Frau Krivy stellte sich zunächst vor und begann mit Theorie.

 

Der theoretische Teil

 

Es wurde eine Frage an die Teilnehmer gerichtet: Was sind kognitive Fähigkeiten beim Hund? Bei kognitiven Fähigkeiten handelt es sich um Wahrnehmung durch Sinne. Die Sinne sind: Sehen, Riechen, Hören, Schmecken, Fühlen, Tasten. Die Sinnesorgane sind erforderlich zur Aufnahme und Verarbeitung von Reizen. Durch Wahrnehmung ergibt sich eine Bewusstwerdung bzw. Interpretation und daraus folgend eine Reaktion des Hundes. Vierbeiner agieren über Laute und Mimik. Die Entwicklung der Sinne erfolgt bereits im Uterus. Dies sollte bei einer tragenden Hündin berücksichtigt werden. Die Wahrnehmung beginnt bereits wenige Stunden nach der Geburt, das Sehen nach 10−14 Tagen, das Hören nach 17 Tagen.

 

Wie sieht der Hund? Der Hund sieht besser als der Mensch: Wir nehmen 25 Bilder pro Sekunde auf, der Hund 40−45 Bilder. Welche Farben nehmen sie auf? Hunde sehen Farben anders, blau ist gut zu sehen, grün gar nicht. Bei Blau gibt es die maximale Jagdtätigkeit im Morgengrauen, dann ist der Bestandteil in der Luft am größten. Gelb erscheint unserem Gefährten blassgelb, rot wird als orange wahrgenommen.

 

Das Auge

 

Die Art des Sehens ist abhängig von der Schädelanatomie. Beim Mops ist sie ähnlich wie beim Menschen. Hunde mit kurzen Schnauzen haben keine Rundumsicht (Cavalier-King-Charles-Spaniel). Tiere mit langen Schnauzen (Windhunde) zeichnen sich durch ein präzises Sehen aus. Liegen die Augen weiter seitlich, ergibt sich ein großes Gesichtsfeld. Es ist aber kein scharfes Sehen möglich.

 

Das Ohr

 

Das Hören im Obertonbereich ist wichtig für die Jagd: Hohe Töne sind besser zu lokalisieren als tiefe. Vierbeiner kommunizieren untereinander im Obertonbereich. Sie sind stark akustisch orientiert, auch in der Kommunikation mit dem Menschen. Hunde kommunizieren über Laute. Große Ohren gibt es bei Jagdhunden, Schlappohren unterstützen den Tunneleffekt.

 

Die Nase

 

Unser Vierbeiner hat 350 Atemstöße in der Minute, der Mensch nur 130−150. Das Jacobsonsche Organ meldet auf kurzem Dienstweg die Informationen direkt ins Emotionsgehirn. Es gibt eine Arbeitsteilung der Nasenlöcher: rechts für Eindruck und Bewertung, links für gründliche Untersuchung.

 

Über die Sinne gibt es ein Nachschlagewerk „Die Sinne des Hundes“, B. Rauth-Widmann, Kosmos-Verlag, 24,99 €.

 

Nach diesen Informationen über die Sinne des Hundes kamen wir zum praktischen Teil im Vereinshaus. Die folgenden Übungen wurden von Petra mit der Video-Kamera aufgezeichnet.  

 

Der praktische Teil

 

Übung 1

Der Hund wird ins "Sitz" gebracht. Der Hundeführer (in Folge HF abgekürzt) geht zur Fensterbank, nimmt sich einen Kuchenteller, befüllt ihn mit Futterbrocken, stellt ihn auf den Boden in ca. 1 m Entfernung mit dem Befehl "nein" und setzt sich auf den Stuhl in ebenfalls 1 m Entfernung vom Teller. Der HF darf keine Regung zeigen, nichts sagen, muss 2 Minuten ausharren, währenddessen die Kamera läuft. Hat der Vierbeiner nicht gefressen, wird er belohnt.

 

Übung 2

Diesmal steht der Stuhl so, dass der HF mit der Seite zum Hund sitzt. Der Futterteller steht wieder in der Mitte.

 

Übung 3

Jetzt steht der Stuhl so, dass der HF mit dem Rücken zum Vierbeiner sitzt.

 

Übung 4

Der Hund wird wieder abgesetzt. Jetzt verlässt der HF den Raum durch die Tür.

 

Bei allen Übungen gab es unterschiedliche Reaktionen unserer Fellmonster: Bei vielen waren Gähnen, Speicheln, hilfesuchende Blicke zu den Seminarteilnehmern, Herumgehen um den HF sowie langsames Heranschleichen an den Teller zu beobachten. Beendet wurde dieser erste Seminartag mit einer Kaffeepause auf der Terrasse.

 

Der 2. Tag

 

Der 2. Tag begann gleich mit weiteren Übungen auf der grünen Wiese. Petra hatte aus einem leichten Gitterzaun ein V aufgebaut. Auf der dem Eingang gegenüber liegenden Seite wurde immer eine Schüssel mit Futterbrocken hingestellt.

 

Übung 1

Der HF steht vor dem V, neben ihm eine andere Person mit dem Hund an der Leine. Der HF geht in das V, füllt die Schüssel mit lockenden, animierenden Geräuschen, geht auf gleichem Weg zurück zu seinem Hund. Der Vierbeiner wird abgeleint und darf sich das Futter holen.

 

Übung 2

Der HF wartet mit seinem angeleinten Hund vor dem V, der Helfer geht herum in das V, gibt Futterbrocken in die Schüssel, geht auf demselben Weg zurück. Der HF leint seinen Vierbeiner ab.

 

Übung 3

Zwei HF stehen vor dem V. Eine Person geht mit dem angeleinten Hund in das V, lässt den Hund die Schüssel leeren, legt neue Futterbrocken mit lockenden Geräuschen in die Schüssel und entfernt sich. Der wartende Vierbeiner wird abgeleint und soll es nachmachen.

 

Übung 4

Zwei Personen sitzen auf Stühlen gegenüber, ein Hund wird mit einer langen Leine gesichert. Die Menschen unterhalten sich über einen Stift, geben ihn hin und her, wobei sie immer einen Satz mit "Stift" beenden. Dann wird der Stift auf einem Podest abgelegt. Man wartet ca. eine Minute und fordert dann den Hund auf mit "Such" oder "Bring" den Stift zu holen.

 

Übung 5

Im Haus wird ein Hovi an der Leine gesichert. Zwei Näpfe unterschiedlicher Größe, einer mit viel, der andere mit wenig Futter werden auf dem Fußboden abgestellt. Beide Schüsseln werden mit Deckeln gesichert. Der Helfer deckt dreimal beide Näpfe langsam auf und zu. Jetzt steht die Fremdperson auf, tritt einen Schritt zurück. Der Vierbeiner wird abgeleint und darf sich das Futter holen. Hierbei ist festzustellen, dass fast alle Hunde zuerst zur kleinen Schüssel streben, dann aber aus dem großen Napf fressen.

 

Übung 6

Ein Hund wird abgesetzt. Der Helfer befüllt zwei Schüsseln mit zwei bzw. sieben Futterbrocken, lässt diese langsam und geräuschvoll in die Näpfe fallen. Dann kommen Deckel darauf. Der Helfer tritt zurück, der Vierbeiner wird abgeleint und darf sich bedienen. Die meisten Hunde bewegten sich zielstrebig auf die Schüssel mit den sieben Futterbrocken zu.

 

Nach der Mittagspause am leckeren Grillbüfett zeigte Petra uns die Video-Aufnahmen. Das war sehr interessant und informativ, da man jetzt schonungslos sah, wie sich unser Vierbeiner und auch wir bei den einzelnen Aufgaben angestellt bzw. präsentiert hatten. Hierbei haben wir uns dann nebenbei mit Kaffee, Kuchen und Süßigkeiten gestärkt, um den Energiehaushalt wieder aufzufüllen.

 

Dieses Seminar war wieder sehr informativ, hat uns viele Möglichkeiten der Beschäftigung unseres Fellmonsters aufgezeigt. Die Art und Weise, wie Petra das Seminar mit Kommentaren, Anekdoten sowie Beispielen begleitete, ist immer wieder faszinierend und ein absoluter Hochgenuss. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund! Es ist einfach köstlich ihr zuzuhören.

 

Vielen Dank, liebe Petra, und auch Dank an Thorsten und Alex für die Organisation!

 

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Text: Helga Salge-Rasteik

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

Bei wirklich norddeutschem Sch....wetter trafen sich gegen 18.30 Uhr 18 Personen mit elf Hunden auf dem Parkplatz vor dem Eichbaumsee. Aber wie heißt es doch so treffend? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!

 

Thorsten Faerber, unser Teamleiter, teilte dann die anwesenden Personen in Mensch/Hund-Teams ein, jeweils zwei bis drei Hunde pro Team. Und so marschierten wir dann bei steifer Brise und Dauerregen um den Eichbaumsee. Gisela und Jürgen eröffneten den Reigen mit ihren zwei Vierbeinern. Alle Hunde waren mit Leucht-Halsbändern ausgerüstet, so konnte man die vorhergehenden Tiere in der Dunkelheit gut erkennen. Unsere kleine Truppe, ganz besonders Alva, legte von Anfang an ein rasantes Tempo an den Tag bzw. Abend und Henry folgte ihr, allerdings mit etwas Abstand.  Auf der Dove Elbe war ein recht ordentlicher Wellengang zu beobachten.

 

Plötzlich erklang aus dem Gebüsch eine Rassel, die Hunde stutzten, und hervor trat Alexandra und wurde gebührend begrüßt. Ein wenig später sprang eine dunkel gekleidete Person aus der Hecke: Es war Thorsten, der ebenfalls von unseren beiden Hovis stürmisch begrüßt wurde. Und dieses Mal bin ich nicht vor Schreck fast in Ohnmacht gefallen!

 

Nach etwa 75 Minuten waren wir einmal ganz herum. Die Vierbeiner wurden in die PKWs verfrachtet und wir fuhren gemeinsam zum Hundeplatz, um uns dort zu sammeln und ein bisschen zu klönen. Bei Kaffee, Glühwein und Kuchen oder Schnittchen ließen wir es uns gutgehen.

 

Diese Veranstaltung hat  wieder einmal viel Spaß gemacht, auch wenn die Witterungsbedingungen wirklich miserabel waren. Für einige Neue in unserem Team war es sicher eine interessante Erfahrung, in großer Gruppe des Nachts Gassi zu gehen.

 

Ein ganz besonderer Dank an Thorsten und Alexandra, die wieder einmal ihren Feierabend für uns geopfert haben. 

Text: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Eckard Prause

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Auch für diese Veranstaltung gab es eine freundliche Einladung / Erinnerung, der dann 21 Personen Folge leisteten.

 

Bei wirklich schönem Frühlingswetter übernahm Uwe wieder die Einteilung, wo was getan werden musste. Und an diesem sonnigen Vormittag wollten fast alle OG-Mitglieder draußen arbeiten. Für die notwendigen Maßnahmen im Vereinshaus meldeten sich 2 Damen, eine weitere wurde "zwangsverpflichtet".

 

Im Gelände wurden die Lösungswälder gereinigt, auf dem Fahrweg die Schlaglöcher beseitigt, restliches Herbstlaub eingesammelt, Hecken nachgeschnitten. Drinnen wurden die Fenster geputzt, WCs überholt, es wurde gefegt uns gesaugt, gewischt, Teppiche nach draußen befördert und wieder rein, und zum Schluss erhielt die große Küche eine Reinigung.

 

Als alles erledigt war, wurde draußen der Grill angezündet. Wir trugen Teller, Bestecke, Salate etc. raus und nahmen am großen Tisch mit der neuen Platte Platz. Sobald die ersten Würstchen fertig waren, deckte sich jeder mit Gegrilltem und Beilagen ein. Bei herrlichem Sonnenschein schmeckte es allen gut.

 

Gesättigt löste sich nach und nach die Versammlung auf in dem Bewusstsein, unseren schönen Hundeplatz für die kommenden Monate hergerichtet zu haben..

 

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Text: Evelyn Liebert

Fotos: Ursula Basemann

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Am 21. Februar traf sich die Ortsgruppe Hannover-Braunschweig in Lehre in der Nähe von Braunschweig zu einem gemeinsamen Besuch des Tierparks Essehof. 

Leider spielte das Wetter nicht ganz so schön an diesem verregneten und kalten Wintertag mit. Aber das hatte auch seine Vorteile, denn so hatten wir den Tierpark fast für uns alleine. Gemütlich schlenderten wir so kreuz und quer durch den kleinen Zoo und überall, wo man hinblickte, fand man auch einen Hovawart vor! Dieses fremde, vierbeinige Treiben wurde auch vom wachsamen Kangal auf dem Nachbarsgrundstück skeptisch beäugt und aufmerksam beobachtet. Unsere Hunde hatten indes ihre Aufmerksamkeit ganz auf die vielen fremden Tierparkbewohner gerichtet. So auch ihre Besitzer, die sich an der Zutraulichkeit von Zebra, Nandu, Pfau und co erfreuten. Der absolute Hingucker waren die Erdmännchen, die dicht gedrängt unter der Wärmelampe standen und in ihrer bekannten, aufgerichteten Pose der vorbeiziehenden Gruppe zusahen. Und dann natürlich noch diese niedlichen drei Alpaka-Fohlen, wer kann solchen Knopfaugen auch wiederstehen?

Irgendwann trudelte einer nach dem anderen am vereinbarten Treffpunkt ein und in einer kleinen angemieteten Hütte im Zoo wärmten wir uns bei Kaffee und Tee in gemütlicher Runde wieder auf. Und der eine oder andere Hovi begann vielleicht davon zu träumen, was man in dem großen Freilaufgehe des einheimischen Wildes Spaßiges hätte machen können...

 

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War das ein toller Nachmittag ...

Winterspaziergang der OG Tüttendorf

 

Text: Doris Ivers

Fotos: Werner Lauf

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Ein schöner spätwinterlicher Nachmittag war der 27. Februar 2016. Bei ca. 3 Grad plus lieferte uns beste Bedingungen für unseren Hovi-Spaziergang rund um den Kleinen Schierensee.

 

Unser Treffpunkt war der große Parkplatz am Lokal "Zum Fischermeister" in Wrohe, direkt am Westensee gelegen, inmitten des wunderschönen Areals Naturschutzgebietes Westensee (Kreis Rendsburg-Eckernförde), ganz in der Nähe der Landeshauptstadt Kiel.

 

Nun die Frage: Gummistiefel oder Wanderschuhe? - Dieses Problem hatten unsere Hunde nicht! Unsere Entscheidung fiel zu Gunsten der Wanderschuhe aus und wie sich herausstellte, war es die richtige Wahl.

 

Die Hochnebelfelder hatten sich gerade rechtzeitig aufgelöst, als ein Schnauzer, 14 Hovawarte und rund 20 Zweibeiner zu einer gemeinsamen Spaziertour aufbrachen, begleitet von einer schwach blinzelnden Sonne.

 

Auf ging es über Stock und Stein, manchmal auch querliegende Baumstämme, über eine kleine Holzbrücke, Hügel aufwärts und wieder runter. Nach zwei Stunden entspannten Wanderns mit unseren Hunden kamen wir am Startpunkt wieder an.

 

Von dort aus fuhren wir nach Schierensee "Zur Linde", einem traditionsreichen Gasthaus. Während unsere Meute in den Autos ein wohlverdientes Nickerchen einlegte, konnten sich die Menschen in gemütlicher Atmosphäre bei leckerer Kirschtorte, saftigem Blechkuchen und heißem Kaffee erholen und angeregt "schnacken", bevor es gegen 17 Uhr für alle wieder in Richtung Heimat ging.

 

War das ein toller Nachmittag!

 

Wir sagen den Organisatoren herzlichen Dank!

 

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Redaktion und Foto: RG Nord Pressestelle

 

Auf der Mitgliederversammlung der OG Kiel/Tüttendorf am 30. Januar 2016 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

 

Vorstand OGKiel

 

Teamleiter: Andreas Jünck ( Mitte)

Stellv. Teamleiter: Petra Schilling (rechts)

Geschäftsstelle: Gianetta Schwartz (Wiederwahl, nicht anwesend)

Finanzverwaltung: Dr. Anja Meiser (links)

 

Ein Bericht folgt dieser Tage.

 

 

 

 

 

 DSC0436Text: Rolf Jensen

Fotos: Ilona Ebinal

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

Vorweihnachtsfreude

 

Wer erinnert sich nicht gerne an die Vorweihnachtszeit – an den Duft von gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt oder an den heißen Glühwein – und natürlich an die üblichen Feiern, die meistens am Freitag oder Samstag in der Vorweihnachtszeit stattfinden.

 

Auch in unserer HZD-Ortsgruppe Kiel und Umgebung haben wir die vorweihnachtliche Stimmung genutzt, um uns am Vorabend des 3. Advents bei leckeren Entenkeulen mit Rotkohl oder einem deftigen Grünkohlessen an die vergangenen Wochen und Monate zu erinnern, insbesondere daran, wie wir unsere Treffen auf dem Hundeplatz in Tüttendorf gestalten mussten – mit all den Schwierigkeiten und Hindernissen, die der Brand an unserem Vereinsheim hervorgerufen hatte.

 

Aber die rund 40 Teilnehmer und zahlreichen Hunde auf der Weihnachtsfeier zeigten uns, dass der Zusammenhalt in der Ortsgruppe nicht gelitten hat. Es ist wohl so, dass gerade Schwierigkeiten und Anstrengungen, die alle Mitglieder betreffen, etwas sehr Positives bewirken können – nämlich eine größere Verbundenheit.

 

Inzwischen ist unser Vereinsheim – Dank der Aktivitäten vieler helfender Hände - wieder intakt. Und wir freuen uns alle auf die neue Saison im nächsten Jahr 2016.

 

Wir wünschen allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

 

Und … wenn Sie nichts Besseres vorhaben, besuchen Sie uns ruhig einmal auf unserem Hundeplatz in Tüttendorf…

 

Ihre HZD-Ortsgruppe Kiel und Umgebung

 

 

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001Text: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Renate Strehse

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

An unserer Weihnachtsfeier am 21. November nahmen 57 Personen mit 38 Hunden teil. Sogar von Usedom und auch aus Norwegen waren Hundefreunde angereist. Das Wetter war typisch November, grau in grau, bisschen neblig, leichter Nieselregen.

 

Zunächst begrüßte uns unser Teamleiter Thorsten Faerber und las zur Erklärung des aufgebauten Parcours eine Geschichte vor: Der verschwundene Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann ist entführt und von seinem geliebten Hund getrennt worden. Der Vierbeiner muss den Weihnachtsmann wieder finden.

 

Zunächst muss der Hund eine Gasse mit Pylonen durchlaufen, die mit Wurststückchen gespickt ist. Der Hundeführer ruft seinen Hund durch die Gasse ab. Der Weihnachtmann ist am anderen Ufer, Hund und Herrchen/Frauchen müssen einen Fluss überwinden. Hierzu dient eine Schubkarre, die Thorsten mit dem Hund bewegen muss. Nun versperrt ein hoher Berg den Weg. Aber es gibt einen Tunnel, den der Vierbeiner durchlaufen muss. Durch die Dunkelheit können Hund und Hundeführer nichts mehr sehen. Der Hundeführer bekommt die Augen verbunden und sein treuer, vierbeiniger Gefährte führt ihn sicher durch das Absperrgitter. Jetzt stehen Hundeführer und Hund plötzlich vor einem Abgrund, nur eine schmale Brücke führt hinüber. Auch dieses Hindernis muss der Vierbeiner bewältigen. In der Ferne hört man den Weihnachtsmann rufen: Jetzt darf der Vierbeiner sich die Belohnung in Form eines halben Würstchens holen.

 

Nachdem alle Hundeführer den aufgebauten Parcours  durchlaufen hatten, fotografisch festgehalten von Renate aus Norwegen, beförderten wir unsere vierbeinigen Freunde in die PKWs und begaben uns ins Vereinshaus. Dort hatte Gisela schon Kaffee und Glühwein parat. Bis zum Essen blieb noch ein wenig Zeit zum Klönen.

 

Gegen 17 Uhr eröffnete Thorsten das Büfett, welches auch sofort von den jetzt hungrigen Anwesenden in Beschlag gelegt wurde. Als alle gesättigt waren, erfreute uns Gerald noch mit einem leckeren Dessert.

 

Jetzt kam der Moment, auf den schon lange gewartet wurde: das Ziehen der Lose für den Hunde-Julklapp. Die Spannung steigerte sich und dann kam der Höhepunkt dieser Feier: Doro und ich verteilten die Pakete. Überall erfreute Gesichter, strahlende Augen, es war wieder wie mit Kindern unterm Weihnachtsbaum.

 

Mit netten Gesprächen und Glühwein/Kaffee klang dieser Nachmittag auf dem Hundeplatz aus. Es war wieder einmal ein gelungenes Fest in Kreise der Hundefreunde, die sich auch außerhalb des normalen Trainings in gemütlicher Runde zusammengefunden hatten.

 

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001Text: Katrin van Dam / Helga Salge-Rasteik

Fotos : Katrin van Dam

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

Die Beteiligung an diesem Herbstputz war wirklich rekordverdächtig: 41 Personen hatten sich hierzu um 10.30 Uhr eingefunden. War es die witzige Einladung bzw. Erinnerung oder die Aussicht auf das letzte Grillen auf dem Hundepatz? Auf jeden Fall waren mehr Personen anwesend als sonst sonntags zum Training.

 

Und so legten wir dann auch nach kurzer Begrüßung und Instruktionen durch Thorsten und Uwe los. Vier Damen entschieden sich für das Putzen des Vereinshauses. Es wurde gesaugt, gefegt, geschrubbt, Fenster und Türen gereinigt und auch die beiden Toiletten einer gründlichen Reinigung unterzogen. Zuletzt kam die Küche an die Reihe. Und dann passierte etwas richtig Lustiges: Zwei Damen kamen nacheinander herein – auf Strümpfen! – um sich Kaffee zu holen. Sie wollten mit ihren schmutzigen Stiefeln nicht unsere gerade vollzogene Arbeit zunichte machen. Wirklich süß!

 

Draußen tummelte sich der Rest der anwesenden Helfer. Es wurde das Laub zusammengepustet, geharkt, gefegt und abgefahren. Alle packten tatkräftig mit an um diesen Massen an Laubbergen Herr zu werden. Besonderen Spaß hatten die Herren, die das Laub mit dem Trecker abfahren durften. Dadurch dass so viele geholfen haben, waren wir pünktlich zum Mittag mit allem fertig, konnten uns gemeinsam bei Würstchen und Salaten stärken und so einen arbeitsreichen Vormittag ausklingen lassen. Die Teamleitung bedankt sich ganz herzlich für die tolle Unterstützung!

 

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Text: Angelika Bengelsdorf
Fotos: Angelika Bengelsdorf
Redaktion: RG Nord Pressestelle

PB220035Heute, am 22. November, fand zum wiederholten Mal der Spaziergang durch den Wildpark Lüneburger Heide statt. Nachdem wir uns am Vortag zur großen Weihnachtsfeier mit Hundeparcours auf dem Hundeplatz getroffen hatten und plötzlich über Nacht im Norden der Winter Einzug hielt, fanden sich 12 Hunde mit Frauchen und/oder Herrchen in Nindorf ein, um gemeinsam den großen Rundgang zu absolvieren.


Nach dem Start um 11 Uhr wurde den Hunden schnell klar, dass Weg und Geschwindigkeit in diesem spannenden Gelände mit seinen vielen Gerüchen von uns bestimmt werden würde. Und so ging es gemütlich an Gehegen mit imposanten Tieren wie den Wisenten, Eseln, Hirschen, Elchen, Tigern, Schneeleoparden, Wölfen und vielen anderen Tieren vorbei.


Aber genauso spannend war es zu beobachten, wie gut sich die Hunde miteinander verhielten und auf Umweltreize, wie vom Band gespielten Tierstimmen, und andere Besucher – mit Kind ohne oder mit Kinderwagen –  reagierten. Eine besondere Herausforderung ist der Weg durch die Freigehege des Rotwilds, das sich gerne füttern lässt und mit Geduld, Ruhe und einem Stück Apfel auch an die Hand kommt, während der Hund daneben sitzt. Beeindruckend!


Natürlich gab es Reaktionen auf das Fauchen des Tigers oder Schneeleoparden und das Heulen der Wölfe, unsere Hunde aber zeigten sich gelassen und gaben in der Gruppe ein gutes Bild der Rasse ab, wenn auch die blonden Hunde gänzlich fehlten. Nebenbei konnten wir die eine oder andere Frage der anderen anwesenden Besucher zu unseren schönen Hunden und den Gründen des Tierparkbesuchs beantworten.


Trotz des Schneegrieselns brachte uns allen dieser zweistündige Spaziergang viel
Spaß und den Hunden spannenden Eindrücke!

 

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