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Text: Evelyn Liebert

Fotos: Ursula Basemann

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Am 21. Februar traf sich die Ortsgruppe Hannover-Braunschweig in Lehre in der Nähe von Braunschweig zu einem gemeinsamen Besuch des Tierparks Essehof. 

Leider spielte das Wetter nicht ganz so schön an diesem verregneten und kalten Wintertag mit. Aber das hatte auch seine Vorteile, denn so hatten wir den Tierpark fast für uns alleine. Gemütlich schlenderten wir so kreuz und quer durch den kleinen Zoo und überall, wo man hinblickte, fand man auch einen Hovawart vor! Dieses fremde, vierbeinige Treiben wurde auch vom wachsamen Kangal auf dem Nachbarsgrundstück skeptisch beäugt und aufmerksam beobachtet. Unsere Hunde hatten indes ihre Aufmerksamkeit ganz auf die vielen fremden Tierparkbewohner gerichtet. So auch ihre Besitzer, die sich an der Zutraulichkeit von Zebra, Nandu, Pfau und co erfreuten. Der absolute Hingucker waren die Erdmännchen, die dicht gedrängt unter der Wärmelampe standen und in ihrer bekannten, aufgerichteten Pose der vorbeiziehenden Gruppe zusahen. Und dann natürlich noch diese niedlichen drei Alpaka-Fohlen, wer kann solchen Knopfaugen auch wiederstehen?

Irgendwann trudelte einer nach dem anderen am vereinbarten Treffpunkt ein und in einer kleinen angemieteten Hütte im Zoo wärmten wir uns bei Kaffee und Tee in gemütlicher Runde wieder auf. Und der eine oder andere Hovi begann vielleicht davon zu träumen, was man in dem großen Freilaufgehe des einheimischen Wildes Spaßiges hätte machen können...

 

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War das ein toller Nachmittag ...

Winterspaziergang der OG Tüttendorf

 

Text: Doris Ivers

Fotos: Werner Lauf

Redaktion: RG-Nord Pressestelle

 

Ein schöner spätwinterlicher Nachmittag war der 27. Februar 2016. Bei ca. 3 Grad plus lieferte uns beste Bedingungen für unseren Hovi-Spaziergang rund um den Kleinen Schierensee.

 

Unser Treffpunkt war der große Parkplatz am Lokal "Zum Fischermeister" in Wrohe, direkt am Westensee gelegen, inmitten des wunderschönen Areals Naturschutzgebietes Westensee (Kreis Rendsburg-Eckernförde), ganz in der Nähe der Landeshauptstadt Kiel.

 

Nun die Frage: Gummistiefel oder Wanderschuhe? - Dieses Problem hatten unsere Hunde nicht! Unsere Entscheidung fiel zu Gunsten der Wanderschuhe aus und wie sich herausstellte, war es die richtige Wahl.

 

Die Hochnebelfelder hatten sich gerade rechtzeitig aufgelöst, als ein Schnauzer, 14 Hovawarte und rund 20 Zweibeiner zu einer gemeinsamen Spaziertour aufbrachen, begleitet von einer schwach blinzelnden Sonne.

 

Auf ging es über Stock und Stein, manchmal auch querliegende Baumstämme, über eine kleine Holzbrücke, Hügel aufwärts und wieder runter. Nach zwei Stunden entspannten Wanderns mit unseren Hunden kamen wir am Startpunkt wieder an.

 

Von dort aus fuhren wir nach Schierensee "Zur Linde", einem traditionsreichen Gasthaus. Während unsere Meute in den Autos ein wohlverdientes Nickerchen einlegte, konnten sich die Menschen in gemütlicher Atmosphäre bei leckerer Kirschtorte, saftigem Blechkuchen und heißem Kaffee erholen und angeregt "schnacken", bevor es gegen 17 Uhr für alle wieder in Richtung Heimat ging.

 

War das ein toller Nachmittag!

 

Wir sagen den Organisatoren herzlichen Dank!

 

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Redaktion und Foto: RG Nord Pressestelle

 

Auf der Mitgliederversammlung der OG Kiel/Tüttendorf am 30. Januar 2016 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

 

Vorstand OGKiel

 

Teamleiter: Andreas Jünck ( Mitte)

Stellv. Teamleiter: Petra Schilling (rechts)

Geschäftsstelle: Gianetta Schwartz (Wiederwahl, nicht anwesend)

Finanzverwaltung: Dr. Anja Meiser (links)

 

Ein Bericht folgt dieser Tage.

 

 

 

 

 

 DSC0436Text: Rolf Jensen

Fotos: Ilona Ebinal

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

Vorweihnachtsfreude

 

Wer erinnert sich nicht gerne an die Vorweihnachtszeit – an den Duft von gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt oder an den heißen Glühwein – und natürlich an die üblichen Feiern, die meistens am Freitag oder Samstag in der Vorweihnachtszeit stattfinden.

 

Auch in unserer HZD-Ortsgruppe Kiel und Umgebung haben wir die vorweihnachtliche Stimmung genutzt, um uns am Vorabend des 3. Advents bei leckeren Entenkeulen mit Rotkohl oder einem deftigen Grünkohlessen an die vergangenen Wochen und Monate zu erinnern, insbesondere daran, wie wir unsere Treffen auf dem Hundeplatz in Tüttendorf gestalten mussten – mit all den Schwierigkeiten und Hindernissen, die der Brand an unserem Vereinsheim hervorgerufen hatte.

 

Aber die rund 40 Teilnehmer und zahlreichen Hunde auf der Weihnachtsfeier zeigten uns, dass der Zusammenhalt in der Ortsgruppe nicht gelitten hat. Es ist wohl so, dass gerade Schwierigkeiten und Anstrengungen, die alle Mitglieder betreffen, etwas sehr Positives bewirken können – nämlich eine größere Verbundenheit.

 

Inzwischen ist unser Vereinsheim – Dank der Aktivitäten vieler helfender Hände - wieder intakt. Und wir freuen uns alle auf die neue Saison im nächsten Jahr 2016.

 

Wir wünschen allen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

 

Und … wenn Sie nichts Besseres vorhaben, besuchen Sie uns ruhig einmal auf unserem Hundeplatz in Tüttendorf…

 

Ihre HZD-Ortsgruppe Kiel und Umgebung

 

 

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001Text: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Renate Strehse

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

An unserer Weihnachtsfeier am 21. November nahmen 57 Personen mit 38 Hunden teil. Sogar von Usedom und auch aus Norwegen waren Hundefreunde angereist. Das Wetter war typisch November, grau in grau, bisschen neblig, leichter Nieselregen.

 

Zunächst begrüßte uns unser Teamleiter Thorsten Faerber und las zur Erklärung des aufgebauten Parcours eine Geschichte vor: Der verschwundene Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann ist entführt und von seinem geliebten Hund getrennt worden. Der Vierbeiner muss den Weihnachtsmann wieder finden.

 

Zunächst muss der Hund eine Gasse mit Pylonen durchlaufen, die mit Wurststückchen gespickt ist. Der Hundeführer ruft seinen Hund durch die Gasse ab. Der Weihnachtmann ist am anderen Ufer, Hund und Herrchen/Frauchen müssen einen Fluss überwinden. Hierzu dient eine Schubkarre, die Thorsten mit dem Hund bewegen muss. Nun versperrt ein hoher Berg den Weg. Aber es gibt einen Tunnel, den der Vierbeiner durchlaufen muss. Durch die Dunkelheit können Hund und Hundeführer nichts mehr sehen. Der Hundeführer bekommt die Augen verbunden und sein treuer, vierbeiniger Gefährte führt ihn sicher durch das Absperrgitter. Jetzt stehen Hundeführer und Hund plötzlich vor einem Abgrund, nur eine schmale Brücke führt hinüber. Auch dieses Hindernis muss der Vierbeiner bewältigen. In der Ferne hört man den Weihnachtsmann rufen: Jetzt darf der Vierbeiner sich die Belohnung in Form eines halben Würstchens holen.

 

Nachdem alle Hundeführer den aufgebauten Parcours  durchlaufen hatten, fotografisch festgehalten von Renate aus Norwegen, beförderten wir unsere vierbeinigen Freunde in die PKWs und begaben uns ins Vereinshaus. Dort hatte Gisela schon Kaffee und Glühwein parat. Bis zum Essen blieb noch ein wenig Zeit zum Klönen.

 

Gegen 17 Uhr eröffnete Thorsten das Büfett, welches auch sofort von den jetzt hungrigen Anwesenden in Beschlag gelegt wurde. Als alle gesättigt waren, erfreute uns Gerald noch mit einem leckeren Dessert.

 

Jetzt kam der Moment, auf den schon lange gewartet wurde: das Ziehen der Lose für den Hunde-Julklapp. Die Spannung steigerte sich und dann kam der Höhepunkt dieser Feier: Doro und ich verteilten die Pakete. Überall erfreute Gesichter, strahlende Augen, es war wieder wie mit Kindern unterm Weihnachtsbaum.

 

Mit netten Gesprächen und Glühwein/Kaffee klang dieser Nachmittag auf dem Hundeplatz aus. Es war wieder einmal ein gelungenes Fest in Kreise der Hundefreunde, die sich auch außerhalb des normalen Trainings in gemütlicher Runde zusammengefunden hatten.

 

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001Text: Katrin van Dam / Helga Salge-Rasteik

Fotos : Katrin van Dam

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

Die Beteiligung an diesem Herbstputz war wirklich rekordverdächtig: 41 Personen hatten sich hierzu um 10.30 Uhr eingefunden. War es die witzige Einladung bzw. Erinnerung oder die Aussicht auf das letzte Grillen auf dem Hundepatz? Auf jeden Fall waren mehr Personen anwesend als sonst sonntags zum Training.

 

Und so legten wir dann auch nach kurzer Begrüßung und Instruktionen durch Thorsten und Uwe los. Vier Damen entschieden sich für das Putzen des Vereinshauses. Es wurde gesaugt, gefegt, geschrubbt, Fenster und Türen gereinigt und auch die beiden Toiletten einer gründlichen Reinigung unterzogen. Zuletzt kam die Küche an die Reihe. Und dann passierte etwas richtig Lustiges: Zwei Damen kamen nacheinander herein – auf Strümpfen! – um sich Kaffee zu holen. Sie wollten mit ihren schmutzigen Stiefeln nicht unsere gerade vollzogene Arbeit zunichte machen. Wirklich süß!

 

Draußen tummelte sich der Rest der anwesenden Helfer. Es wurde das Laub zusammengepustet, geharkt, gefegt und abgefahren. Alle packten tatkräftig mit an um diesen Massen an Laubbergen Herr zu werden. Besonderen Spaß hatten die Herren, die das Laub mit dem Trecker abfahren durften. Dadurch dass so viele geholfen haben, waren wir pünktlich zum Mittag mit allem fertig, konnten uns gemeinsam bei Würstchen und Salaten stärken und so einen arbeitsreichen Vormittag ausklingen lassen. Die Teamleitung bedankt sich ganz herzlich für die tolle Unterstützung!

 

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Text: Angelika Bengelsdorf
Fotos: Angelika Bengelsdorf
Redaktion: RG Nord Pressestelle

PB220035Heute, am 22. November, fand zum wiederholten Mal der Spaziergang durch den Wildpark Lüneburger Heide statt. Nachdem wir uns am Vortag zur großen Weihnachtsfeier mit Hundeparcours auf dem Hundeplatz getroffen hatten und plötzlich über Nacht im Norden der Winter Einzug hielt, fanden sich 12 Hunde mit Frauchen und/oder Herrchen in Nindorf ein, um gemeinsam den großen Rundgang zu absolvieren.


Nach dem Start um 11 Uhr wurde den Hunden schnell klar, dass Weg und Geschwindigkeit in diesem spannenden Gelände mit seinen vielen Gerüchen von uns bestimmt werden würde. Und so ging es gemütlich an Gehegen mit imposanten Tieren wie den Wisenten, Eseln, Hirschen, Elchen, Tigern, Schneeleoparden, Wölfen und vielen anderen Tieren vorbei.


Aber genauso spannend war es zu beobachten, wie gut sich die Hunde miteinander verhielten und auf Umweltreize, wie vom Band gespielten Tierstimmen, und andere Besucher – mit Kind ohne oder mit Kinderwagen –  reagierten. Eine besondere Herausforderung ist der Weg durch die Freigehege des Rotwilds, das sich gerne füttern lässt und mit Geduld, Ruhe und einem Stück Apfel auch an die Hand kommt, während der Hund daneben sitzt. Beeindruckend!


Natürlich gab es Reaktionen auf das Fauchen des Tigers oder Schneeleoparden und das Heulen der Wölfe, unsere Hunde aber zeigten sich gelassen und gaben in der Gruppe ein gutes Bild der Rasse ab, wenn auch die blonden Hunde gänzlich fehlten. Nebenbei konnten wir die eine oder andere Frage der anderen anwesenden Besucher zu unseren schönen Hunden und den Gründen des Tierparkbesuchs beantworten.


Trotz des Schneegrieselns brachte uns allen dieser zweistündige Spaziergang viel
Spaß und den Hunden spannenden Eindrücke!

 

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Text: Angelika Bengelsdorf
Fotos: Katrin van Dam
Redaktion: RG Nord Pressestelle

In diesem Jahr fand wieder eine Begleithundeausbildung unter der Leitung von Thorsten Faerber mit Unterstützung von Tilo Thiele auf dem Übungsplatz in Hamburg-Billwerder statt. Die Anmeldeliste dazu hatte sich schnell gefüllt und so konnten Ende April 18 Mensch-Hund-Teams mit der Ausbildung starten, zwei davon als „alte Hasen“, die die BGH 1 erreichen wollten.


Wir trafen uns jeweils samstags ab 15.30 Uhr, um theoretische Grundlagen (Laufschema, Arbeitsweise etc.) zu besprechen und vor allem den Parcours praktisch zu erarbeiten – individuell angepasst an das Alter und den Ausbildungsstand des Hundes. Zeitweise wurden wir dabei von Tilo gefilmt, um anschließend gemeinsam bei der Betrachtung Manöverkritik üben zu können. Es ist sehr hilfreich die eigene Übung auf diese Weise überprüfen zu können! Natürlich wurden wir von Beginn an darauf hingewiesen, dass jedes Team auch zwischen den gemeinsamen Übungstagen die täglichen Gänge oder den weiteren Übungstag am Mittwoch auf dem Platz nutzen muss, um die Übungen zu festigen. So konnte man mit der Zeit gut erkennen, dass alle Teams Fortschritte machten.


Am Wochenende 31.10./01.11.2015 traten wir schließlich zur Prüfung an. Der Richter Hardy Meyer (Rottweiler) stand bereit und begann am Samstag mit der Überprüfung der theoretischen Sachkunde bei den acht Teilnehmern, die noch keine BH abgelegt hatten. Im Anschluss daran durften alle acht sogleich die praktische Übung auf dem Patz vorführen. Mit dem Richter war besprochen worden, dass alle Teilnehmer – unabhängig von Bestehen oder Nicht-Bestehen der praktischen Übung – am Straßenteil teilnehmen und die Ergebnisse nach Abschluss aller Überprüfungen am Sonntag erhalten sollten. Und so wanderten wir alle nach einem leckeren Mittagessen zum S-Bahnhof Mittlerer Landweg um die Hunde bezüglich ihres Verhaltens bei verschiedenen Reizen (vorbeifahrendes Fahrrad, enge Menschengruppe etc.) zu beobachten.


Am Sonntag fanden die Prüfungen auf dem Platz und anschließend an der Straße für die weiteren 10 Teams statt. Ein Team musste die Übung auf dem Platz zwischenzeitlich beenden, da der Hund lahmte. Alle anderen konnten bei sonnigem Wetter zeigen, was sie gelernt hatten.


Nach dem Straßenteil konnten wir uns alle mit Grillwurst und Salaten stärken – kaum zu glauben am 1. November – und erhielten dann die Ergebnisse von Hardy mitgeteilt: Von den 18 Teams hatte eines abbrechen müssen und 5 konnten das „Klassenziel“ nicht erreichen. Alle anderen durften sich über das Ergebnis „bestanden“ freuen.


Aber unabhängig von den Ergebnissen war allen Teilnehmern klar, dass sie über die Übungszeit viel dazu gelernt hatten – dank der vielen Hilfen und Tipps von den Ausbildern und durch die Beobachtung der anderen Teams. Auch die Kommentare des Richters waren hilfreich zum Verstehen der Anforderungen bzw. weiterer Übungsnotwendigkeiten!


Wir bedanken uns herzlich bei allen, die zu diesen Leistungen beigetragen haben!

 
      

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Text und Foto: Rolf Jensen
Redaktion: RG Nord Pressestelle

Herbstsonne in Surendorf


Es gibt diese Momente, in denen man sich rundherum zufrieden fühlt: Die Sonne scheint, das Meer rauscht und die Luft ist warm. Man atmet tief durch und freut sich, dass der Hund wie blöd mit anderen Hunden durch den Sand tobt und mit Schwung ins Wasser läuft, sich also seines Lebens freut und das allen Artgenossen und seinen Menschen durch ein kräftiges Schütteln seines nassen Felles auch deutlich mitteilt, … und sich dann mit einem Mal hinschmeißt und keinen Zentimeter mehr laufen kann.


Wenn man sich dann fragt: Was hat er denn nun? Hat er sich verletzt? Und binnen weniger Sekunden kommen die tiefe Sorge und die Erkenntnis, dass sich ja Hunde total verausgaben können. Und dann steht er auf, schaut sich nach dem nächsten Laufpartner um und das Spiel beginnt von neuem.


So geschehen auf unserem Herbstspaziergang Ende Oktober, der uns mit 14 Menschen unserer OG Kiel und Umgebung und ihren Hunden am Surendorfer Strand entlang führte. Nach rund zwei Stunden wurde der Spaziergang mit Kaffee und „Apfel-Sekt-Torte“ in Schwedeneck beendet, zu der uns Petra Ohle, unsere Ausbilderin, zu sich nach Hause einlud. 


Es war schon ein tolles Erlebnis für Hunde und Menschen, das Petra zum Abschluss unserer diesjährigen Platzsaison organisiert hatte. Vielen Dank dafür.

 

kiel herbstspaziergang 2015

Hundeführerscheinkurs mit vielen Hürden

 

Von Detlef Loeck

Fotos: Renate Loeck

Redaktion: RG Nord Pressestelle, Ilona Ebinal

 

Improvisation war im Rahmen des diesjährigen Vorbereitungskurses zum VDH-Hundeführerschein stark gefordert.

 

Trotzdem konnte die Prüfung, wie geplant, am 5. September 2015 stattfinden und folgende Teilnehmer und Teilnehmerinnen freuen sich über ihren VDH-Hundeführerschein:

 

  • Doris Ivers mit Amanda von der Hüttener Quelle
  • Volker Lüthje mit Smilla (Alma vom alten Knapp)
  • Anja Meiser mit Abilene from Catbee
  • Sandra Jünck mit Gina (Gwenda von der Dünnebecke)
  • Andreas Jünck mit Gina (Gwenda von der Dünnebecke)
  • Heinke Klose mit Emmy vom Jura-Meer
  • Ortwin Klose mit Emmy vom Jura-Meer
  • Kerstin Santen mit Mex
  • Hilke Watermann mit Biba
  • Petra Walter mit Seamus
  • Runa Rahn mit Sammie
  • Björn Ohlsen mit Drago vom Pohlsee
  • Joachim Schloots mit Carlos (Don Carlos vom Schnutetunker)
  • Detlef Loeck mit Dalli vom Schnutetunker

 

Bemerkenswert ist, dass es sich bei vielen der teilnehmenden Hunde um sehr junge Tiere handelte, die zum Prüfungstermin gerade mal das Mindestalter von 12 Monaten überschritten hatten.

 

Pünktlich um 9.30 Uhr begann am 5. September die Prüfung im provisorisch hergerichteten Vereinsheim mit dem Sachkundeteil.

 

Weil starker Regen eingesetzt hatte, wurde die anschließende Unbefangenheitsprobe unter dem Scheunenvordach durchgeführt. Dabei begrüßte der Prüfer alle Hunde mit ihren Menschen und achtete darauf, dass die Chips der Hunde gelesen und auf Richtigkeit überprüft wurden. Nun ging es jeweils in „Zweier-Gruppen“ auf den Übungsplatz, um die Gehorsamsübungen durchzuführen. Zum Schluss der Prüfung fuhren wir dann alle nach Gettorf, um den Sozialisierungsteil zu absolvieren.

 

Zurück in Tüttendorf stärkten wir uns gemeinsam bei leckeren Grillspezialitäten, die von unserem „Grillmeister“ Dieter Repenning zubereitet wurden. Dazu gab es delikate Salate und Nachspeisen aus eigener Herstellung unserer Teilnehmer und Teilnehmerinnen und Mitglieder. Vielen Dank sagen wir an dieser Stelle unseren fleißigen Helferinnen und Helfern in der Küche und am Grill, die entscheidend zur Aufmunterung nach dem Prüfungsstress dieses Tages beigetragen haben.

 

Trotz dieses positiven Abschlusses stand unser Hundeführerscheinkurs in diesem Jahr unter keinem guten Stern. Sehr betroffen machte uns alle, dass unsere Kursleiterin Frauke Repenning plötzlich schwer erkrankte und lange Zeit im Krankenhaus und in der Reha-Klinik verbringen musste. Umso mehr freute es uns, dass sie nach ihrer Genesung die Prüfungsleitung am 5. September übernehmen konnte. Zu unserem großen Glück sprang Petra Ohle für Frauke ein, so dass der Kurs nicht abgebrochen werden musste und wir 14 Mensch-Hund-Teams uns regelmäßig sonntagsnachmittags in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr treffen konnten, um uns auf die Prüfung zum VDH-Hundeführerschein vorzubereiten.

 

Wegen des Brandes in unserem Vereinsheim musste auch bei der Pausengestaltung improvisiert werden. Aber es gelang, insbesondere durch das Engagement von Doris Ivers, auch für das leibliche Wohl in den Übungspausen zu sorgen. Dabei diente unser Unterstand auf dem Übungsplatz als „Heimersatz“.

 

Am Tag vor der Prüfung kam dann der nächste Schock, da unser Prüfer wegen eines Bandscheibenvorfalles seine Teilnahme absagen musste. Zu unserem großen Glück erklärte sich Herr Reinhard Kramer kurzfristig bereit, die Prüfung durchzuführen. Als nach den erforderlichen Abstimmgesprächen mit der HZD und dem VDH dann „grünes Licht“ kam, fiel uns ein großer Stein vom Herzen.

 

Vielen Dank sagen wir Frau Petra Ohle und Frau Kerstin Santen dafür, dass sie für Frauke bei der Leitung des Vorbereitungskurses eingesprungen sind sowie Herrn Reinhard Kramer, der sich so kurzfristig als Prüfer zur Verfügung gestellt hat und dafür alle seine anderen Termine an diesem Wochenende abgesagt hatte, um uns aus der Patsche zu helfen.

 

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