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Text und Fotos: Petra Dorszewski-Grashof

Redaktion: TIK

 

Samstag, d. 08. Juni 2024 – die Sonne scheint und hat den von Christian Häser wunderbar gemähten Platz in Brieselang bereits vom Morgentau getrocknet.

Um 08:53 Uhr lagen der Sonderleiterin Christina Witt bereits alle Papiere der 16 gemeldeten Hunde vor. Klasse!!

Die CAC in Brieselang konnte pünktlich um 9:00 Uhr beginnen.

 

Unser Zuchtschaurichter Mirko Jatzak freute sich darüber, dass er jeden Hund in aller Ruhe begutachten und bewerten konnte … und, dass die Zahnkontrolle bei allen Vierbeinern völlig problemlos ablief, was nicht immer selbstverständlich ist.

Mirko erläuterte seine Entscheidungen nach jeder Klasse den geneigten Zuschauern, erklärte, dass es bei jungen Hunden auf jeden Fall noch Potentiale gibt und diese behutsame „herausgekitzelt“ werden müssen und sie sich noch in der Entwicklung befinden.

Auch bei einigen Mensch-Hund-Teams lässt sich an der Kommunikation noch etwas in die richtige Richtung drehen.

Das Publikum erfuhr auch, dass z. b. die dunkelblonde Fellfarbe eines Rüden, die in vielen Augen nicht unbedingt ideal ist, sehr wichtig dafür ist, in der Zucht schöne Marken zu generieren. Wieder etwas gelernt.

 

 

Veteranenklasse

  Veteranenklasse Rüden|

  Merlin von den Nornen|V 1

 

Junghund Rüden

  Jugendklasse Rüden|

  Carus von Jesses Meute|V 1

Zwischenklasse Rüden

  Zwischenklasse Rüden|

  Breezand a Domo Colonia|V 1

Impressionen am Rande

  Impressionen

Ch. Klasse Rüden Benji v.d. Fröruper Bergen

  Championklasse Rüden|

  Benji v. d. Fröruper Bergen|V 2

Ch. Klasse Rüden Imaro vom Schmollensee

  Championklasse Rüden|

  Imaro vom Schmollensee|V 1

Offene Kl. Rüden Humboldt From House of Lincoln

  Offene Klasse Rüden|

  Humboldt From House of Lincoln|SG 2

Offene Kl. Rüden Hidalgo From House of Lincoln

  Offene Klasse Rüden|

  Hidalgo From House of Lincoln|SG 1

 

Da die ganze Veranstaltung so schön ruhig und harmonisch ablief, konnte Mirko gegen 13:00 Uhr mitteilen, dass die Papiere in etwa einer Stunde ausgegeben werden. Die Zeit wurde mit guten Gesprächen bei Grillfleisch, -würsten und Salat sowie leckerem Kuchen ideal überbrückt.

Überhaupt wurde viel gefachsimpelt oder sich an gemeinsame Erlebnisse erinnert. Um 14:00 Uhr konnte Christina Witt die Papiere ausgegeben, zusammen mit einer lecker gefüllten Tüte unseres Sponsors.

 

Zwischenklasse Hündinnen

  Zwischenklasse Hündinnen|

  Babetta z domu na Hvedámi|SG 1

Gebrauchtshunde Kl. Hündinnen

  Gebrauchtshundeklasse Hündinnen|

  Finja vom Wackerbarth|SG 1

Ch. Klasse Hündinnen Fayette From House of Lincoln

  Championklasse Hündinnen|

  Fayette From House of Lincoln|V 2

Ch. Klasse Hündinnen Aliz aus dem Buntspecht Wald

  Championklasse Hündinnen|

  Aliz aus dem Buntspecht-Wald|V 1

Offene Kl. Hündinnen Martha v. Domäneland

  Offene Klasse Hündinnen|

  Martha vom Domäneland|V 2

Offene Kl. Hündinnen Bubbles aus dem Buntspecht Wald

  Offene Klasse Hündinnen|

  Bubbles aus dem Buntspecht-Wald|SG 3

Impressionen die Zweite

  Impressionen, die Zweite

Offene kl. Hündinnen Elina vom Moseleck

  Offene Klasse Hündinnen|

  Elina vom Moseleck|SG

Offene Kl. Hündinnen Cecru Chaos von King Sams Hof

  Offene Klasse Hündinnen|

  Cecru-Chaos von King Sam's Hof|SG 4

Offene Kl. Hündinnen Ebba aus Mandana

  Offene Klasse Hündinnen|

  Ebba aus Mandana|V 1

 

Vielen Dank an das Team der OG Havelland für eine wirklich schöne Veranstaltung.

 

 Himmel

Beste Hündin

  v. o. n. u. und li. n. re.

  Bester Veteran, Bester Junghund, 

  Beste Hündin, Bester Rüde

 

BOB und BOS

  links:    Aliz aus dem Buntspecht-Wald | BOB

  rechts: Imaro vom Schmollensee | BOS

 Mohnblume

 

 

 

Kommen wir noch einmal kurz auf die Meldezahl zurück:

16 gemeldete Hunde sind natürlich um Einiges weniger als in den Vorjahren. Mit diesem Rückgang sehen sich aber alle Veranstalter der HZD und auch der Kollegialvereine konfrontiert. Die Gründe dafür kann sich jeder selber ausmalen.

Sehen wir aber auch mal die Vorteile der kleineren Veranstaltungen – weniger Hektik, die Zuchtschaurichter haben mehr Zeit für jedes Mensch-Hund Team, die Veranstaltungen dauern nicht so lange und … Hunde und ggf. auch deren Besitzer, die erst in das Veranstaltungsleben einsteigen, erleben diesen Einstieg in einer ruhigeren Umgebung.

 

Übergabe der Papiere

  Die Ortsgruppe Havelland

  u. Umgebung bedankt sich

  herzlich dafür, dass ihr eure

  tollen Hunde in Brieselang

  vorgestellt habt und hoffen,

  euch bald wieder auf unserem   

  Platz begrüßen zu können.

 

 

Und  hier könnt ihr die Ergebnisse unserer Veranstaltung in der Zusammenfassung nachlesen.

 

 

Zusammengestellt von Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Claudia Häser, Petra Grimm, Marina Löschner, Jana Kühn, Mirko Jatzak

Redaktion: TIK

 

 

Die diesjährige Weihnachtsfeier der OG Havellland in Brieselang fand ohne Wanderung aber mit einem spaßigen Wettkampf statt.

 

Marie-Christine hatte sich vier Disziplinen ausgedacht - mehr wären bei 25 teilnehmenden Hunden nicht machbar gewesen.

David hatte ein Programm erstellt, mit dem die Ergebnisse ganz flink umgerechnet werden konnten.

 

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 Über die Cavaletti-Stangen          

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 Der Hündeführer führt den angeleinten Hund

 mit der rechten Hand, in der linken Hand

 trägt er ein gefülltes Tablett.

 Hund und Mensch müssen möglichst zügig

 über die Stangen, ohne diese herunterzureißen.

 Das Tablett muss gefüllt im Ziel ankommen.

 

 

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 Dosenwerfen                                                 

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 Möglichst viele Dosen der Pyramide

 mit drei Bällen vom Tisch fegen.

 Der Hund muss im Platz bleiben; jedes

 Aufstehen oder Hinsetzen bedeutet

 Fehlerpunkte.

 

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 Handtuchweg legen                                    

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Der Hundeführer erhält zwei Handtücher;

mit diesen muss der Hundeführer einen

Weg über eine vorgegeben Strecke legen.

Hund und Haltre dürfen die Handtücher

nicht verlassen, ansonsten gibt es Fehler-

punkte. Schnelligkeit war natürlich auch

gefragt.

 

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 Winter-Outfit anlegen - mit Ablenkung

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Der Hundeführer zieht seinem Hund

Socken auf die Vorderpfoten und

bindet ihm einen Schal um.

Klingt nicht sehr spannend, wird es aber,

wenn man schnell sein muss und eine

Kette mit Leckerlies um den Hals trägt,

von der der Hund nicht naschen darf.

 

Nach dem Hunde-Winter-Cup warteten alle auf den Weihnachtsmann - professionell gespielt von Judith.

 

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Jana gibt die "Gedanken" ihrer Hündin Ronja wieder.

 

Wintercup in Brieselang - wir hatten eine Menge Spaß

dabei.

Der Weihnachtmann brachte uns eine Menge Leckereien

und weil doch Weihnachtsfeier war, durften wir Vier-

beiner auch mal bei den anderen Zweibeinern anfragen.

Hat sich zumeist auch gelohnt.

 

 

Dann versammelten sich die Zweibeiner in der Hütte und ließen es sich bei schmackhaften Suppen, Kuchen, Muffins

und Keksen und natürlich diversen Heißgetränken gut gehen.

 

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 Es war ein schöner Jahresabschluss - Petrus hatte uns auch lieb: es blieb trocken und die Sonne ließ sich oft blicken.

 Wir sehen uns am 13.01.2024 zur Mitgliederversammlung unserer Ortgruppe wieder und dann ab Anfang Februar zum

 Training.

 

Wir wünschen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein friedliches neues Jahr.

 

 

Text und Fotos: Dr. Birgit Langen

 

Am Anfang eines jeden Jahres steht die Planung der kommenden Wochen und Monate. So auch in diesem Jahr.

Neben wöchentlichen Aktivitäten auf dem Hundeplatz in Aschersleben in Form von Hundetraining, regelmäßigen Arbeitseinsätzen auf unserem Platz und Spaziergängen in die nähere Umgebung von Aschersleben standen in diesem Jahr eine Wanderung durch die "Kreuzhorst" bei Magdeburg, unsere jährliche CAC-Ausstellung in Aschersleben, eine Körveranstaltung, eine reine Verhaltensbeurteilung II und nach "schwieriger Terminfindung", da man ja nie alle Mitglieder unter einen Hut bekommt, im September eine Exkursion mit Herrn Dr. Kerl „Auf den Spuren von Kurt F. König", dem Herauszüchter der Hovawarthunde, auf dem Plan. Diesem bedeutenden Forscher gelangen schon in den zwanziger Jahren erste Erfolge bei der Rekonstruktion eines mittelalterlichen Hundebildes, dem Hovawart.

 

Dazu sagte Kurt König:

"Der Hovawart war schon vorhanden, bevor wir ihn kannten.

Man kann eben Rassen schaffen, aber auch - wie beim Hovawart - bei genügender Beachtung der Naturgesetze alte Stammesformen wieder entdecken." (aus HST- Stammzucht-Interessengemeinschaft e.V.)

 

Treffpunkt für alle Mitglieder und die vierbeinigen Begleiter war am 25. September um 10 Uhr der Bahnhof in Thale.

Mit ein wenig Verspätung ging es dann unter der Führung von Herrn Dr. Kerl, unserem professionellen Exkursionsleiter, unter den neugierigen Blicken von Urlaubern und Einheimischen endlich los. Gemeinsam wanderten wir zu bedeutenden Stationen im Leben von Kurt F. König und hörten interessiert den Ausführungen von Dr. Kerl zu, was nicht immer ganz einfach war, weil ja von Seiten der Hunde auch einmal gebellt und Informationen ausgetauscht werden mussten und das Tempo von uns Wanderern nicht immer im Einklang war.

Die Wanderung führte uns an dem "Brunnen der Weisheit", wo schnell posiert wurde, bevor das Wasser wieder sprudelte, vorbei zum "Kloster Wendhusen", wo auch die Möglichkeit bestand, die Innenräume des Klosters zu besichtigen, und anschließend durch die Stadt langsam zurück.

 

Im Anschluss an die Wanderung machten wir uns dann gemeinsam mit dem Auto auf den Weg nach Treseburg in das Hotel „Forelle“, wo ein gemeinsames Mittagessen geplant war. Bevor wir uns jedoch ausgiebig stärken konnten, hielt Dr. Kerl noch einen ausführlichen Diavortrag über das Leben und die Zuchterfolge von Kurt F. König.

Insgesamt war es ein sehr interessanter Ausflug mit vielen neuen Informationen über den Zoologen und Typo-Genetiker Kurt F. König.

Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei Herrn Dr. Jens Kerl für seine interessanten Ausführungen und bei Margit Bothur für die terminliche Organisation bedanken.

 

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Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Petra Grimm, Petra Dorszewski-Grashof

Redaktion: TIK

 

Am 18. Dezember 2021 trafen sich viele unserer Platznutzer mit ihren Hovawarten am Brieselanger Forst, um von Mirko durch die Wildnis geführt und wieder zurückgebracht zu werden.

Das Wetter war nicht sehr kalt, auch nicht besonders windig und … leider nicht, wie von den Meteorologen versprochen, trocken. Ein beständiger Nieselregen hielt die Wandergruppe frisch.

 

Wandergruppe im Brieselanger Forst Foto Petra Grimm

 Die Brieselanger Weihnachts-Wandergruppe 2021

 

Auf dem Trainingsplatz bereiteten einige von uns die Tische und Bänke unter dem vorausschauend am Vortag aufgestellten großen Pavillon vor, erhitzten Suppen, stellten Kuchen, Kekse und viel heiße Getränke bereit. Die Getränke hatte Petra Grimm dankenswerterweise bereits zu Hause vorbereitet.

 

Gegen 13 Uhr trudelten die Wanderer – in ihren Autos – auf dem Platz ein.

Dann hieß es warten – auf den Weihnachtsmann.

Jeder Hund erhielt ein liebevoll vorbereitetes Weihnachtssäckchen mit Leckereien. Der eine oder andere Vierbeiner musste davon abgehalten werden, den Inhalt nicht gleich mit Pergamenttüte zu verdrücken.

 

Weihnachtsmann in Brieselang Foto P.D. Grashof

Acru Becru Taz und Chaos von King Sams Hof

  Acru, Becru-Taz u. Cecru-Chaos

  von King Sam's Hof

Merlin von den Nornen Foto P.D. Grashof

  Merlin von den Nornen - gen. Mücke

Davy Ely u. Geeorgia From House of Lincoln Foto P.D. Grashof

  Davy, Ely und Georgia From House of Lincoln

Kida und Jerry Foto P.D. Grashof

  Kida und Jerry

Kida Jerry u. d. Weihnachtsmann Foto Petra Grimm

Der Weihnachtsmann hatte für jeden Vierbeiner etwas dabei Foto P.D. Grashof

  Der Weihnachtsmann hatte für jeden Vierbeiner etwas

  dabei.

 

Dann konnten sich die Zweibeiner stärken. Die vier großen Töpfe mit unterschiedlichen Suppen und die Heißgetränke fanden großen Anklang, da blieben die leckeren Kuchen und Kekse etwas auf der Strecke, wurden dann aber für den Nachmittagskaffee gerne mit nach Hause genommen.

 

Ein bisschen Weihnachtsstimmung Foto P.D. Grashof

  Ein bisschen Weihnachtsstimmung auf den Bierzelttischen.

 

Im Jahr 2020 durften wir wegen des vermaledeiten Corona-Virus gar keine Weihnachtsfeier abhalten, 2021 durften wir uns wenigstens draußen zusammenfinden. Und 2022 werden wir es uns hoffentlich auch wieder drinnen gemütlichen machen können – mit „Stehrümchen“ (Schrottwichteln) und allem drum und dran.

Bleibt alle weiterhin gesund.

 

 

 

Text: Antje Jatzak

Fotos: Jatzak, Mösch, Meenke, D.-Grashof

Redaktion: TIK

 

Wie immer stand auch in diesem Jahr am vierten Septemberwoche wieder unsere Körveranstaltung im Terminkalender der OG Havelland und Umgebung.

 

Aber dieses Jahr ist leider nichts wie immer. Vom Gesundheitsamt haben wir keine Genehmigung für die Verhaltensbeurteilung III und Körung bekommen. Also konnten wir nur eine Verhaltensbeurteilung II ausschreiben, die zum Glück sehr gut angenommen wurde.28 Hunde waren gemeldet, 24 Hunde waren anwesend.

 

Vertreten waren Hunde vom Schmollensee (6), vom Moseleck (9), vom Domäneland (3), From House of Lincoln (4), von der Seeprinzessin (1) und von der Hofreite (1). Abstandsregeln auf unserem Gelände von 21.000 m² sind sehr leicht einzuhalten. Jeder Körmeister hatte seinen eigenen Bereich. Die Essenpausen wurden nach Ringen einzeln gesteuert. Ein enges Zusammentreffen wurde dadurch unmöglich gemacht.

 

Zum Glück müssen unsere Vierbeiner keine Abstandsregeln einhalten. Somit konnten sich die teilweise sehr weit angereisten Teilnehmer mit den anwesenden Geschwistertieren auf dem weitläufigen Gelände vergnügen.

 

Die Körmeister Marie-Christine Grashof, Martina Engler und Thomas Behnke beurteilten die Hunde gewohnt professionell und zügig.

 

Bereits um 14:00 Uhr konnten wir auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder eine normale Körveranstaltung durchführen zu können.

 

Antje Jatzak für die OG Havelland

 

1 Alles im Blick Foto Jatzak 2 2a Zaungäste Foto D. Grashof

3 Lümmel vom Domäneland 2 Foto Mösch

 

 6 Holly v. Schmollensee Foto Meenke

 

 

 5 Garland From House of Lincoln Foto Jatzak

 

4 Lümmel vom Domäneland Foto Mösch

7 Haakon v. Schmollensee Foto Meenke 8 Hajnal v. Schmollensee Foto Meenke
9 Eywa vom Moseleck Fotos Mösch 10 Pharis v. d. Hofreite Fotos Mösch
11 li. n. re. Georgia Garland Garner Gimli From House of Lincoln Foto Jatzak

 

 

12 li. n. re. Hedda Hilda Hajnal Holly Haakon Hermann v. Schmollensee vorne Mutter Frannie From House of Lincoln Foto Bensemann

 

 

 

Text: Dr. Stephan Kümmerling

Bilder: Sabine Domnik

Redaktion: TIK

 

 

Und es geht doch – das hat die gelungene Veranstaltung am 03./04.10.2020, welche von der Ortsgruppe Harz auf ihrem Übungsplatz in Aschersleben unter der Sonderleitung von Frau Susann Funda organisiert wurde, eindrucksvoll gezeigt.

Es ist in diesem Jahr schwer geworden, wenn man als Besitzer eines heranwachsenden Hovawart-„Lausebengels“ (in meinem Fall der Carlos vom Schadendorfer Krug) eine Beurteilung der Entwicklung des Hundes oder eine Prüfung ablegen will. Bekannter Weise sind die meisten geplanten Veranstaltungen abgesagt worden. Umso erfreulicher war es, dass die Veranstaltung in Aschersleben stattgefunden hat und wir auch noch zu den Glücklichen zählten, einen der limitierten Startplätze ergattert zu haben.

Im Vorfeld gab es aufgrund der üblichen Hygienevorschriften ein paar zusätzliche Meldungen zur Begleitperson und dem aktuellen Gesundheitszustand, welche aber für den Einzelnen keine Mehrbelastung bedeuten und bei guter Mitarbeit aller Teilnehmer dem Veranstalter das Leben deutlich leichter machen dürften.

Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und bescherte uns schönes Frühherbstwetter mit hovawartfreundlichen Temperaturen. Unter diesen Bedingungen kam man auf einen mit viel Arbeit perfekt vorbereiteten Platz, welcher neben dem umzäunten Prüfungsgelände auch noch Sichtschutz für die wartenden Hunde und Bänke und Tische im Freien für eine hygieneregelkonforme Einnahme von Getränken und Speisen bot. Hier war von belegten Brötchen über Kuchen bis zu verschiedenen sehr leckeren Suppen zu Mittag für jeden Geschmack etwas dabei.

13 Hunde waren am Samstag angereist, um sich unter den prüfenden Augen von Margit Bothur und Martina Heldt der Verhaltensbeurteilung III zu unterziehen. Auch hier war es natürlich wiederum so, dass man mit Mund– und Nasenschutz im Ring arbeitete. So kam es dann auch, dass nach der anfänglichen Beurteilung des Exterieurs der Hunde diese dann auch bei der Verhaltensprüfung nicht nur eine Menschengasse mit Klappern und Rasseln zu meistern hatten, sondern diese Menschen auch noch alle „ohne Gesicht“ aber dafür mit Maske dastanden. Aber das ist man zum Glück als Hovawart mit 5 Monaten Corona-Erfahrung auch schon gewohnt.

Ich, als wenig erfahrener Neuling in diesem Metier, fand es besonders angenehm, dass durch die Körmeisterinnen eine sehr entspannte, freundliche Atmosphäre für die Prüflinge geschaffen wurde und dadurch die natürlich vorhandene Anspannung für das Frauchen oder Herrchen und daraus resultierend auch für den Hund sehr flach gehalten wurde.

Es liegt im Wesen einer Prüfung, dass auch an diesem Tag nicht alle Prüflinge bestehen konnten. Dabei haben aber die durchgefallenen Teams wertvolle Anregungen und Hinweise auf Defizite bekommen, an denen gearbeitet werden muss. Und es geht ja zuerst und immer darum, einen gesunden aber auch ausgeglichenen und wesensfesten Hund heranzuziehen und nicht nur darum, eine Prüfung zu absolvieren.

Der Sonntag war dann der Körung vorbehalten und lief ebenso perfekt ab.

Diese Veranstaltung war ein Paradebeispiel dafür, dass man auch in diesen Zeiten mit allen ihren Einschränkungen bei guter Organisation und etwas Disziplin aller Beteiligten wertvolle und gelungene Ausstellungen und Prüfungen durchführen kann. Sie sollte allen Vereinen Mut machen, sich wieder an die Organisation zu wagen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Herzlichen Dank an das Team aus Aschersleben.

 

 

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Bantikow – wieder eine Reise wert

 

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Colmar, Grimm, Grashof, Jatzak, Löschner

Redaktion: TIK

 

Am Freitag, d. 18. September, trudelten nach und nach bei schönstem Herbstwetter 20 Zwei- und 18 Vierbeiner im Hotel “Am Untersee“ in Bantikow ein.

 

Die Zimmer und Bungalows wurden bezogen, eine Runde mit den Hunden gedreht und extrem leckerer Kuchen auf der Terrasse mit schönstem Seeblick schnabuliert. Um 18:30 Uhr begrüßte der Hotelchef uns und die übrigen Hotelgäste, die sich zum „Kartoffelfest-Wochenende“ eingefunden hatten, mit einem Glas Sekt und erläuterte uns die Besonderheiten, die die Corona-Pandemie nötig machten, und den Ablauf des Samstags. Das dann servierte 3-Gänge-Menü war lecker und reichhaltig. Diesem schlossen sich noch ein bis zwei Gläschen an und es wurde viel gelacht und erzählt.

 

Am Samstagmorgen konnte nicht wie üblich das Frühstücksbuffet gestürmt werden. Es durften nie mehr als sechs Personen in den Buffet-Raum; durch dieses Prozedere rückte man sich nicht auf die „Pelle“ und genau das war auch so gewollt.

 

1 Warten auf den Start zur Wanderung Foto Grashof 1 2a Warten dass es los geht Foto D. Grashof

 

Um 11 Uhr trafen sich alle auf der Wiese am See, wo uns der Revierförster erwartete und interessante Informationen zur Umgebung und deren Entstehung gab. Mit ihm traten wir dann unsere einstündige Wanderung durch den Wald an – meistens direkt am See lang – bis wir die Lichtung erreichten, wo das rührige Hotelteam bereits alles für ein zünftiges Mittagessen mit einer wirklich guten Kartoffelsuppe vorbereitet hatte. Die Hovis wurden an den vielen – im Laufe der Jahre ziemlich gewachsenen – jungen Bäumen festgemacht. Nach der Suppe konnten die, die es sich zutrauten, am Kartoffelsack-Weitwurf teilnehmen. Diese sportliche Aktion war nicht ohne. Die meisten dürften mit dem Gedanken angetreten sein, dass es ja wohl nicht so schwer sein dürfte, einen Sack mit schätzungsweise 3 kg Erdknollen über einen Feldweg zu werfen. Aber … es war schwer. Nicht so der Kartoffelsack, aber die Wurftechnik hatte es in sich. Wie gesagt – es ging um Weite. Einige warfen nur ca. 4 m weit, dafür aber etwa 10 m hoch – das war aber nicht gefordert und die beiden Ergebnisse (weit und hoch) wurden nicht addiert. Andere probierten, den Sack rückwärts zu werfen – der Erfolg war mäßig. Aber es hat Spaß gemacht und es wurde viel gelacht und das war auch beabsichtigt.

 

3 Beverly Hills from Catbee mit Mama Bisbee From House of Lincoln Foto Jatzak 4 Kartoffelsack Weitwurf rückwärts Foto Colmar

 

Ach ja, die Anzahl der Kartoffeln in einer Kiste konnte auch noch geschätzt werden. Es gab verschiedene Herangehensweisen, zum Ergebnis zu kommen – einmal das Zählen eines kleinen Teils des Kisteninhalts und dann anschließendes Multiplizieren mit den anderen Teilen der Kiste oder einfach schätzen – die höchste (falsche) Schätzung lag bei mehr als 500 Kartoffeln.

 

Der Rückweg zum Hotel wurde dann individuell angegangen – ich entschied mich für die Mitfahrgelegenheit in Petra Grimms Auto.

 

5 Es geht zurück zum Hotel Foto Jatzak

 

Am Nachmittag „machten alle, was sie wollten“ – im positiven Sinne. Das tolle Wetter lud zum Spaziergang mit den Hunden ein oder auch einer Partie im Ruderboot mit Hund rund um die INSL ein. Andere ließen sich einfach die Sonne auf den Pelz scheinen oder genossen die preisverdächtigen Torten (Pistazie-Marzipan mit Himbeeren – ein Träumchen!!) auf der Hotelterrasse und schauten den Ruderbootfahrern zu. Wieder andere setzten mit ihren Hunden auf der Fähre über zur INSL und ließen sich dort die angebotenen Köstlichkeiten schmecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6 Kida v. d. Haselhöhe u. Fedor vom Mühlendamm Foto Grimm

9 Janka u. Jutta v. d. sechs Linden Eina v. Moseleck u. Fedor v. Mühlendamm auf der INSL Foto Löschner Kopie

 

 

 

 

 

7 kl. Ruderbootfahrt Foto Jatzak

8 Pharis v. d. Hofreite genießt d. Kahnpartie Foto Grashof

 

Um 18:30 Uhr gab es dann das wirklich hervorragende Kartoffelfest-Buffet mit – natürlich – vielen Variationen von der Kartoffel, Spanferkel, Fisch, weitere Fleischspezialitäten, Salate, warme und kalte Beilagen, eine tolle Käseplatte und ein ziemlich großes Dessert-Buffet. Wirklich für jeden war etwas dabei.

 

Aber bevor die Köstlichkeiten verputzt werden konnten, wurden die Sieger des Kartoffelsack-Weitwurfes und der Kartoffelschätz-Aktion gekürt –so richtig mit Urkunde und Präsent.

Den 1. Platz beim Kartoffelsack-Weitwurf belegte mit 16,90 m Detlef Witt. Petra Grimm erreichte mit ihrer ausgefeilten Rückwärts-Technik eine Weite von 9,20 m und den 3. Platz. Beim Schätzen des Inhalts der Kartoffelkiste belegte Mirko Jatzak mit 199 geschätzten Erdknollen den 3. Platz und ich mit einer Schätzung von 178 Stück den 2. Platz – richtig waren übrigens 185 Kartoffeln.

 

10a Preisträger Fotos Colmar

 

Nachdem das Buffet kräftig dezimiert wurde, konnte das Tanzbein geschwungen werden – zwar nach Corona-bedingten Regeln, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch. Zwischendurch wurde immer wieder kräftig gelüftet und ein Jäckchen musste her – jedenfalls bei einigen. Aber auch der netteste Abend geht einmal vorbei und alle begaben sich zur Ruhe.

 

 

11 Spanferkel Mittelpunkt d. Buffets Foto Grimm Kopie

12 Tanzbein schwingen im Corona Takt Foto Grimm Kopie  
14 Sonnenaufgang Foto Grimm

 

Sonntagmorgen traf man sich erholt beim Frühstück im schönen großen Wintergarten wieder. Dem Frühstücksbuffet wurde in der bewährten Manier kräftig zugesprochen – ja und dann war das tolle Wochenende auch schon wieder vorbei.

 

14 Sonnenaufgang Foto Grimm

 

Aber im nächsten Jahr ist wieder ein Kartoffelfest im Hotel „Am Untersee“ geplant und wir haben auch schon wieder reserviert.

 

15 Leider schon wieder vorbei Foto Jatzak

 

 

 

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Marie-Christine Grashof

Redaktion: TIK

 

Der April hatte ja schon einige sehr schöne, warme Tage. Was lag da näher, als die Vierbeiner ins kühle Nass zu lassen. Diamond und Aliz sind bereits geübte Wasserratten und auch Pharis wollte mal ausprobieren, wie es sich so anfühlt, den Boden unter den Pfoten zu verlieren und sich im Wasser abzukühlen.

Die Mädels prüften erst einmal die Wassertemperatur und zeigten ihrem jungen Hovi-Freund wie 'hund' schwimmt.

 

1 Wassertemperatur testen Foto M. Ch. Grashof

3 Schwimmtraining Foto M. Ch. Grashof

2 Wasserratte Aliz 1 Foto M. Ch. Grashof

 

Dann stürzte sich Pharis in die Fluten und übte kräftig. Noch am selben Nachmittag machte er sein Seepferdchen. Herzlichen Glückwunsch.

 

5 Pharis macht sein Seepferdchen 2a Foto M. Ch. Grashof 4 Pharis macht sein Seepferdchen 1a Foto M. Ch. Grashof

 

Nachdem sich alle ein bisschen trocken gerannt hatten, gab es dann noch ein Gruppenfoto der "Wasserratten vom Neuen See".

 

 6 Schwimmtraining beendet Foto M. Ch. Grashof

 

Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Birgit Hartstock

Redaktion: TIK

 

Auch Birgit und ihre Corona nutzen das schöne Aprilwetter für Spaziergänge, verbunden mit ein bisschen Training.

So wird ein wenig apportiert und "Männchen machen" geübt - kann man bei Bedarf auch in eine Zirkusübung einbauen.

 

Apportier Training Foto B. Hartstock Corona macht Männchen Foto B. Hartstock Männchen machen kann ich gut Foto B. Hartstock

 

Pausen sind bei Spaziergängen sehr wichtig. Und da die Bänke am Wegesrand jetzt im Allgemeinen leer sind, kann auch gleich eine kleine Fotosession eingelegt werden. Bänke sind dabei vielseitig einsetzbar.

 

Bänke sind zum Sitzen da Foto B. Hartstock Corona from Catbee Foto B. Hartstock Auf Bänken kann man aber auch liegen Foto B. Hartstock

 

 

 

 

 

Text: David Riedl

Fotos: David Riedl, Marie-Christine Grashof

Redaktion: TIK

 

Seit Anfang Februar haben wir das Training in der Welpengruppen der OG Havelland u. U. in Brieselang aufgenommen und es lief wirklich richtig gut. Damit die Trainingserfolge nicht im Sande verlaufen, wird jetzt überall, wo es möglich ist, das Erlernte geübt und vertieft; einiges Neues kommt dazu.

Dieses Foto ist auf unserer täglichen Gassirunde entstanden. Natürlich nutzen wir da immer wieder die Möglichkeit zu trainieren, wie hier bspw. das Sitzenbleiben auf dem Baumstamm.

 

Pharis von der Hofreite Foto David Riedl

 

Hier sind wir auf einem öffentlichen Hundespielplatz, wo wir aktuell mindestens 1x in der Woche sind, um das Training nicht nur in den eigenen 4 Wänden aufrecht zu erhalten. Der Jungspunt macht sich gut im Sonnenuntergang.

 

Abendliche Übungseinheit Foto David Riedl Pharis in der Abendsonne Foto David Riedl

 

 

Pharis gibt jetzt online Hundeyoga-Kurse. Wer sich schnell meldet, kann evtl. noch einen Platz ergattern.

 

Yoga für Fortgeschrittene Foto David Riedl

 

Unter Einhaltung der Abstandsregelungen treffen wir uns auch mit Marie-Christine und Aliz. Hier waren wir mit Kumpeline Aliz im Spandauer Forst und machten erste Bekanntschaften mit „wilden“ Tieren und trauten uns - also Pharis - etwas ins Wasser. Anfänglich noch ziemlich unbeeindruckt und eher an Aliz interessiert, weckten die Tiere dann doch Neugierde und man steht interessiert am Zaun.

 

Pharis und Aliz Foto M. Ch. Grashof Wildbeobachtung Foto M. Ch. Grashof

 

So sieht man dann nach einem anstrengenden Trainingstag aus.

 

Pharis ist sehr müde Foto David Riedl