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Wurfdatum: 02.06.2013, Rüde, nicht kastriert, ca. 74 cm, ca. 45 kg

Zuchtverein: Hovawart Zuchtgemeinschaft Deutschland

 

Die Besitzerin des Rüden Gino vom Eifelmünster, Django gerufen, sucht für ihren Hund ein schönes neues Zuhause, da sie sich ab dem kommenden Jahr räumlich stark verkleinern muss und dann auch zeitlich so starkt eingebunden sein wird, dass Django zu kurz kommen würde.

 

“Die ersten zwei Lebensjahre hat er in Pulheim Stommeln verbracht, war jeden Tag im Feld spazieren, auf dem Hof meiner Eltern (d.h. er ist auch an Pferde gewöhnt) und auch immer wieder mit anderen Hunden in Kontakt. Er ist ein liebes, verspieltes Powerpaket , das sehr an seinen Menschen hängt und seinem Job als Wachhund gerne nachgeht.

 

Bisher gab es keine Vorfälle mit anderen Hunden. Durch befreundete Hundebesitzer und meine Eltern, die ebenfalls zwei Hunde haben, hatte Django regelmäßig Kontakt und schöne Erlebnisse mit anderen Hunden. Als Welpe hat er die Welpenschule im Stommelerbusch besucht.

 

Für Radfahrer und Fußgänger interessiert er sich nicht, für andere Hunde hingegen schon. An der Leine reagiert er bei Kontakt etwas gereizt, gerade wenn fremde Menschen direkt auf ihn zugehen. Das liegt aber wahrscheinlich auch an meiner Person und seinem Bedürfnis mich zu beschützen.

 

Ohne Leine ist er zwar zu Anfang sehr stürmisch und die Begrüßung nicht die eines Gentlemans (was gerade bei kleinen Hunden zu ängstlichem Verhalten führt) danach reagiert er wirklich sozial und adäquat. Sein bester Kumpel ist ein Cocker Spaniel und wir gehen regelmäßig mit einer sehr ängstlichen, älteren Hundedame spazieren. Er lässt sie dann einfach in Ruhe und passt sich generell dem jeweiligen Hund an.

 

Zu Kindern ist er lieb; wenn man sich erstmal kennen gelernt hat toleriert Django so ziemlich alles. Auch hier ist die Begrüßung zuerst stürmisch und mit einem Bellen verbunden, welches sich ganz schnell legt, v.a. wenn die Kinder (und Erwachsenen) vorerst Desinteresse und keine Angst zeigen.

 

Futter kann man ihm abnehmen und wenn Besuch kommt, bleibt er – zwar mit Quengelei – auf seinem Körbchen. Dies und auch das Führen an der Leine kann aber noch verbessert werden.

 

Da Django auf einem großen Grundstück mitten im Feld aufgewachsen ist, durfte er zu 99% ohne Leine laufen. Dabei ist er gut abrufbar. Auch beim Ausritt mit dem Pferd oder Radtouren ist er frei gelaufen.

 

Beim Spielen (v.a. Tauziehen) ist er zwar wild, aber reagiert dennoch sofort auf Signale, die das Spiel beenden. Besonders gerne spielt er fangen oder mit seinem Bällchen.

 

Für Kuscheleinheiten ist “das Bärchen” ebenfalls immer zu haben. Diese sind zwar nicht von sehr langer Dauer, aber er liebt es gestreichelt und gekrault zu werden. Generell ist er – wie jeder Hund- um jede Aufmerksamkeit seitens seiner Menschen dankbar und kann sich bei Heimkehr etc. riesig freuen.

 

Django ist es gewöhnt, fünf Stunden am Stück alleine zu sein. Über Nacht ist er hin und wieder ohne Probleme alleine geblieben. Da ich für 1 Jahr mit einem Studenten zusammen gewohnt habe, war er tagsüber selten alleine und dadurch viel im Garten . Dort ist er dann seiner Lieblingsbeschäftigung – mit Überblick rumliegen und bewachen – nachgegangen.

 

Er fährt sehr gerne Auto, auch lange Strecken ohne Probleme. Seine Hüftgelenke sowie Ellenbogengelenke sind einwandfrei und bisher wurden auch sonst keine gesundheitlichen Probleme festgestellt. (ich war eben noch zum Impfen beim Tierarzt).

 

Django ist Pferde gewöhnt; er ist jeden Morgen mit mir im Stall d.h. immer präsent wenn die Pferdeboxen ausgemistet werden. Mäuschen Jagen gehört natürlich auch dazu. Generell jagt er kleine Tiere (Mäuse/ Ratten, Eichhörnchen und auch Katzen läuft er hinterher). Dem ein oder andere Reh ist er hinterher gelaufen, da Frauchen es zu spät gesehen hat…. ließ sich aber immer wieder recht schnell abrufen.”

 

Django wurde vermittelt!

 

07.11.2015 - Django zog als Zweithund zu einer Familie in die Nähe von Bad Ems.

 

 

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