10. Volker König Gedächtnis-Wettkampf in der OG Havelland u. Umgeb.
Am 26.04.2014 war es wieder soweit, unser Volker König Gedächtnis-Wettkampf fand statt. Wie schnell die Zeit verrennt, konnten wir wieder einmal daran sehen, dass in diesem Jahr schon der 10. Todestag von Volker ist.
Strahlender Sonnenschein, da schien Volker für das Wetter verantwortlich gewesen zu sein, begleitete uns den ganzen Tag. Hoch motiviert gingen alle Teilnehmer an den Start.
Zunächst einmal durften sich alle Teilnehmer zu einem kleinen Theorieteil, mit Fragen rund um den Hund, einfinden. Hier kamen schon so Einige ins Schwitzen.
Der sportliche Teil des Wettkampfes begann in gewohnter Manier mit dem „Eierlauf“. Da der Eierlauf in jedem Jahr immer etwas modifiziert wird, gab es Dienstjahr eine Zwiebel auf einer sehr rutschigen Schaumkelle. Wer da kein ruhiges Händchen, oder wenigsten einen ruhigen Hund hatte, sah die Zwiebel des Öfteren zu Boden gehen.
Weiter ging es in die Würstchengasse. Den Hund kurz “abgeparkt“ musste der Besitzer schnell durch eine Gasse aus Eimern auf einer Plane platznehmen. Dort angekommen, musste der Hund abgerufen werden. Hört sich ganz einfach an. Problem an der Sache war, auf den Eimern befanden sich leckere Würstchen. Hier zeigte sich dann, unsere Fährtenhunde haben mittlerweile ihre Nasen super trainiert. Der Eine oder Andere konnte nicht an sich halten und machte natürlich an den Eimern halt und verspeiste die leckeren Würstchen. Im Vorteil waren hier natürlich auch die kleineren Hunde. Bestimmt hatten Sie auch den leckeren Geruch in der Nase, aber die Eimer waren dann doch etwas hoch.
Und schon stand die nächste Übung an. Es wartete ein kleiner Parcours aus Hürden auf uns und unsere Vierbeiner. Ein Trampolin, wo der Hund drauf „Sitz“ machen musste, war noch ganz leicht zu bewältigen. Aber dann mussten 500 ml Wasser aus einem großen vollen Eimer in einen großen leeren Eimer umgefüllt werden. Von punktgenau 500 ml bis 1,9 ml war alles dabei.
Weiter ging es zum Bällewerfen. Während der Hund brav Sitz oder Platz machen musste, versuchten die Zweibeiner so viele Bälle wie möglich in eine Kiste zu werfen. So manch ein Hund konnte gar nicht hinschauen, was sein Besitzer da so veranstaltete. Ich persönlich behaupte aber immer noch, dass der Wind auch wirklich sehr ungünstig stand.
Als letzte Übung stand ein kleines Hunderennen an. Hund und Besitzer mussten gemeinsam eine Strecke zurücklegen. Wenn der Hund am Ziel angekommen war, dann wurde die Zeit gestoppt. Ein großer Spaß für die Zwei- und Vierbeiner. Hier konnten sich alle noch einmal so richtig auspowern.
Nun durften sich die Teilnehmer erst einmal stärken, während die Punktrichter Mirko und Christina die Auswertung vornahmen.
Am Ende eines schönen und gelungenen Wettkampfes standen die Sieger fest. Sabina Stripling und Detlef Witt dürfen nun ein Jahr den Wanderpokal bestaunen und putzen.
Antje Jatzak