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Das Ziel unserer heutigen Erlebniswanderung hieß Ruppichteroth im Bergischen Land. Als Sabine den 11,5 km langen „Fachwerkweg“ geplant hat, konnte sie nicht ahnen, welche perfekten Bedingungen wir haben sollten auf unserem Weg zum „Döörper Weihnachtsmarkt“. Für die Verfasserin dieser Zeilen umso mehr, waren wir doch in ihrer alten Heimat unterwegs…
Fachwerkweg deshalb, weil das Bergische Land von diesen wunderschönen Häusern geprägt ist. Wenn die Temperaturen nicht ganz so kalt sind, kann man sich anhand der aufgestellten Tafeln am Rande des Wegs über alte und neue Bräuche informieren. Da sich die Anreisebedingungen aufgrund des heftigen Schneefalls ein wenig schwierig gestaltet hatten, warfen wir alle guten Vorsätze über Bord und ließen zunächst mal die Hunde raus, deren Pfoten zuvor mit der guten Vaseline behandelt wurden, damit die Wanderung auch für unsere Fellnasen bequem verlaufen konnte.
Gut gelaunt starteten wir unsere Wanderung über den Weihnachtsmarkt, der sich um diese Uhrzeit noch im Aufbau befand, und durch Ruppichteroth. Der Weg führte uns durch tief verschneite Felder und Wälder. Dick lag der Schnee auf den Bäumen, und dadurch fühlten sich unsere großen zweibeinigen Buben natürlich zu albernen Streichen aufgefordert. Schon flogen die Schneebälle nur so durch die Gegend – und wie „zufällig“ wurden natürlich nur die Hunde und weiblichen Wanderer getroffen…
Die Aussicht über Höhen und Täler mit verträumten Siedlungen ist wunderschön. Die Vierbeiner haben sich super verstanden und sind im Schnee herumgetollt, und das hat allen sichtlich große Freude bereitet… und wir Menschen haben während der Tour das eine oder andere schöne Gespräch geführt.
Unser Ziel war der Weihnachtsmarkt, auf dem wir – nachdem die Hunde mit Wasser versorgt und gut abgetrocknet in den Autos schon mal verschnaufen durften – den Tag ausklingen ließen. Es gab wunderschöne Stände mit Regionalem zu bestaunen, ganz anders und viel schöner als in der großen Stadt!!! Bei einem leckeren Grünkohleintopf mit Panhas oder einem Glühwein mit Waffel ließ es sich zum Schluss gut aushalten. Auf der Bühne nebenan spielte die Band „white christmas“. Großartig!
​Es war wieder mal ein gelungener Tag, der Allen - Zwei-und Vierbeinern- sehr viel Freude bereitet hat. Und so soll es ja auch sein...

​Martina Heine

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