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Text: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Waltraud Meyerdierks und Katrin van Dam

Redaktion: HZD RG Nord, Presse & Kommunikation

 

Zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier hatten sich 58 Personen mit 41 Hunden angemeldet. Unser Teamleiter Thorsten Faerber eröffnete die Veranstaltung gegen 15.30 Uhr und las eine Geschichte zur Bewältigung des aufgebauten Parcours vor. Die anwesenden Hundeführer stellten sich in zwei Gruppen nebeneinander vor den beiden identischen Parcours auf.

 

Zunächst waren diverse Stationen zu bewältigen: Pylonen zu umrunden, anschließend über eine blaue Plastikdecke mit einer darunter befindlichen liegenden Leiter zu laufen und auf der Erde liegende Stäbe zu passieren. Es folgten ein Tunnel, danach ein Steg und nun ein Hindernis, welches sowohl für den Hundeführer als auch seinen Vierbeiner eine Herausforderung darstellte. Dem Hundeführer wurden die Augen mit einer Binde verdeckt, während ihn sein Hund durch das aufgestellte Labyrinth führen sollte. Auf der jetzt folgenden blauen Decke musste jeder Vierbeiner ein Sitz ausführen, bevor er zum roten Zelt geführt wurde, hinter dem sich der Weihnachtsmann versteckt hielt. Jeder Vierbeiner bekam ein in eine Serviette gewickeltes Würstchen. So mancher Hund hat dem Weihnachtsmann das leckere Würstchen aus der Hand gerissen und samt Serviette verschlungen.

 

Nach und nach versammelten sich die Anwesenden danach im Vereinshaus. Da das Büfett aufgrund eines technischen Defekts bei der Catering-Firma auf sich warten ließ, zogen wir die Aktion „Julklapp" vor: Zunächst durfte jeder Hundeführer ein Los ziehen. Anschließend verteilten Renate und ich die vorher eingesammelten, hübsch verpackten Geschenke. Und es war wie in den vergangenen Jahren: leuchtende Augen, knisternde Spannung, überraschte und glückliche Gesichter beim Auspacken der Julklapp-Pakete. Es ist und bleibt das beliebteste Ereignis unserer Weihnachtsfeier.

 

Kurz vor 18 Uhr traf das Büfett ein. Alsbald bildete sich eine lange Schlange vor der Küche, da sich bei fast allen Teilnehmern ein gewisses Hungergefühl eingestellt hatte. Man aß mit gutem Appetit. Danach blieb noch Zeit für Gespräche und Diskussionen, alle natürlich zum liebsten Thema dieses Tages: das Leben mit unseren Hunden.

 

Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein in einer Zeitschrift gefundenes Zitat einbringen:

 

Es gibt Engel,

die dürfen auf der Erde bleiben,

bis sie ihre Flügel bekommen.

 

Sie kommen auf vier Pfoten daher.

Ihre Augen lehren uns Sanftheit,

ihr Blick Treue und ihre Nähe Vertrauen.

 

Und bis sie diese Flügel bekommen,

nennt man sie HUNDE.

 

 

Fotos zum vergrößern anlicken.

 

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