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001Text: Helga Salge-Rasteik

Fotos: Renate Strehse

Redaktion: RG Nord Pressestelle

 

An unserer Weihnachtsfeier am 21. November nahmen 57 Personen mit 38 Hunden teil. Sogar von Usedom und auch aus Norwegen waren Hundefreunde angereist. Das Wetter war typisch November, grau in grau, bisschen neblig, leichter Nieselregen.

 

Zunächst begrüßte uns unser Teamleiter Thorsten Faerber und las zur Erklärung des aufgebauten Parcours eine Geschichte vor: Der verschwundene Weihnachtsmann. Der Weihnachtsmann ist entführt und von seinem geliebten Hund getrennt worden. Der Vierbeiner muss den Weihnachtsmann wieder finden.

 

Zunächst muss der Hund eine Gasse mit Pylonen durchlaufen, die mit Wurststückchen gespickt ist. Der Hundeführer ruft seinen Hund durch die Gasse ab. Der Weihnachtmann ist am anderen Ufer, Hund und Herrchen/Frauchen müssen einen Fluss überwinden. Hierzu dient eine Schubkarre, die Thorsten mit dem Hund bewegen muss. Nun versperrt ein hoher Berg den Weg. Aber es gibt einen Tunnel, den der Vierbeiner durchlaufen muss. Durch die Dunkelheit können Hund und Hundeführer nichts mehr sehen. Der Hundeführer bekommt die Augen verbunden und sein treuer, vierbeiniger Gefährte führt ihn sicher durch das Absperrgitter. Jetzt stehen Hundeführer und Hund plötzlich vor einem Abgrund, nur eine schmale Brücke führt hinüber. Auch dieses Hindernis muss der Vierbeiner bewältigen. In der Ferne hört man den Weihnachtsmann rufen: Jetzt darf der Vierbeiner sich die Belohnung in Form eines halben Würstchens holen.

 

Nachdem alle Hundeführer den aufgebauten Parcours  durchlaufen hatten, fotografisch festgehalten von Renate aus Norwegen, beförderten wir unsere vierbeinigen Freunde in die PKWs und begaben uns ins Vereinshaus. Dort hatte Gisela schon Kaffee und Glühwein parat. Bis zum Essen blieb noch ein wenig Zeit zum Klönen.

 

Gegen 17 Uhr eröffnete Thorsten das Büfett, welches auch sofort von den jetzt hungrigen Anwesenden in Beschlag gelegt wurde. Als alle gesättigt waren, erfreute uns Gerald noch mit einem leckeren Dessert.

 

Jetzt kam der Moment, auf den schon lange gewartet wurde: das Ziehen der Lose für den Hunde-Julklapp. Die Spannung steigerte sich und dann kam der Höhepunkt dieser Feier: Doro und ich verteilten die Pakete. Überall erfreute Gesichter, strahlende Augen, es war wieder wie mit Kindern unterm Weihnachtsbaum.

 

Mit netten Gesprächen und Glühwein/Kaffee klang dieser Nachmittag auf dem Hundeplatz aus. Es war wieder einmal ein gelungenes Fest in Kreise der Hundefreunde, die sich auch außerhalb des normalen Trainings in gemütlicher Runde zusammengefunden hatten.

 

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