Text: Helga Salge-Rasteik
Fotos: Melanie Moser
Redaktion: TIK
Es war dies das schlechteste Wetter unserer bisherigen Ausflüge in den Wildpark.
Aber bekanntlich ist der anfängliche Nieselregen gut für den Teint, was besonders die Damen in unserer Runde positiv empfunden haben.
Trotz dieser Umstände hatten sich 28 Personen mit 21 Vierbeinern aufgemacht, die wunderbare, wieder schneefreie Landschaft des Tierparks zu genießen. Zu bemerken ist, dass diejenigen Fellmonster, die schon seit Jahren regelmäßig an diesem Ausflug teilgenommen haben, wenig Interesse an den dort lebenden Tieren zeigten. Die Neulinge allerdings, von denen es diesmal so einige gab, waren sehr aufgeregt ob der Vielfalt an gezeigten „Viechern“.
Gruppenfoto an der "Schönen Aussicht", dem dritthöchsten Berg der Lüneburger Heide. |
Wie immer in dieser Jahreszeit, hielten so einige Tiere Winterschlaf bzw. Winterruhe. Der Baummarder z.B. zeigte uns missmutig sein Hinterteil. Wegen des zunehmenden Regens hatten sich einige Tiere in ihren Unterständen verschanzt. Was die Kleidermode unserer Fellnasen anbetrifft, so wurden heute die neuen Regenmäntel präsentiert, in verschiedenen Farben. Auch das gehört zu einem gemeinsamen Ausflug dazu - denn Kleider machen bekanntlich Leute!
Wölfe halten keinen Winterschlaf - auch keine Winterruhe.
Diese imposanten und interessanten Tiere sind im Wildpark ganzjährig zu bestaunen. |
Großes Sammeln vor dem Gehege der Sibirischen Tiger. . |
Regenmantel in dunkelblau, |
... in hellblau ... |
und ohne Regenmatel. |
Nach ca. 1,5 Stunden waren wir am SB-Restaurant angelangt. Dort teilte sich unsere Gruppe, einige Hundeführer verabschiedeten sich und fuhren nach Hause, die anderen besuchten für eine ausgiebige Stärkung das Restaurant.
Es gab nur einen negativen Aspekt dieses Ausflugs: der Stau auf dem Rückweg nach Hamburg! Für die Anreise benötigte ich eine Stunde, für den Rückweg zwei Stunden und 25 Minuten! Trotz dieser Widrigkeit war es für alle Vierbeiner, ob groß oder klein, eine gute Erfahrung im Umgang mit anderen Tieren, Artgenossen und natürlich auch den dazu gehörigen Zweibeinern.