Text: Helga Salge-Rasteik
Fotos: Olav Szczepaniak
Redaktion: TIK
Angemeldet waren 37 Mensch/Hund-Teams, gestartet sind 36 Kandidaten. Unser Teamleiter, Thorsten Faerber, eröffnete die Veranstaltung um 10:00Uhr bei bewölktem Himmel und moderaten 18,5 C°. Er stellte gleichzeitig die Richterin, Frau Margit Bothur, vor. Diese begann dann auch gleich mit dem Richten, wie üblich zuerst die Rüden. Frau Bothur beurteilte die vorgestellten Hovawarte mit großem Sachverstand und erklärte bei den zur Platzierung gelangten Vierbeinern, warum dieser auf Platz 4, jener auf Platz 3, ein weiterer auf Platz 2 und schließlich der Erstplatzierte dieses Prädikat erhalten hatte. So war es den jeweiligen Besitzern und Zuschauern möglich, die Beurteilungen ein wenig nachzuvollziehen.
Gegen 12:00 Uhr hatte sich Lars um das Grillgut verdient gemacht und wurde auch sofort umlagert. Es gab ausreichend Salate in verschiedenen Variationen. Die Temperatur war mittlerweile auf 27 C° gestiegen, es war unangenehm schwül.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Rüden ihren Einsatz bereits absolviert, es ging sofort mit den Hündinnen weiter. Auch hier wurde mit der Veteranen-Klasse begonnen. Unser Service-Team im Zelt hatte derweil das Küchen-Büfett bereitgestellt, was wieder einmal keine Wünsche offenließ.
Nachdem auch alle weiblichen Vierbeiner gerichtet waren, ging es dann um die Entscheidungen Bester Veteran, Rüde, Hündin, und schließlich die Krönung jeder Ausstellung - BOB (Best of Breed) bzw. BOS (Best of opposite Sex). Schließlich wurde noch eine Zuchtgruppe vorgestellt.
Um 16:10 Uhr beendete das Organisationsteam Dörte Jensen und Thorsten Faerber die Veranstaltung mit Ausgabe der Urkunden/Pokale. Und genau zu diesem Zeitpunkt fielen die ersten Regentropfen. Es hat mir großen Spaß gemacht, mit meiner Hündin an dieser Ausstellung teilgenommen zu haben. Ein Trost für alle Besitzer, deren Hovi keinen Pokal gewonnen hat: Ihr/Euer Hovawart ist und bleibt der schönste Hund!
Die Ergebnisse können hier nachgelesen werden.