Text: Michaela Kuhnt
Fotos: Sandra Jünck
Redaktion: TIK
Bei herrlichem Wetter fand am Samstag, den 11. Mai, auf dem Platz der Ortsgruppe
Kiel in Tüttendorf die Verhaltensbeurteilung und Körung statt. Bis zum Meldeschluss
waren 24 Hovawarte gemeldet worden, fünf für die Körung, neun für die Verhaltensbeurteilung III und zehn für die Verhaltensbeurteilung II.
Außerdem bildete die Veranstaltung auch den Rahmen für die Prüfung eines Körmeisteranwärters und verlangte dadurch eine besonders hohe Manpower an
Körmeistern und Zuchtrichtern.
Die Stimmung auf dem Platz schien nicht nur wegen einiger nervöser Teilnehmer, sondern auch wegen der Prüfungssituation, zu knistern. Ganz ohne Grund, wie sich bald herausstellen sollte, denn die Körmeister/in Marie-Christine Grashof und Harald Eickhoff, die Zuchtwartin Petra Schilling und die Körhelfer Marco Pump und Kai Sawatzki, der zudem auch seinen Hovi in der Körung vorstellte, waren bester Laune und völlig tiefenentspannt. Das übertrug sich auf die Teilnehmer und so lief es in den drei Ringen wirklich im wahrsten Sinne des Wortes rund. Natürlich auch weil für die Körung und Verhaltensbeurteilung III ausreichend viele freiwillige Helfer für die „Gasse“ motiviert werden konnten, die auf diese Weise interessante Einblicke in den Ablauf dieser Wesensbeurteilung erhielten.
Extra für die Prüfung des Körmeisteranwärters waren Antje und Mirko Jatzak angereist. Unterstützt wurden sie neben Harald Eickhoff auch von Alexandra Rickens, die wie Kai Sawatzki eine Doppelrolle übernahm, in ihrem Fall als Teilnehmerin und Prüferin.
Am Ende des Tages hatte die HZD mit Thomas Behnke dann einen neuen Körmeister und dazu gratulieren wir.
Erfreulich war aus unserer Sicht, dass wieder so viele junge Hunde in der Verhaltensbeurteilung II vorgestellt wurden. Für die HZD als Zuchtgemeinschaft ist es immens wichtig zu sehen, was aus den Verpaarungen geworden ist und wie sich die Junghunde physisch und psychisch entwickeln.
Die Verhaltensbeurteilung III und die Körung wurden von der Mehrheit der gemeldeten Hunde bestanden und so gab es am Ende des Tages fast nur fröhliche
Gesichter.
Und was wäre eine erfolgreiche Veranstaltung ohne perfekte Organisation?
Die Mitglieder der Ortsgruppe hatten den Platz in tagelanger Arbeit perfekt
aufgehübscht und vorbereitet. Für das leibliche Wohl wurde auch bestens gesorgt,
das Büfett ließ wohl kaum einen Wunsch offen.
So blicken wir auf einen sonnigen Tag mit vielen netten Menschen und ihren geliebten Hovawarten zurück und freuen uns auf die Veranstaltung im nächsten Jahr!