Bereits im Vorfeld des Osterfestes hatten einige Hovi-Freunde gute Ideen für die Durchführung des Treffens. Vor allen Dingen war uns wichtig, daß unsere Vierbeiner mit von der Partie sein sollten. So trafen wir uns bei sonnigem, frühlingshaftem Wetter gegen 15 Uhr auf unserem Übungsplatz. Es waren 17 Hovifreunde mit 9 Hovis unserer Einladung gefolgt. Während die Hunde bei einer Schüssel Wasser abgelegt wurden, setzten sich Hundeführer und Familienanhang an die österliche Kaffeetafel. Drei Sportfreundinnen hatten Kuchen gebackenen, den wir uns erstmal schmecken ließen.
Aber dann hieß es: „Auf zu einer kleinen Wanderung“. Unsere langjährige Hovifreundin Maria Hannemann hatte sich zur Führung der Gruppe bereit erklärt.Die Umgebung von Aschersleben bietet sich geradezu an für kleinere Wanderungen außerhalb des Stadtkernes. Unsere Route führte uns zunächst durch einen Waldstreifen parallel zur Hauptstraße (B 180), die wir dann auch überquerten. Nach einem kurzen Waldweg kamen wir auf einen höher gelegenen Weg, der wie eine Birkenallee anmutete. Von diesem Weg aus hatte man einen hervorragenden Blick über einen großen Teil von Aschersleben. Wir wanderten weiter und kamen
zum Denkmal von Heinrich Christian Bestehorn,der sich zu Lebzeiten für die Verschönerung der Stadt eingesetzt hatte. Dieser Platz eignete sich gut zum Fotoshooting. Unser eigentliches Ziel, der riesige Ascherslebener Park mit gleichem Namen (Bestehornpark), war bald erreicht. Es wurde nochmals eine kleine Verschnaufpause eingelegt und dann durch den Park den andersverlaufenden Rückweg angetreten.
Unsere Vierbeiner waren bisher ohne Raufereien und sonstigen Querelen tadellos an unserer Seite geblieben. Leider konnten sie auf Grund des bestehenden Leinenzwangs nicht frei laufen. Das holten sie bei unserer Rückkehr auf dem Übungsplatz nach. Nachdem sich auch die unermüdlichsten richtig ausgetobt hatten, waren sie mit einem Napf frischen Wassers und einem Ruheplatz im Schatten oder Auto voll zufrieden. Auf die Hundeführer bzw. auch auf die Mitläufer warteten Wurst vom Grill und bereitstehende kühle Getränke zur Stärkung.
Beim anschließenden Osterfeuer wurden die Erlebnisse des Tages ausgewertet und die Zusammenkunft auch genutzt, Erfahrungen rund um den Hovi auszutauschen, wie z.B. Behandlung von Krankheiten und Parasiten, Probleme bei der Erziehung, Futter- und Pflegeempfehlungen. Bis zum Erlöschen des Feuers war es noch ein unterhaltsamer und fröhlicher Abend.