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Am Samstag, den 02. Mai 2015, fand wieder unser alljährlicher Wettkampf um den Wanderpokal zum Volker-König-Gedächtnispokal statt. In diesem Jahr hatten sich 23 Teams mit 19 Hunden angemeldet (Ja, einige Hunde wurden richtig gefordert und mussten mehrmals antreten). Wie in jedem Jahr traten die Männer und die Frauen gegeneinander an.

 

Der Volker-König-Gedächtnispokal unterteilt sich in die Sparten:

 

• Unterordnung

• Sport

• Halterbindung

 

Es mussten vier praktische Aufgaben und ein Theorieteil erfüllt werden:

 

Die erste Praxisaufgabe war der obligatorische „Eierlauf“. Hier bestand aber in diesem Jahr die Schwierigkeit darin, sich auf halber Strecke neu „einzukleiden“ und dann den Parcours mit einem aufgespannten Regenschirm, dem Löffel mit dem „Ei“ und der Leine – mit dem Hund - in der gleichen Hand (natürlich immer mit der Stoppuhr im „Nacken“) zu Ende zu laufen. Sobald das „Ei“ (es war in Wirklichkeit aber eine Zwiebel) vom Löffel fiel, musste diese wieder auf den Löffel platziert und es musste so schnell wie möglich weitergelaufen werden.

 

Die zweite Aufgabe bestand darin, dass der Hundeführer den Hund erst einmal in der Mitte eines Stuhlkreises platzierte (es war sowohl ‚Sitz‘ als auch ‚Platz‘ erlaubt). Der Hundeführer musste dann außen um diesen Kreis laufen und auf den Stühlen deponierte Gegenstände in eine Tüte packen, ohne dass der Hund seine Position verließ.

 

Danach folgte das Aufrollen eines Gegenstandes an der Kabelrolle. Hier bestand die Herausforderung darin, den Hund am Ende des Kabels zu platzieren, sich vom Hund zu entfernen und zur Kabelrolle zu gehen, so schnell wie möglich das Kabel aufzurollen und den Hund abzurufen, ohne dass der Hund seinen Platz vorher verließ. Leider war das Aufrollen doch eine ziemlich „schwierige“ Aufgabe, da sich das Kabel auch gerne mal außerhalb der Rolle aufrollen ließ und das immer gegen die Zeit. Bei zwei Teilnehmerinnen musste auch aufgrund der Tatsache, dass sich das Kabel nicht wieder auf die Rolle schieben ließ, leider abgebrochen werden.

 

Die letzte praktische Aufgabe bestand im Sackhüpfen über eine Zeit von 90 Sekunden (es ist unglaublich, wie laaaang 90 Sekunden sein können). Das wäre ja vielleicht noch als einfach zu bezeichnen, aber das schwierige daran war, auch noch von einem Stuhl Wasser aus einem Eimer in einen Becher zu schöpfen und diesen Inhalt drei Meter weiter in einen leeren Eimer gießen.

 

Danach hatten sich alle Teilnehmer eine Pause verdient und konnten bei Essen und Trinken wieder zu Kräften kommen. Zum Abschluss folgte noch der Theorieteil mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Hund.

 

Diesjährige Sieger des Volker-König-Gedächtnispokals sind:

 

Männer: Jörg Rolle mit High Emotion Attila genannt Gino

 

Frauen: Mandy Mösch mit Yanka vom Fleischereck

 

(Herzlichen Glückwunsch und fröhliches Putzen der Wanderpokale!)

 

Es war ein richtig toller Tag, mit supertollen Mensch-Hund-Teams, selbst das Wetter war perfekt.

 

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank allen Helfern und Organisatoren, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, diesen Tag so perfekt zu machen.

 

Christina Witt