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Text: Petra Dorszewski-Grashof

Fotos: Petra Grimm, Birgit Förster, Marie-Christine Grashof

Redaktion: TIK

 

 

Samstag, d. 30.03.2024 – letzter Trainingstag der OG Havelland im März. Das Training fand wieder außerhalb des Platzes in Brieselang statt.

 

Diesmal ging es bei strahlendem Sonnenschein in das benachbarte Falkensee. Petra und Marie-Christine hatten sich „das Land zwischen den Seen“ ausgesucht – also die Gegend am Neuen See und Falkenhagener See.

Elf Hunde und dreizehn Menschen trafen sich um 09:30 Uhr auf dem Parkplatz am Neuen See.

Petra führte den Gast-Hund Mücke und „Nachwuchstrainer“ Paul behielt die Gruppe immer im Blick.

Wer nun annahm, dass der Vormittag nur ein gemütlicher Spaziergang werden sollte, irrte sich gewaltig.

 

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Marie-Christine erklärte noch einmal ganz genau, worauf während des Aufenthalts in einem Naherholungsgebiet (und nicht nur dort) zu achten ist. Der Hund wird, wenn sich Gegenverkehr o. ä. nähert, an der linken Seite an der Leine geführt, damit anderen Spaziergängern (mit und ohne Hund), Joggern, Fahrradfahrern und auch Fahrern von E-Scootern aus dem Weg gegangen werden kann. Die Hundehalter haben unbedingt dafür zu sorgen, dass andere Menschen nicht belästigt werden – und sei es nur ein kleiner Nasenstupser. Hinterlassenschaften der Hunde sind zu beseitigen und Rüden haben nicht an Bänken oder Unterständen das Bein zu heben.

 

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Zudem wurde darauf eingegangen, was beim Baden mit dem Hund zu beachten ist und wo man seinen Vierbeiner besser nicht ins Wasser lässt. Zufällig zeigte sich auch ein Schwan, der mit einem Angler „zugange“ war. Diese Wasservögel sind nicht ohne und gerade wenn sie Küken führen sehr angriffslustig. Durch das Schlagen mit den kräftigen Flügeln kann es zu bösen Verletzungen kommen. Daher wurde den Mensch-Hund-Teams geraten, sich von Schwänen fern zu halten.

 

Also es wurde nicht nur „spaziert“, sondern auch richtig trainiert. Die Gruppe diente als „entgegenkommende Spaziergänger“ und die zahlreichen Bäume als Slalomstangen. Auf der Brücke, die sich zwischen den beiden Seen befindet, wurden Sitz- und Platzübungen gemacht und nicht nur einfach rüber gelaufen. „Platz“ in der Gruppe war eine weitere Herausforderung.

 

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Auf der Hälfte der Runde um den Neuen See gibt es einen Imbiss, an dem sich die Menschen ein wenig stärken konnten und sich die Hunde benehmen mussten, was sie auch alle toll gemacht haben.

 

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Allen hat das Training der etwas anderen Art gut gefallen, obwohl es für Mensch und Tier auch anstrengend war. Mal sehen, wohin der nächste Trainingsausflug geht.

 

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