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Text: Petra Gusko-Koschinski

Fotos: Mirko Jatzak

Redaktion: TIK

 

… kein Jahr ohne mich – da „isse“ wieder – die Jutta.

 

Frei nach dem Motto „Alte Stelle- alte Welle“ ging es auch dieses Jahr mit der Brieselanger Hovi-Fan-Gemeinde am ersten Oktoberwochenende nach Bantikow ins Hotel am Untersee.

Das Hovi-Mobil wurde wie immer hundegerecht gepackt – und wieder muss ich anmerken, dass mein Gepäck irgendwie mehr war, als das von Frauchen - ja die Arme hat einfach zu wenig Klamotten.

Kaum war der Motor gestartet, waren wir ohne Vorkommnisse ‚schwuppdiwupp‘ vor Ort.

Irgendwie vermittelt dieser Ort das Gefühl von „heimkommen“ – als Frauchen vollgepackt ins Hotel ging, habe ich ihr gleich den Weg zum Zimmer gezeigt - so sind wir Hunde eben - wir merken uns alles – Check.

 

Nach einer gemütlichen Hunderunde am See wurde der Abend für mich vorbreitet: Fressen, Leckerlie und das Hundebett wurde so positioniert, dass ich mir das öffentlich-rechtliche TV Programm in Ruhe anschauen konnte.

Frauchen hat mit all den anderen 2-beinigen Hovi-Fans bei einem guten Menü und Getränken den Tag ausklingen lassen.

 

Der nächste Morgen startet wie immer am See – herrlich. Auf den Rückweg habe ich alte Freunde vom letzten Jahr getroffen - mein Gott sind die gewachsen -, hab‘ ihnen aber gleich ganz ruhig erklärt (Blicke sagen mehr als „Wuff“), dass ich hier die Dienstälteste bin - haben sie auch super verstanden.

 

Das Frühstück wurde verputzt (2-und 4-Beiner).

Einige haben sich uns angeschlossen und wir haben einen Spaziergang unternommen. Trotz einiger Fahrten kennt mein Frauchen die Gegend noch nicht in- und auswendig – so hat sie sich auf Google-Maps verlassen - naja, die Betonung liegt auf „verlassen“. Es wurde dann doch ein kleines Abenteuer. Aus dem Feldweg wurde irgendwann ein Trampelpfad, aus dem Trampelpfad wurde es echtes „Gelände“. Uns Hovis war das ja egal - schließlich gab es mega viel „zu lesen“ und Gelände macht immer Spaß. Als Highlight hat Frauchen noch eine unerwartete Überquerung eines Baches vorbereitet. Damit die 2-Beiner keine nassen Füße bekamen, hat sich Frauchen todesmutig in die Fluten gestürzt, um den 2-Beiner beim Überqueren mittels Baumstammes zu helfen. Sie ist aber wirklich ein tolles Frauchen. 😉

 

In dieser Zeit mochte uns der Wettergott noch, dass sollte sich aber schlagartig mittags zum Kartoffelfest ändern: Regen – also so richtiger Regen.

Der Hotelier wusste schon, was da auf uns zukommt. Er hat die Veranstaltung vor Ort stattfinden lassen. Dank eines großen Carports waren unsere 2-Beiner geschützt und konnten sich durch das Kartoffelmotto „kämpfen“. Wir haben sie ständig lachen gehört – es muss wie immer sehr lustig gewesen sein. Außerdem soll dort auch getanzt worden sein: Dancing In The Rain ...

Wir dagegen haben es uns gänzlich ohne Theater auf den Zimmern gemütlich gemacht. Check.

Nachmittags wurde das schöne alte Café Schröder in der Innenstadt von Kyritz besucht – da wurde reichlich Kuchen geschlemmt - mehr muss ich nicht dazu sagen.

Um die Zeit bis zum abendlichen Buffet zu überbrücken – gab es noch ein „geheimes Treffen“- Codewort: Seerose. Humboldt hatte den Mega-Luxus: er hatte ein kleines Ferienhaus namens „Seerose“ für sich und seine 2-Beiner und damit sich diese nicht fürchten, haben sich die restlichen 2-Beiner dort getroffen. Ich habe gehört – es gab da wohl Knabbereien und eine alkoholische Flüssigkeit namens Wein ... ich sag dazu nichts ... Menschen eben.

Der Abend verlief für unsere 2-Beiner wie immer. Tolles Buffet und zur späteren Stunde auch bessere Musik. 😉 Beim Kartoffelwettbewerb haben unsere 2-Beiner reichlich schöne Preise abgeräumt. Check.

Am Ende sind alle glücklich und zufrieden ins Bett gegangen: Füße und Pfoten hoch ...

 

Der nächste Morgen startete mit der Einsicht, dass so ein Wochenende wieder viel zu schnell vergangen ist. Zum Abschied haben noch einige von uns am See getobt und andere, wie ich, sind noch einmal spazieren gegangen (ohne Vorfälle 😊). Jetzt war uns auch das Wetter hold: Sonne pur.

Wir sagen Danke für dieses schöne Beisammensein, wünschen den daheim gebliebenen gute Besserung und erst recht Marina (= 2-Beiner): Unsere Heldin bei dieser Fahrt. 😊

 

Und jetzt kommt mein Standardsatz: Keine Sorge Bantikow, ich komme wieder. 😊

PS: Frauchen, du darfst natürlich wie immer mit und das mit deinem Klamottenengpass haben wir bis dahin bestimmt auch gelöst.

 

Es grüßt Jutta von den sechs Linden.

 

Bantikow 8

 

 Der Untersee mit direktem Zugang vom Hotel.

 Anfang Oktober eines fast jeden Jahres "fallen"

 etliche Mitglieder der OG Havelland in

 Bantikow für ein tolles Wochenende ein.

 

 

Bantikow 9

 Die Überquerung des Flusses wird geplant.

Bantikow 1

 

 Wohl dem, der ein Carport in der Größe einer

 Scheune hat. Dort kann sogar der Wettbewerb

 "Kartoffelsack-Weitwurf" stattfinden.

Bantikow 6

 Zum Aufwärmen - leckere Kartoffelsuppe.

Bantikow 2

 Leckeres Abend-Buffet am Samstag

Bantikow 3

 Nadja konnte einen der Gewinne einheimsen

Bantikow 5

 Nach dem Essen wurde das Tanzbein

 geschwungen - zum Zwecke des Kalorien-

 Abbaus.

 

Bantikow 10

 Am Sonntagmorgen - tolles Wetter am See.

Bantikow 7

 Zum Abschied das traditionelle Gruppenfoto mit Hund und Mensch vor dem Untersee. Tschüss bis 2024.