Bericht: Helga Salge-Rasteik
Fotos: I.Ebinal/W.Lauf
Zu dieser Schau waren 48 Hunde angemeldet. Die Wettervorhersage war etwas gemischt: ein bisschen bewölkt, ein bisschen Sonne, ein bisschen Regen, von jedem etwas. Der Regen kam nicht, also bestes Hovawart-Wetter.
Gerald Schümann und Thorsten Faerber, unsere Teamleitung, eröffneten die Veranstaltung pünktlich und stellten die Verantwortlichen vor. Als Richterin fungierte Frau Beatrix Feix, unterstützt vom Richteranwärter Harald Eickhoff, Ringhelferin Dörte Jensen mit Ringsekretärin Marit Jensen und Sonderleiter Gerald Schümann.
Nach und nach wurden wie üblich zuerst die Rüden vorgestellt und beurteilt. Gegen 12.30 Uhr zogen vom Grillbüfett leckere Düfte zum Ring hinüber und erfassten die anwesenden Hundeführer und Gäste, so dass der Sturm auf Salate, Fleisch und Desserthappen losging.
Kurz nach 13 Uhr ging es weiter mit den Hündinnen. Frau Feix und Herr Eickhoff richteten zügig. Frau Feix erklärte jeweils nach der Platzierung bzw. Nicht-Platzierung, warum der jeweilige Hund so beurteilt wurde.
Um 15.30 Uhr kamen die Höhepunkte dieser Veranstaltung: Es wurden die jeweils schönsten Hovawarte der einzelnen Klassen gekürt und dann zum Abschluss der BOB (Best of Breed), also der beste Hund ermittelt. In diesem Jahr konnten als Finale der diesjährigen Zuchtschau in Billlwerder zwei Zuchtgruppen vorgestellt werden. Da es nicht ganz einfach war, eine solche in Reih’ und Glied zu formieren, sprang Richterin Beatrix Feix hilfreich mit Tipps ein. Kurz darauf gab Frau Feix die Papiere und Pokale aus. Jeder Hund bekam zusätzlich ein Leckerli.
In einer Schau passiert es immer mal, dass der eine oder andere Hundeführer mit der Beurteilung seines Lieblings nicht ganz zufrieden war oder aber sehr glücklich ist. Eines aber ist ganz sicher: Der Hovawart ist derselbe – vor der Schau wie auch danach – und er ist mit Abstand des Besitzers schönster Vierbeiner, da können die Richter sagen, was sie wollen.
Ich glaube mit Recht sagen zu können, dass es eine gelungene, harmonische Veranstaltung war, zu der viele Ortsgruppenmitglieder einen Beitrag geleistet haben. Ihnen allen hierfür herzlichen Dank.
Redaktion: Ilona Ebinal
Hier finden Sie die Ergebnisse.